Belvoir Ruder-Club
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SM 2020 After Party

20/9/2020

 
Mit Schrecken stellen wir fest, dass nach der SM vor der SM ist. Darum veranstalten wir eine Party. 

Die Eckdaten sind:
Ort: Belvoir-RC Wiese
->> Der Anlass findet statt und wird nicht von den Resultaten beeinflusst (siehe auch hier).
Was: Grill
Wer: Clubmitglieder
Wann: Sonntag, 20.9.2020, ab 19:00 Uhr
Warum: Siehe oben

Schweizermeisterschaften Rudern | SM 2020

19/9/2020

 

Junioren

Die Junioren haben nicht nur in den Rennen Medaillen geholt sondern auch Bilder und Filme geliefert, die ansprechend sind (Credits to Marla Knöbl!)!

Senioren

Julia und Moritz haben ihre Eindrücke und Erinnerung in einem Bericht verewigt. 
Schweizer Meisterschaft 2020

In diesem Jahr fanden die schweizer Meisterschaften nicht wie üblich im Juli, sondern erst Ende September statt. Bedingt durch COVID19 mussten alle Regatten seit März abgesagt werden. Da der einzige Wettkampf in Vorbereitung auf die Meisterschaften der eigens organisierte President´s Cup zwei Wochen zuvor war wurden besonders spannende Rennen erwartet. Keiner der schweizer Ruderclubs konnte normal trainieren und regattieren. Es war also nur schwer abzuschätzen, wer als Favorit in die jeweiligen Rennen geht.
In den Eliterennen wurde der Belvoir Ruderclub in diesem Jahr bei den Männer in den Kategorien Leichtgewichts Doppelzweier (Jonathan Perraudin, Philipp Scherer), Vierer ohne Steuermann (Phlippe Denier, Matthias Kühni, Sven Kessler, Moritz Scharnhölz) und Achter (Jonathan Perraudin, Moritz Scharnhölz, Sven Kessler, Phlippe Denier, Philipp Scherer, Benjamin Weston, Patrick Meyer, Selim Arslan, Stf. Rodica Ivana) vertreten.
Im ersten Rennen der Meisterschaft bei den Männern fuhren Jonathan und Philipp um den Einzug ins Finale. In einem stark besetzten Vorlauf konnten die beiden mit der insgesamt drittschnellsten Zeit ein erstes Ausrufezeichen setzen und sich souverän für das Finale am Sonntag qualifizieren.
Der kurz darauf startende Achter war vom Verletzungspech geplagt. Im Vorfeld der Meisterschaften verletze sich mit Samuel Hayes ein erfahrener Athlet und konnte nicht am Rennen teilnehmen. Auch Steuerfrau Rachel van Slujs konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Zudem fiel mit Matthias Kühni kurzfristig der Co-Schlag aus. Mit Sven Kessler und Benjamin Weston konnten starke Ersatzleute gefunden werden. Steuerfrau Rodica zeigte ihre Erfahrung und fand die richtigen Worte beim Aufwärmen und im Rennen. Das kurzfristig zusammengestellte Team konnte einen guten Rhythmus finden. Am Ende wurde der Einzug ins Finale jedoch deutlich verpasst. Die Konkurrenz von GC, Seeclub Zürich und Luzern war zu stark.
Am Sonntag konnte der wieder genesene Matthias das Finale im Vierer ohne Steuermann mit bestreiten. In einem mutigen ersten Viertel schaffte es das Boot auf Postition drei nach dem Start. Im Verlauf des Rennens kam der Vierer jedoch von seiner Bahn ab. Dies wussten die Boote aus Luzern und Thalwil zu nutzen, und verschafften sich einen Vorsprung. Im Endspurt gelang es noch an das Boot aus Thalwil heran zu fahren. Die Belvoir Mannschaft wurde jedoch von den Schiedsrichtern disqualifiziert.
Im letzen Rennen der Männer trat der LM2x im Finale A gegen die nationale Konkurrenz an. Beim Start verschafften sich die Boote aus Morges, Lugano und Bern einen leichten Vorteil. Dahinter kämpften Philipp und Jonathan mit dem Boot aus Thalwil um den Anschluss ans Feld. Das Belvoir Boot konnte sich dann in der Mitte des Rennens deutlich von Thalwil absetzen, und das Rennen um die Medallien noch einmal spannend machen. Doch die Ziellinie kam zu früh, und so beendeten die beiden ein starkes Rennen auf einem starken vierten Platz.
Bei den Frauen wurde der Belvoir an der Schweizer Meisterschaft in drei Bootskategorien vertreten. Gestartet wurde im Leichtgewichts Doppelzweier (Katja Briner und Ira Giesen), im Vierer ohne Steuerfrau (Julia La Roche, Julia Kessler, Franziska Brück und am Schlag Kirstin Minas) und selbstverständlich im Achter gesteuert von Xenia Klaus (Ira Giesen, Katja Briner, Myriam Bonhoeffer, Lina Muntwyler, Julia Kessler, Franziska Brück, Kirstin Minas und Julia La Roche).
Keines der Frauenrennen hatte Vorläufe, so machte der Vierer ohne am Samstag den Start für die Frauen an der SM direkt mit dem Finale. Das einzige Vergleichsrennen der Saison – der Presidents Cup – gab Hoffnung für eine erneute Bronzeplatzierung, wenn auch das Team leicht verändert wurde und gemeinsame Trainings eher spärlich ausfielen. Am Rennen selbst mussten die Medaillenträume leider während dem Schlusssprint noch aufgegeben werden und die vier platzierten sich auf dem vierten Rang. 
Am SM-Sonntag fand dann am frühen Nachmittag das Finale des Leichtgewichts Doppelzweier statt. Katja am Kommando und Ira am Schlag gaben über 2000 Meter ihr Bestes und platzierten sich im kompetitiven Umfeld auf dem fünften Platz. Zufrieden mit ihrem ersten gemeinsamen Rennen und motiviert für mehr kamen die Beiden zurück an den Regattaplatz, um sich auch gleich wieder für das dritte und letzte Rennen vorzubereiten. 
So gut die Stimmung vor dem Achterrennen im Team auch war und so gut Xenia die Frauen auch motivierte und anschrie – für eine Medaillenplatzierung hat es nicht gereicht. Somit beendeten die Belvoir Frauen die SM 2020 mit einer Fünftplatzierung und stiessen am Abend auf bessere Zeiten an. 

Julia Kessler, Moritz Scharnhölz

Resultat 18.9.2020


Restulate 19.9.2020

  • Julia Langenstein zeigt solide und souveräne Leistungen im BJW1x Feld. Sie fährt Ihre Rennen berechnet, präzise und hat sich so Morgen ins Finale gerudert.
  • BJW4x U17 gute Sache und A-Finale Morgen geschafft.
  • BJM2x hat B-Finale
  • Frauen 4er mit gutem race bis ca 1600m auf Bronzekurs gewesen aber letztes Intervall vom
  • race war es nicht genug uns sind sie 4te geworden.
  • Männer 8ter hat sich mit viel Einsatz Heute gezeigt und sich nach dem enttäuschenden Resultat auf dem Presidents Cup probiert auf zu rappeln — die Schnelligkeit war nicht hoch genug, um in Ihrem Vorlauf das Finale zu erreichen.
Astrid 
2020-09-19__rangliste_samstag.pdf
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Resultate 20.9.2020

Schutzkonzepte ab 8.6.2020

6/6/2020

 

Schutzkonzept Trainngsbetrieb

20200606_schukonzab20200608-2.pdf
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Schutzkonzept Bootshaus

20200606_schukonzbootsh-2.pdf
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Durchsage der Leitstelle vom 20.5.2020

20/5/2020

 
Liebe Zweiflerinnen, liebe Pommes-Chips

Wir können weitere Lockerungen bezüglich dem limitieren Ruderbetrieb bekannt geben, was uns ausserordentlich freut. Ab dem 21.5.2020 ist es möglich, auch Ausfahrten mit Booten bis zur  Klasse 4x/4- machen zu können.

Des weitern haben wir gesehen, dass vor allem die Morgenstunden stark nachgefragt werden. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Slots von Dreissig auf 15 Minuten zu reduzieren.
Die Verwaltung der Plätze in der Slots im Doodle war eher grenzwertig, darum haben wir uns aufgrund eines Inputs nach einer anderen Lösung umgesehen. Mit dieser wollen wir ab sofort arbeiten!

Was heisst das jetzt für Euch?
  1. Ihr solltet zu beginn des Slots das Clubhaus betreten und nicht später als 15’ danach vom Ponton abstossen.
  2. Neu werden die Slots in diesem Dokument verwaltet. Dazu braucht ihr einen aktuellen Browser auf Eurem PC (Microsoft EDGE, Mozilla FIREFOX, Google CHROME, Apple SAFARI) bzw. für das iPhone die App “Google Sheets” bzw. hier für Android-Phones. Wie bis anhin könnt ihr Euch selber eintragen. Eintragungen aus dem Doodel für diese Woche haben wir bereits in das neue Dokument kopiert. Den Doodle benutzen wir ab sofort nicht mehr!
  3. Ab sofort sind die zusätzlichen Slots buchbar.
  4. Bei der Rückkehr an den Steg ist darauf zu achten, dass
    1. Boote, die weg wollen, bevorzugt zu behandeln sind 
    2. vor dem Steg auf dem Wasser gewartet werden muss, bis ein Auswassern möglich ist
    3. sich die vorhanden Personen/Teams auf der Wiese in gebührendem Abstand verteilen
    4. sich nicht mehr als fünf Personen gleichzeitig im Clubhaus (Bootshalle) aufhalten

Die angepassten Konzepte der SRV findet ihr hier.

Ich wünsche Euch allen viel Spass.

P. Aprika

Durchsage der Leitstelle vom 7.5.2020

7/5/2020

 
Liebe Metzgerinnen, liebe Metzger

Wir wussten es schon immer: Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat Zwei)!

Ab kommenden Montag, 11.5.2020, können wir wieder einen limitierten Ruderbetrieb aufnehmen. Das ist jedoch nur möglich, wenn wir uns an das vom Vorstand erarbeitete Schutzkonzept halten. Wir haben versucht, das kurz und bündig zusammenfassen. Ich bitte Euch inständig, die Anweisungen zu lesen (RTFM -> Read that fucking manual!) Weil da steht folgender Satz: "Mit der Voranmeldung bestätigt man, diesem Schutzkonzept zuzustimmen und die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen einzuhalten."

Wenn ihr dann zum ersten Mal im Club seit, bewundert bitte den neu angepflanzten Rasen OHNE die abgesperrten Zonen zu betreten. Wenn ihr eure Schuhe sucht: Diese sind in der Bootshalle (Kraftecken) versteckt (mussten wir so machen wegen Ostern…. Nein, weil die Generalreinigung durchgeführt worden ist!).

SCHUTZKONZEPT

Ausgangslage
Es gilt die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2).
Ergänzende Vorgaben oder Anordnungen (z.B. durch Kantone) gelten sinngemäss.
Das Versammlungsverbot (max. 5 Personen), die Distanzregeln (2 Meter Abstand respektive 10m2 pro Person) und die Hygienevorschriften des Bundesamts für Gesundheit sind ausnahmslos einzuhalten. BAG https://bag-coronavirus.ch
Der Rudersport ist eine Sportart, bei der sich die Athleten und Athletinnen nicht berühren müssen. Daher kann der Rudersport in der Schweiz ab 11.5.2020 in Kleinbooten (Skiff, 2-, 2x) betrieben werden. Weitere Unterlagen sind auf der speziellen Website von Swissrowing aufgeschaltet.

1. Risikoberurteilung
Zutrittsverbot für Personen mit typischen Krankheitssymptomen: Fieber, trockener Husten, Geruchs- und/oder Geschmacksstörungen, Bindehautentzündung, leichter Durchfall, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskel- und Gliederschmerzen (nicht abschliessende Aufzählung).
Informationspflicht: Personen, die Krankheitssymptome feststellen oder in Kontakt mit an Covid-19 erkrankten Personen waren, informieren umgehen ihre Trainingsgruppe.
Angehörige von Risikogruppen: Das individuelle Training ist für Personen, die einer Risikogruppe (> 65 Jahre, bestehende Erkrankung) angehören, unter Einhaltung der Vorgaben, auf eigene Verantwortung erlaubt.

2. Verhalten und Infrastruktur im Bootshaus
Ohne Voranmeldung und Reservation eines Zeitfensters im Doodle oder ohne Einladung der Trainerin oder des Trainers kommt niemand ins Bootshaus.
Ruderer und Ruderinnen kommen zu der angesetzten Trainingszeit bereits umgezogen ins Bootshaus, ausgerüstet mit eigener Trinkflasche, persönlichem Desinfektionsmittel und Ersatzkleidern.
Auf jede Form von Begrüssungsritualen wird verzichtet.
Nach dem Training verlassen die Ruderinnen und Ruderer das Clubgelände unmittelbar. Auf Besprechungen im Bootshaus wird verzichtet.

3. Infrastruktur
Die Bootshalle, der Vorplatz, der Steg und die WCs sind zugänglich; alle anderen Räume (Werkstatt, Clubraum, Küche, Duschen, Terrasse) sind gesperrt.
Garderoben dürfen nur zur Deponierung der Wertsachen benutzt werden.
Es ist kein Ergometer- oder Krafttraining möglich.
Die WCs werden täglich gereinigt, die Reinigung wird protokolliert. Seife und Papierhandtücher werden zur Verfügung gestellt. Es besteht ein separates Reinigungskonzept.

4. Trainingsbetrieb
Erlaubt sind ausschliesslich Ausfahrten im 1x, 2x und 2- (Renn- und Gigboote). Ausfahrten in allen anderen Bootsklassen sind verboten.
Pro Motorboot darf nur eine Person das Training begleiten.
Während dem eingeschränkten Ruderbetrieb sind weder Gäste noch andere Drittpersonen zugelassen.
Ohne Voranmeldung darf nicht gerudert werden. Ein Zeitfenster muss zwingend reserviert werden. Der dafür bestimmte Doodle wird jeweils am Sonntagabend 18 h für die Folgewoche aufgeschaltet. Der Eintrag ist verbindlich. Mit der einzutragenden Startzeit ist der Beginn der Bootsvorbereitung gemeint.
Wer bereits wiederholt einen Ruderslot ergattert hat, tritt fairerweise in die zweite Reihe und lässt anderen Mitgliedern auch mal den Vorrang.
Die Breitensport-Zeitfenster beginnen jeweils 15 Minuten nach der vollen Stunde also 06.15 h, 07.15 h etc.
Die Leistungssport-Zeitfenster beginnen jeweils 15 Minuten vor der vollen Stunde, also 05.45 h, 06.45 h, etc.
Die Leistungssportler werden von ihren Trainern aufgeboten.
Die Zeit der Rückkehr ist nicht festgelegt. Man kann eine kürzere oder längere Ausfahrt machen.
Es sind jedoch auf dem Steg und im Bootshaus die Distanzregeln und die maximale Zahl von 5 Personen einzuhalten. Es darf immer nur 1 Boot auf oder an dem Steg sein.
Die Boote werden nach jeder Ausfahrt wie üblich gereinigt. Die Rudergriffe werden mit Ethanol besprayt und zum Trocknen in den Ruderrechen gehängt. Ethanol und Papier stehen zur Verfügung.
​

5. Verantwortlichkeit und Zuständigkeit
Die Gesamtverantwortung für das Schutzkonzept liegt beim Vorstand des Belvoir Ruderclubs.
Für die Einhaltung der Schutzmassnahmen im organisierten Vereinstraining sind die Trainerin/Trainer verantwortlich.
Für die Einhaltung der Schutzmassnahmen im individuellen Training ist jede Ruderin und jeder Ruderer selbst verantwortlich.
Das Schutzkonzept verlangt das solidarische Handeln aller. Wir vertrauen auf ein hohes Mass an Eigenverantwortung, Disziplin und Verbindlichkeit seitens der Mitglieder.
Mit der Voranmeldung bestätigt man, diesem Schutzkonzept zuzustimmen und die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen einzuhalten.


SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM RUDERN

1. Reservation
  • Leistungssport: Aufgebot durch Astrid oder Rodica oder Steve 
  • Breitensport: Eintrag im Doodle. Der dafür bestimmte Doodle wird jeweils am Sonntagabend 18 h für die Folgewoche aufgeschaltet. 5 Personen pro Zeitfenster! Bitte Fairness walten lassen, damit möglichste viele eine Chance haben, wieder zu rudern. Der Eintrag ist verbindlich. Wer dann doch verhindert ist, sagt spätestens bis 18 h des Vortages ab.
  • Beispiel:. Wer sich um 06.15 h fürs Rudern einträgt, darf frühestens um 06.15h im Club sein und geht dann zügig aufs Wasser. Man kann auch nach 06.15 h im Club ankommen, muss aber darauf achten, spätestens um 06.40 h mit dem Boot am Steg abgelegt zu haben, um nicht das Zeitfenster der nächsten Gruppe zu tangieren.

2. Anreise und Ankunft
  • Zu Fuss, per Velo oder mit privaten Fahrzeugen. Bei Nutzung des ÖV bitte Hygiene- und Verhaltensregeln einhalten. 
  • Ankunft nicht vor der angesetzten Trainingszeit .
  • Bereits umgezogen, ausgerüstet mit eigener Trinkflasche und persönlichem Desinfektionsmittel sowie mit Ersatzwäsche
  • Deponieren der Ersatzwäsche und der Wertsachen in der Garderobe. Umziehen in den Garderoben ist nicht erlaubt. Es halten sich nie mehr als 2 Personen in den Garderoben auf. Die Garderobetüren bleiben offen.
  • Benützen der Toiletten in den Garderoben und im Gang ist erlaubt. Bitte Hygienevorschriften beachten.

3. Training
  • Es darf nur in Skiffs, Doppelzweiern oder Zweiern ohne gerudert werden (Rennboote und C-Gigs)
  • Jede Ausfahrt wird vor Beginn und nach Abschluss im Logbuch eingetragen.
  • Bereitstellen des Bootes nach den üblichen Vorgaben. Bitte geht zügig ohne langes Herumstehen auf den See.
  • Auf dem Bootssteg sind die Distanzregeln bei einwassernden und auswassernden Booten ebenfalls sicherzustellen, also nie mehr als ein Boot am Steg.
  • Pro Motorboot darf nur eine Person das Training begleiten.

4. Reinigung
  • Das Bootsmaterial (inkl. Skulls/Ruder) wird nach jeder Ausfahrt wie üblich gereinigt. Die Rudergriffe werden zudem mit Ethanol desinfiziert.
  • Für die Reinigung der Motorboote sind die Trainer verantwortlich.
  • Alle Mitglieder entsorgen ihren Abfall und Flaschen selbst und zu Hause.

5. Abreise
  • Duschen ist nicht erlaubt.
  • Es dürfen keine Kleider und Schuhe in der Garderobe zurückgelassen werden. Was herumliegt wird entsorgt!
  • Ruderinnen und Ruderer verlassen das Clubgelände nach dem Training zeitnah.


Ich freue mich wahnsinnig. Aber trotzdem ist mir nicht alles!

W. Urscht 
20200507_belvoirrc_schutzkonzept_v4_s_01_a4.pdf
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20200507_belvoirrc_schutzkonzept_v4_s_02_a4.pdf
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Belvoir-Update vom 16.4.2020

16/4/2020

 

Liebe Peluza, liebe Peluzo

Vereinsversammlung
Nicht vergessen im Kalender zu markieren und reservieren. Unter der Annahme, dass sich bis im Juni die Lager wieder normalisiert hat , haben wir die Vereinsversammlung neu auf den Dienstag, 23. Juni 2020, 1900 Uhr terminiert! Bitte wieder eindoodlen bis 16. Juni 2020. Die Unterlagen findet ihr immer noch am selben Ort mit einem Unterschied: Die Einladung wurde aktualisiert!

Mitglieder/-beiträge
In diesen Tagen verschickt Kassiem die Rechnungen für den Mitgliederbeitrag für den Belvoir Ruderclub. Der Beitrag ist gleich wie in den Vorjahren, so dass wir auch ohne Beschluss der bekanntlich verschobenen Vereinsversammlung dieses Vorgehen wählen. Wir danken euch für die fristgemässe Bezahlung des Beitrags, damit der Club seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. An der geplanten Vereinsversammlung vom 23. Juni werden wir ein überarbeitetes Budget für das Jahr 2020 vorlegen.
Des weitern haben wir auch 35 neue Mitglieder aufgenommen (19 Frauen, 16 Männer). Die neuen Mitglieder sind per Brief persönlich informiert worden. Wir hoffen natürlich, dass wir diese an der geplanten VV vom 23.6.2020 dann auch persönlich bebrüten können.

Bootshaus
Im Bootshaus wurde in den vergangenen Wochen viel gearbeitet. Wir haben das Clubhaus komplett gereinigt. Die Schuhe haben wir alle schön eingesammelt, da ihr diese nicht holen konntet. Klingt jetzt unglaublich, ist aber wahr! Ebenfalls wurden Garderoben, Clubraum und Bootshalle wieder auf Vordermann gebracht. Auch um das Bootshaus wurden Aktivitäten entwickelt. So wurde die Zeit auch genutzt, an den arg strapazierten Orten wieder Rasen anzupflanzen. So sind wir bereit, wenn der Bundesrat erste Lockerungen nach dem 26. April 2020 beschliessen sollte. Der Vorstand trifft sich online am 20. April 2020, um mögliche Szenarien zu besprechen und wird die Mitglieder danach umgehend informieren.

Trainingslager
Sämtliche im Frühling geplanten Trainingslager von Belvoir sowie die Regatten Lauerz, Schmerikon, Cham und Sarnen wurden abgesagt. Der SRV möchte auch im Jahr 2020 eine Schweizer Meisterschaft auf dem Rotsee durchführen. Betreffend Terminierung einer Schweizer Meisterschaft werden verschiedene Optionen geprüft.

Zürichsee
Hier könnt ihr den See bestaunen, wenn ihr vergessen habt, wie das war….

L. Awnmower 

Trainings Leistungssport Junioren

24/3/2020

 
Aufgrund des Umstandes, das kein Training mehr im Belvoir-RC stattfinden kann, haben die Junioren Trainer ein Brainstorming gemacht: Wie können wir es schaffen, dass sich unsere Athleten in Bewegung halten, damit diese fit und motiviert bleiben?
Die Trainer haben sich also für jede Woche 7-8 Trainingseinheiten ausgedacht. Diese wurden mittels einem Spreadsheet den Junioren zur Verfügung gestellt. Je nach Zeit und Ausrüsten sollten diese dann mindestens 4 Einheiten pro Woche absolvieren.
Um die Junioren entsprechend zu motivieren, wurden sie aufgefordert, im Junioren Chat Bilder und Videos zu posten. Von ihren Velo-Touren, Joggen, Wanderungen, Ergo-Trainings, Stabi, Kondition. Und natürlich wurde immer auch noch pro Tag eine Challenge eingebaut wie: Wer kann am längsten einen negativen Klimmzug halten? Wer hat die stärksten Beine und hält am längsten durch bei einem Wall-Sit usw.

Rodica Ivana

Trainings Leistungsport Senioren

24/3/2020

 

Die Coronakrise ist eine noch nie dagewesene Situation. Sie stellt uns unter Anderem psychisch vor völlig neue Herausforderungen. Denn während die Menschen in Notzeiten normalerweise näher zusammenrücken, müssen wir nun räumliche Distanz üben, was unseren sozial völlig in Fleisch und Blut übergegangenen Verhaltensweisen total zuwiderläuft. Der Mensch ist „die ultrasoziale Spezies“.
Umso wichtiger ist es nur physisch auf Distanz zu gehen, nicht aber emotional und miteinander in Kontakt zu bleiben.
Hierfür kann Belvoir und das Clubleben Chancen bieten:
Mit den Athleten der Leistungssportabteilung ergreifen wir die Chance und experimentieren erfolgreich mit neuen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme & des zusammen trainieren. Über ZOOM werden zusammen täglich Bodyweight Circuits + Stabi absolviert. Dank sei dem Einverständnis des Vorstands durften viele Athleten einen Ergometer für die Krisenzeit ausleihen. Jede Woche gibt es eine Ergometer Challenge und empfange ich Ergometer Videos, die analysiert und zur Verbesserung der Technik genutzt werden. – Ein grosses Kompliment an alle Athleten, die trotz der ungewohnten Situation gut trainieren & mit einem Lächeln an den ZOOM-circuits teilnehmen.
Sport, Bewegung und ein strukturierter Tagesablauf bieten eine konkrete Hilfestellung für unser Coping mit dieser komplett unbekannten Situation in der viel Flexibilität und Solidarität von uns Allen gefragt wird.
Belvoir kann in den kommenden Wochen (oder Monaten) gemeinsam, innovativ und mit Spass an Sport, Fokus und Leistungsbereitschaft auch auf Abstand das Clubleben erhalten, wenn die Bereitschaft da, ist sich auf die digitalen Verbindungsmöglichkeiten ein zu lassen und mit diesen kreativ um zu gehen.
Teamwork makes the dream work.
Belvoir - Better than your coach CHALLENGE

Astrid Cohnen

Durchsage der Leitstelle vom 14.3.2020

14/3/2020

 
Liebe Ruderinnen, liebe Ruderer

Massnahmen wegen SARS-CoV-2, der die Krankheit Covid-19 auslösen kann!
Von der Clubleitung appellieren wir an alle Mitglieder, die Eigenverantwortung wahrzunehmen, die vom BAG empfohlenen Hygienemassnahmen wie auch das Social Distancing einzuhalten.

Wer sich nicht gesund und beschwerdefrei fühlt, möge das Areal und Haus des Belvoir-RC vorläufig bitte nicht betreten. Gründe:

  • Das SARS-CoV-2-Virus “Corona-Virus” soll möglichst nicht weiter übertragen werden
  • Sportliche Betätigung wie Rudern strapaziert die Atmung und den Organismus und dieser soll – vielleicht ist er vom Virus bereits betroffen – möglichst nicht zusätzlich belastet werden
  • Der 2 Meter-Abstand ist im Mannschaftsboot nicht erfüllt und durch das Ausatmen im Fahrtwind wird die Virusübertragung möglicherweise zusätzlich begünstigt.
    ​
Aufgrund der aktuellen Situation werden die Landtrainings (Ergo und Kraft) in der Leistungsgruppe bis auf weiteres komplett abgesagt. Das selbe gilt für den Breitensport. Dafür werden für einzelne Bootsprojekte Wassertrainings am Morgen angeboten. Dabei soll die Athletengruppe klein gehalten werde, um so das Ausbreitungsrisiko zu minimieren. Das macht allerdings nur Sinn, wenn die Breitensportler zeitversetzt trainieren. Deshalb ergeht an die Breitensportler die Bitte und Aufforderung, nächste Woche 17.3 bis 20.3 nicht um 7.00 aufs Wasser zu gehen, sondern weiterhin vorher (0600 bis 0630) oder dann zeitlich versetzt nachher (ab 0730).

Weitere (vorbeugende) Massnahmen:
  • Rudergriffe und Ergometer etc. sind nach und vor und nach Gebrauch mit Fensterputzmittel (enthält Putzalkohol) gründlich zu reinigen und mit Küchenpapier abzutrocknen. Zusätzlich können vor Gebrauch die Griffe auch noch desinfiziert werden.
  • In den Umkleidebereichen sollen sich nicht zu viele Leute aufhalten, damit die nötige Distanz gewahrt bleibt. Nötigenfalls zu Hause umziehen/duschen oder warten, bis die Personendichte geringer ist. Personen im Umkleidebereich zügig voranmachen und Ordnung halten, keine Kleider herumliegen lassen.
  • Geschirr und Gläser sind vor und nach Gebrauch mit Spülmittel zu reinigen. 
  • Werde Seifen-Boss!!!!

Besten Dank für das Verständnis und Eure proaktive Unterstützung. Wir sind froh, dass wir auf Euch zählen können!

Vorstand Belvoir-RC


Super Wasser, super Wetter, super Atmung, supercool...

1/3/2020

 

Hypothermiekurs

Ja, das mit dem Hypo. Hypothek, Hypokrit, Hypochonder, Hypochrom, Hypodermatisch, Hypokinetisch, Hypodrom. You name it! Und dann eben Hypothermie. Hat ja keiner genau gewusst, was das soll als sie/er sich für den Kurs eingeschrieben hat. (Kurs? Das ich nicht lache. Ein Wahnsinn war’s.
​W A H N S I N N).

Kurze Recherche bei Duden: “Jedes Wort hat seine Geschichte.” (Echt jetzt? Ich sage euch: Kurse auch!) Aber zurück zum Duden: Hyperthermie, das ist also: Substantiv, feminin und bedeutet (Achtung jetzt kommt’s:) Wärmestauung im Körper, ungenügende Abfuhr der Körperwärme bei hoher Aussentemperatur…. Hmm. Der Kurs hat sich nicht so angefühlt auf jeden Fall. Ah nein sorry, falscher Begriff.

Also: Hypothermie: 1.) Abnorme niedrige Körpertemperatur. Aber auch 2.) Künstliche Unterkühlung des Körpers zur Reduktion der Stoffelwechsel- und Lebensvorgänge im Organismus. Jetzt sind wir bei der Sache… Das hat schon stattgefunden als wir uns für den Kurs angemeldet haben. Irgendetwas hat dort reduziert gearbeitet.

Man stelle sich vor: Email von Anja: Hallo. Cooler (!) Kurs, interessante, lehrreiche Erfahrungen. Aber klar. Machen wir! Wann? 1. März! Warum? Vermutlich war das der einzige Sonntag-Nachmittag von wegen freiem Clubhaus. Also melden wir uns an. Trallala. Email weg, aus dem Auge aus dem Sinn.

Dann lange nichts…. Die Tage werden wieder länger. Plötzlich wird man von der Vergangenheit eingeholt. BLING. Anja: Hello (Winkewinke). Kuu-uu-rs. Du musst mitnehmen: Liste, liste, liste, liste. Moment. Ich dachte der Kurs sei an einem Nachmittag, jassen oder so und nicht eine 3-wöchige Expedition. Kleider für das, Kleider für dies. Summa summarum: Mein Louis Vuitton Kleiderklamottenferientransportschrank ist zu klein. Was ich sagen will: Beim Lesen des Emails geht die Hyperthermie los (siehe oben). What the ****?????

Sonntag, 1300 Uhr im Clubhaus dann. SLRG hat übernommen. Müsste mehr SSIG (Schweizerische Spinnt Ihr Eigentlich?) heissen. Überall Plakate. Toll wie man für das Nachspielen von Titanic begleitet wird. Im Clubraum noch wohlig warm. Man hört so einiges. Schaut sich ein Filmli an mit Musik von thä Pink Flöid vom Album Wish you where her (So ein Quatsch. Ich wünsche mir alles andere.) Shine on you crazy Diamond (Doppeldeutig bis zum geht nicht mehr mit der Betonung auf Crazy). Besser gepasst hätte Breath (In the Air) oder Brain Damage (Weil, das muss man ja haben sonst macht man das ja nicht).

Dann die die gute Nachricht: Ausfallquote bis jetzt 0. Na dann Prost. Vielleicht kommen wir trotzdem noch zum Jassen. Instruktion: Kein Gedränge auf dem Ponton, aber trotzdem zügig ins Wasser. Spontan entscheide ich: Frauen und Kinder zuerst. Wir sollen ca. 70 Meter schwimmen, vom Nordiska Roddföreningen (Das heisst Kaltes Wasser auf Suaheli, Nomen ist Omen) zu unserem Steg. Wer will, kann auch wieder zurück (Anmerkung: Der Kursleiter ist ein Witzbold und geht nichts ins Wasser). Dann die Anweisung, die sich an Doppeldeutigkeit nicht mehr toppen lässt: Schaut, dass ihr keine kalten Füsse kriegt bevor ihr ins Wasser geht. Wie bitte? Also meint der jetzt kalte Füsse kriegen oder kalte Füsse kriegen? Du gell, in dieser Zeit muss man nicht immer alles verstehen. Also runter zum Steg, aufreihelen und durchzählen. Und dann ins Wasser. Und nicht vergessen: Keine kalten Füsse kriegen (Ich lach’ mich tot). Dann ins kalte Wasser (Nordiska Roddföreningen). Und jetzt kommt’s: bis zum Becken geht’s ja noch, aber dann (ich weiss jetzt noch nicht wie ich das geschafft habe) zum Bauch. Bizzeli fescht Schnuufe. Dann rein bis zu den Schultern. Schnappatmung. Die Leute kippen auf dem Steg um weil die Luft plötzlich dünn wird wegen meinem Sauerstoffbedarf. Vom Unterdruck beginnen die Glocken im Fraumünster zu läuten. Gefühlt zumindest. Kursleiter: Schön durchatmen, eventuell Gesicht noch ins Wasser. Hallo? Das Gesicht habe ich schon am 1. Januar gewaschen, das reicht jetzt wieder einmal. Dann weg vom Steg. Ich habe mir mein Lebensende anders vorgestellt, aber was soll’s. Die Sonne scheint.

Der erste Checkpoint. Charly: "Alles OK?" Aber klar. War schon so als ich anno 88 in Berlin in die Ostzone bin. Jetzt noch zwangsweise DM in Ostmark wechseln oder was.… Weiter. Beim zweiten Checkpoint. Gut so. Alles ok. Warum die Fragerei? Habe ich blaue Lippen? Weiter. Blick über den See. Der Typ mit seinem blauen Frachter, der immer im Sommer unsere Abflugbahn versperrt, dümpelt auch schon wieder rum. Dann endlich Belvoir-Steg. Komplimente. Super gemacht. Überlege mir kurz über ich noch zurückschwimmen soll. Entscheide mich dann aber dagegen da ich sonst noch einen Sonnenbrand auf meiner Glatze holen könnte und das wär’ jetzt schon saublöd. Gut, raus aus dem Wasser, Klamotten wechseln und wieder rauf in den kuscheligen Clubraum.

Dann – wir Deppen – wieder runter an den Steg, in einen Skiff. Rauskippen und wieder einsteigen. Ich noch dreimal die Rolle und andere Kunstückli, aber sicher nicht ins Boot. Danach gebe ich auf. Wieder raus. Rauf in die Dusche. Harteier wie ich duschen natürlich noch 15 Minuten kalt. Hee, wenn schon denn schon.

Zur Abwechslung alsbald ein wenig Theorie. Gute Nachricht: Bleibt bei dem verdammten Kahn. Mit Schwimmhilfe (und der Kahn gilt als eine) hat man doch mehrere Stunden Überlebenschancen. Irgendwann einmal wird die SePo auf dem Weg in den Morgenkaffee vorbeikommen. Oder Patent Ochsner: «I wär scho gäng gärn e Fischer gsi alleini duss i däm Boot…»

Ich kann Euch Warmduschern nur empfehlen, diesen Kurs auch einmal zu machen. Herzlichen Dank an Anja für das Organisieren, dem Team von der SSIG (Uwe, Charly 1-9) für die vorzügliche Durchführung. Und folgende Fragen wurden leider nicht beantwortet:
Wieviel Leute müssten gleichzeitig wie lange ins Wasser, damit sich die Temperatur von 4 auf 5 Grad erhöht und hätten wir überhaupt genügend Fläche, alle Wahnsinnigen da reinzubringen. Beziehungsweise: Es gibt keine Seegfrörni mehr weil im Sommer zu viele zum Schwimmen gehen. Aber das ist eine andere Geschichte….
Ah ja. Gejasst haben wir auch nicht!

M. Ordshecht

Taufe Aquamarin

2/2/2020

 

Des Belvoir Clubs neue Blazer (Samstag, 2.11.2019)

2/11/2019

 
Unsere acht Männer mit Steuermann haben es vor drei Jahren an der Henley Royal Regatta vorgemacht, wie elegant Ruderer in einem Clubblazer aussehen. Nun gibt es eine Neuauflage der Blazer, initiiert von diesen Ruderern. Mittlerweile haben sich bereits etwa 20 Belvoir Mitglieder für eine Bestellung entschieden. Der Blazer wird in einem königsblauen Wollstoff gefertigt mit weissen Biesen. Kosten werden je nach Ausführung ab GBP 215  (ca. CHF 265) sein. 
Der Lieferant ist https://www.collierandrobinson.co.uk
Wann und wo kann man den Blazer tragen: Wo immer man will, an Schweizer Meisterschaften, Auslandregattas, an Clubanlässen, im Badezimmer, etc.
Am Samstag 2. November 2019, um 08.00 Uhr kommt Kristie, die Kreaktivchefin des Lieferanten, zu uns in den Club, um Mass zu nehmen. So haben wir auch Gewähr, dass die Blazer auch passen. (Wer dann den Bauch einzieht ist selber schuld.) Wer noch nicht auf der Liste von Robert Schreiber ist und gerne einen Blazer bestellen möchte, meldet sich am besten bei vorstand@belvoir-rc.ch unter Angabe der Konfektionsgrösse und kommt am Samstag 2. November ins Boothaus. (Und übrigens: Was auch immer am 31.10. passiert, es werden keine blöden Witze gemacht am 2.11.!) 
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UniPoly 2019

2/11/2019

 

Dringend gesucht: Betreuungsperson für Schülerrudern am Mittwoch

31/10/2019

 
Für das Schülerrudern am Mittwoch suchen wir unbedingt eine Betreuungsperson, der es Spass machen würde, Schülern in der Altersklasse von 12 bis 16 Jahren den Rudersport näher zu bringen.  Dabei geht es um die Vermittlung des Materialhandlings und natürlich um das Rudern selber. Die Betreuung würde vorerst mit einer 2ten erfahrenen Person stattfinden. Diverse notwendige Einführungen (z. B. Motorboot) würden durch eine erfahrene Person sicher gestellt.
Interesse: Dann melde dich bitte bei schulsport@belvoir-rc.ch.  

Clubregatta 2019 am Sonntag, 27.10.

27/10/2019

 
Die Zeit ist angebrochen und es ist wieder Herbst für die Clubregatta. Oder auch: Der Herbst ist angebrochen und es ist wieder Zeit für die Clubregatta. Am 27. Oktober werden wir  uns um 14:00 besammeln und die Teams auslosen, die dann in C-Gig Rennen über 500m um den Clubmeistertitel 2019 kämpfen. (Könnte man ja auch: Die dann in epischen Rennen gegen gegen das Wetter und den inneren Schweinehund um Selbstüberwindung und Clubmeistertitel kämpfen, oder?) Dazwischen werden unsere Freshies des Jahrgang 2019 ihre ersten Ruderkünste zeigen und ihre Freshie-Meisterschaft ausfahren, bei denen Ihr als Steuerleute gerne einen Beitrag leisten dürft (das Kassel befindet sich beim Bugball). Bei schlechten Bedingungen wird es ein Spezialprogramm (sic!) geben.

Um 18:00 folgt dann die Siegerehrung bevor im Anschluss der Clubraum zum Raclette Stübli wird. Der Eintritt kostet 10, Bier 3 und Wein 15 (alles in CHF). Bitte tragt euch im Doodle ein, wir freuen uns auch wenn ihr nur ans Raclette Essen kommt (aber hey, hast du gelesen was du am Nachmittag verpasst hast…)
https://doodle.com/poll/emx8v5xxmfz4rrcx
Und es findet auch noch ein Kleiderverkauf statt von den Kleidern, die über das Jahr in den Garderoben vergessen worden sind... 

Belvoir-Athleten an StudentenEM in Jönköping

8/9/2019

 
In der vergangenen Woche reiste die Schweizer Delegation zu den European University Championships nach Schweden. Unter den Studenten fanden sich auch einige Sportler des Belvoir-RC wieder – vertreten im M4-, M2-, LM1x, W4x und W8+.
Bei wechselhaftem Wetter von Sonnenschein bis Regen und anhaltendem starken Schiebesturm absolvierten die Athleten über mehrere Tage Trainings und Rennen.
Die Männer konnten sich in ihren Bootsklassen jeweils mit guten Rennen im Mittelfeld einordnen.
Bei den Frauen gelang gleich zweimal der Sprung auf das Podest. Zunächst gewannen Kirstin Minas, Naomi Adam, Franziska Brück und Despina Emmanouilidou komplettiert mit Sportlern vom Ruderclub Zürich und aus Schaffhausen Silber im Frauenachter mit einer ganzen Länge Vorsprung zum drittplatzierten Boot aus Deutschland. 
Im zweiten Frauenrennen, dem Doppelvierer konnten Minas, Brück und Emmanouilidou in einem Herzschlagfinale – die ersten 4 Boote erreichten das Ziel innerhalb von nur 1 Sekunde! – erneut die Silbermedaille gewinnen. 
Mit diesen 2 Medaillen und viel neu gewonnener Erfahrung im Gepäck kehren die Sportler nach Zürich zurück und freuen sich auf den Kick-Off in die neue Saison am kommenden Wochenende!

Franziska Brück

2019 WORLD ROWING UNIVERSITY REGATTA

19/8/2019

 

Belvoir-RC in Xi An, CHINA



Für einige fühlt es sich an, als wäre es erst gestern gewesen. Wenn wir aber in den Kalender schauen, dann begann die Reise schon im August. Die Universität Zürich wurde eingeladen, an der 2019 Xi'an World Rowing University Regatta in China teilzunehmen. Die Captain dieser Delegation, Franziska Brück, konnte viele Athleten mobilisieren, sodass wir sowohl mit einem Frauen- als auch einem Männerachter an den Start gehen konnten. Der Männerachter wurde komplett vom Belvoir gestellt (mit Misa, Felix, Jonathan, Robert, Philippe, Leonard, Moritz, Pavel, Jan-Erik), beim Frauenachter kamen neben unseren Athleten (Franziska, Kirstin, Annina, Emma) noch Unterstützung vom RCZ und aus Schaffhausen.

Nachdem alle Visa beantragt wurden, ging unsere weite Reise los. Trotz einigen Verspätungen wegen Tsunami und Protesten in Hong-Kong und kleinen Sprints zwischen Terminals sind wir alle im Teamhotel angekommen. Nun waren zwar alle angekommen - die Männer waren aber nur 8 anstatt 9 für ihren 8+. So musste der Coach des Frauenteams (Jan-Erik) kurzerhand auch als Athlet einspringen. Einige Trainings hatten wir Zeit uns an die neue Umgebung zu gewöhnen - schwüles, warmes Wetter, Wasserski-Shows neben der Regattastrecke, aber immerhin eine äusserst idyllische Szenerie.

Dann ging's los. Time Trials, Viertelfinale, Halbfinale und Finale. Die Männer starteten zu ihrer eigenen Überraschung gut in die Time Trials und konnten sich so einen Vorteil für die nächsten Rennen holen. Im eng umkämpften Viertelfinal konnten wir uns gegen die Leichtgewichte von Oxford durchsetzen und uns für den Halbfinal qualifizieren. Danach war aber die Luft draussen - anscheinend eignet sich nicht jede durchsichtige Flüssigkeit zur Rehydration und Erholung. Wir beendeten den Wettkampf auf dem 8. Rang von insgesamt 20 Booten aus dem In- und Ausland.

Bei den Frauen ging es in den Time Trials ebenso überraschend zu wie bei den Männern und sie konnten sich in der vordere Hälfte platzieren, was einen Vorteil für den weiteren Wettkampf bedeutete.  Übers Halbfinale konnten sich unsere Damen zur grossen Freude fürs Finale qualifizieren und konnten Boote aus Oxford und Cambridge überholen - lediglich Nottingham mussten sie den Vortritt lassen. Mit grossem Jubel konnten Sie am Siegersteg die Silbermedaille entgegennehmen.

Diese Topleistungen musste natürlich bis in die frühen Morgenstunden gefeiert werden, bevor es am nächsten Tag für einige direkt und für einige über Umwege zurück in die Schweiz ging.

Jonathan Perraudin

Belvoir-RC UPDATE vom 29.7.2019

29/7/2019

 
Nachfolge von Camille Codoni

Liebe Clubmitglieder/innen

Die Nachfolge von Camille Codoni ist bestimmt. Astrid Cohnen wird neue Cheftrainerin im Belvoir-RC. Ich als Leistungssportchefin bin überzeugt, dass wir mit Astrid eine gute Wahl getroffen haben und sie viel neuen Wind, Professionalität und Erfahrung in den Belvoir-RC bringt. 

Sie wird ihre Stelle am 9. September antreten. Sie kommt direkt vom Cambridge University Women’s Boat Club zu uns. Davor war sie über 10 Jahre in verschiedenen Clubs in Holland als Coach tätig, unter anderem im A.A.S.R. Skøll in Amsterdam, wo sie mit Marlies Smulders (mehrfache Olympia Medaillengewinnerin) zusammengearbeitet hat. Von ihr ist auch wärmstens empfohlen worden. Dazu kommt, dass sie auch mit den Studentenwettkämpfen vertraut ist (WUC, EUSA.) An diesen haben ja auch die Belvoir Athleten in den vergangenen Jahren wiederholt erfolgreich teilgenommen. Wiederholt hat die Teilnahme von Teams an U23 World Championships zu Medaillen geführt. Nebst diesen Erfolgen, den guten Referenzen und ihrer Coaching Ausbildung in Holland hat uns aber vor allem Astrid als Person und Coach in den Gesprächen und während des Besuchs im Belvoir-RC überzeugt!

Ich bin mir sicher, dass sie hoch motiviert starten wird und sich mit eurer Hilfe schnell in dem neuen Umfeld des Belvoir-RC einleben wird - aufgrund ihrer deutschen Herkunft fast ohne Sprachbarrieren.

Anja Odermatt

Belvoir-RC Sommerfest 2019

7/7/2019

 
Pics shot by Berta Sommer & Hansi Winter

Schweizer Meisterschaften 2019 - Bericht der Elite Männer

7/7/2019

 

Bei den Männern war der Belvoir Ruderclub mit insgesamt 5 Booten und 13 Athleten am Start. Am Finaltag (Sonntag) stand als erstes der Final des leichten Doppelzweiers auf dem Plan. Sam Hayes und Philipp Scherer, für eher verhaltene Starts bekannt, positionierten sich auf dem soliden 4. Zwischenrang bei Streckenhälfte und griffen auf den letzten 500 Metern nochmals das Podest an. Knapp eine Sekunde fehlte im Ziel für die Bronze-Medallie und sie wurden undankbare Vierte. Doch es blieb keine Zeit um die Köpfe hängen zu lassen, da sie am Nachmittag im Achter ein weiteres Final zu rudern hatten. Das Schwergewichts-Pendant mit Moritz Scharnhölz und Tom Barylov startete schon am Samstag im Vorlauf, schaffte die Finalqualifikation mit dem 4. Rang aber leider nicht.
Im Finale des Vierer ohne trafen gleich zwei Belvoir-Boote aufeinander. Der kurzfristig zusammengestellte Vierer mit Jean-Philippe Dufour, Robert Schreiber, Benjamin Hirsch und Jonathan Perraudin konnte sich nach einen verpatzten Start Schlag für Schlag an dem clubinternen Boot, Thalwil, Seeclub Zürich und Luzern zum führenden GC-Boot vorschieben. Auf den letzten 500 Metern wurde erbittert um jede Zehntelsekunde gekämpft, doch konnte sich GC mit einer Bootslänge Vorsprung über das Ziel retten. Dies bedeutet Silber für unseren Vierer - die erste Medallie in dieser Bootsklasse seit 2015. Der zweite Vierer mit Moritz Scharnhölz, Casper Wilbers, Luzi Sennhauser und Patrick Meyer beendete das gut geruderte Rennen auf Rang 6 vor Vevey und weniger als eine Sekunde hinter Thalwil.
Traditionell als letztes Rennen des Tages stand der Männerachter auf dem Programm. Ein kompetitives Feld aus Seeclub Zürich, GC, Thalwil, Seeclub Luzern und Belvoir stellte sich der Herausforderung bei besonders schwierigen und langsamen Bedingungen. Trotz aller Anfeuerung unserer Steuerfrau Robyn Imboden, die ihr letztes Rennen mit dem Männerteam steuerte und uns letztes Jahr die Bronze-Medallie sicherte, kam der Achter in diesem Rennen nie über den 4. Rang hinaus. Dies entsprach nach den letzten zwei Jahren auf dem Podest nicht den Erwartungen der Athleten und des Coaches Camille Codoni - immerhin gab es nach dem Rennen schnell Bier.

​Johny

Schweizer Meisterschaft 2019 – Bericht der Elite Frauen

7/7/2019

 
Die Frauen der Elite-Gruppe waren dieses Jahr an der SM auf dem Rotsee in 4 Bootsklassen vertreten: leichter Doppelzweier, Vierer-ohne, Doppelvierer und Achter.
Den Beginn machten Katharina und Ira bereits freitags im LW2x mit ihrem Vorlauf, den sie souverän gewannen. Durch diesen Vorlaufsieg malten sich die beiden bereits Hoffnung auf eine Medaille am Samstag aus. Leider kamen sie in einem beherzten Rennen auf dem undankbaren 4.Rang ins Ziel, nur eine halbe Sekunde hinter dem Bronzerang!
Am Samstagvormittag gingen Kirstin, Emma, Franziska und Nadja im W4- an den Start – sie trainierten zwar die ganze Saison zusammen, allerdings immer im W4x und dies war ihr erstes Rennen in dieser für sie neuen Bootsklasse. Vom Start weg zeigten die 4, dass sie um die Medaillen mitreden würden und konnten an diesem Wochenende die erste Medaille für die Elite gewinnen: Schweizer Vizemeisterinnen!
In gleicher Kombination starteten sie dann auch am Sonntagmorgen in ihrer gewohnten Bootsklasse, dem Doppelvierer und konnten sich in einem spannenden Rennen hinter 2 Kader-Booten auf dem Bronzerang platzieren. Die Freude über die 2.Medaille war bei diesen 4 Frauen unbeschreiblich gross, so hatte sich die harte Arbeit im vergangenen Jahr doch ausgezahlt!
Das letzte Rennen für die Elite-Frauen war am Ende des Sonntags der Frauen-Achter. In einem vollen Feld mit 6 Booten ging der neu formierte Achter unterstützt durch 2 Juniorinnen und 2 Freshies, die erst im vergangenen Oktober das Rudern begonnen haben, an den Start. Über die Hälfte der Besatzung hatte bereits mind. ein und zum Teil schon zwei Rennen in den Beinen und so reichte die Kraft nicht aus, um mit den Medaillenrängen mithalten zu können. Der Achter wurde nach seinem besten Rennen der Saison 6.

​Franziska Brück

Schweizer Meisterschaften Bilder

6/7/2019

 

Rennbericht Regatta Cham

26/5/2019

 
Rennbericht Regatta Cham
Dieses Wochenende durften wir den schönen Regattaplatz im Park mit den Hochzeitspaaren teilen. Als die ersten der Elite eintrafen konnten sie bereits Josh gratulieren, der sein Skiffrennen souverän gewonnen hatte. Auch Sam und Phillip erzielten einen guten zweiten Rang im Doppelzweier. Im Rennen der Männervierer waren gleich zwei Belvoir Boote am Start. Beide zeigten eine starke Leistung und platzierten sich jeweils in ihrer Serie auf Platz zwei.
Nachdem in Schmerikon der Frauenachter abgesagt werden musste, gab es für das Belvoir-Team am Samstag die Premiere. (Sogar in unserer geliebten Furmicla, welche Stämpfli uns nach dem Unfall von Schmerikon glücklicherweise sofort reparierte.) Katja, unsere neue Steuerfrau, durfte ihre erste Erfahrungen in den engen Bahnen machen, eine Aufgabe, die sie erfolgreich meisterte. Das Rennen verlief gut, doch der Kampfgeist war noch zu wenig geweckt und so liess sich der Achter auf der zweiten Streckenhälfte von der Renngemeinschaft überholen und platzierte sich auf dem zweiten Rang.
Zur Krönung des Tages holte sich der Doppelvierer mit Kirstin, Franziska, Emma und Julia eine Medaille.
Top motiviert wurde auch am Sonntag Rennen um Rennen gefahren, zwei ganze Anhänger voll Booten durften Ausfahrten geniessen. Alle Kategorien wurden vom Belvoir vertreten, von U15 bis Masters, Männer sowie Frauen.

Das Feld der Zweier ohne wurde heute stark vom Belvoir dominiert; gleich drei Boote waren im selben Lauf am Start. Jonathan und Moritz konnten sich klar absetzen und durften an den Siegersteg fahren.
Die Leichtgewichtsfrauen hatten sich am Samstag zwar für den A-Final qualifiziert, doch konnten sich heute nicht gegen die schweren Frauen durchsetzen.

Die Männer konnten im Vierer ohne an ihre gute Leistung von gestern anknüpfen und belegten Platz drei und vier.
Dem Frauendoppelvierer gelang ein zweiter Sieg auch mit Ira statt Julia. Den Kampfgeist dieser vier Frauen nehmen wir für den Achter an die nächste Regatta mit.


Nadja Schürmann

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Regatta Schmerikon

12/5/2019

 

Am Wochenende vom 11. und 12.Mai stand für unsere Regattabteilung das zweite Wettkampfwochenende der Saison an


Rennberichte Elite

Etwas ausgedünnt, da der erste Männerachter nach Gent in Belgien gefahren war, trafen die Elitesportler in Schmerikon zum erneuten Kräftemessen mit den übrigen Clubs ein.
Den Anfang machte Jean im Männereiner und belegte nach einem beherzten Rennen den 4.Rang.
Als nächstes gingen unsere Leichtgewichte Ira und Nadja im Frauen-Doppelzweier an den Start. Auf der ersten Streckenhälfte hatten die beiden noch Probleme zusammenzufinden und konnten aber dann in der zweiten Streckenhälfte angreifen und einen soliden 3.Platz erkämpfen.
Erstmals diese Saison sollte der neue formierte Frauenachter antreten. Top motiviert wärmten sich die acht Athletinnen mit ihrer Steuerfrau Katja ein und waren gerade dabei, Furmicla zu schultern, um den Weg zum Steg zu bestreiten, da kam die schlechte Nachricht: Regatta erstmal unterbrochen, mehr Informationen würde es später geben. Leider beruhigten sich Wind und Wasser an diesem Samstag nicht mehr und die Sportler traten enttäuscht und ohne gefahrene Rennen ihre Heimreise an.
Wegen des Abbruchs am Samstag waren unsere Athleten am Sonntagmorgen natürlich umso motivierter. Ein kleiner Wermutstropfen musste jedoch schon vorab vergossen werden, da am Sonntag der Frauenachter leider nicht stattfand aufgrund mangelnder Gegenmeldungen.
Jean stellte sein Können im Skiff erneut unter Beweis, kam aber an diesem Tag nicht über einen 5.Rang hinaus.
Im nächsten Rennen dem Frauen-Doppelzweier waren gleich 3 Belvoirboote vertreten: Nadja und Ira in der gleichen Besetzung wie am Vortrag, neu hinzu kamen Emma und Franziska und Maria und Patricia. Ira und Nadja konnten an ihre gute Leistung von Samstag anknüpfen und erneut den 3.Rang belegen, den Abstand auf die Gegner konnten sie dabei jedoch deutlich verkürzen. Direkt dahinter auf Platz 4 kamen Emma und Franziska nach erheblichen Steuerproblem ins Ziel. Maria und Patricia – unsere neuen Freshies – gaben ihr Bestes und zeigten in ihrem zweiten Rennen der Saison einen starken Kampfgeist und kamen auf Platz 6 ins Ziel. Alle diese Doppelzweier würden sich später am Tag zu verschiedenen Doppelvierern formatieren.
Im Laufe des Tages gingen unsere übrig gebliebenen Männer im Zweier Ohne (Tom, Casper) und Vierer Ohne (Tom, Casper, Luzi, Patrick) an den Start. In beiden Läufen konnten sie eine solide Leistung zeigen und aufgrund des doch ausgedünnten Startfeldes beide Male einen zweiten Rang erfahren. Sicherlich haben sie eine gute Grundlage gezeigt, auf der man nun aufbauen kann.
Das Highlight des Tages war sicher der Sieg im Frauen-Doppelvierer mit Kirstin, Franziska, Ira und Emma. Vom Start weg zeigten sie, dass sie zu den Favoritinnen gehören wollten und liessen daran auch im weiteren Streckenverlauf keine Zweifel. Nach einem starken Endspurt durften die 4 wohlverdient und voller Freude am Siegersteg anlegen. Auch dieses Projekt wird am nächsten Regattawochenende in Cham erneut antreten und um Medaillen kämpfen.
Der zweiten Frauen-Doppelvierer bestehend aus unseren 3 Freshies (Maria, Naomi und Patricia) hatte durch die Komplettierung mit Nadja die Chance, Rennerfahrung zu sammeln. Sie erreichten mit einigen Längen Wasser zu den anderen Booten das Ziel
 
Zuletzt konnte der Belvoir noch einen zweiten Männerachter (der erste war ja in Belgien) bestehenden aus Junioren und neuen Freshie-Männern stellen. Für sie alle galt es primär Rennerfahrung zu sammeln und sie platzierten sich hinter ihrem Gegner vom GC.
 
Rennbereichte Masters
Auch unsere Masterathleten waren nach Schmerikon gekommen und traten am Samstag direkt zu Beginn des Tages im Mixed-Doppelvierer an. Dort konnten sie Gegner aus Basel und Richterswil hinter sich lassen und Rang 4 erkämpfen. Auch sie konnten danach bereits wieder die Heimreise antreten, da die weiteren Rennen abgesagt wurden.
Am Sonntag trat nur der Doppelvierer der Mastersfrauen mit Katja, Katja, Andrea und Christine an. Das Einrudern verlief schön nach Plan. Dann war jedoch die Challenge, den Start zu finden, da die 1000m-Marke nicht mit einer grossen Boie markiert war und die kleinen in den Wellen verschwanden. Das Rennen verlief anfänglich noch im Zickzack der neuen Schlagfrau, resultierte dann jedoch in einem intensiven (geradlinigen) Endspurt und dem 2. Platz. Der MW4x-Saisonstart wurde danach mit Muffins und Tee gefeiert.
 
Franziska Brück
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Rennbericht Junioren

Samstag:
Schon am Samstag konnte man den Ersten gratulieren, denn sowohl Luca als auch Josh gewannen ihren Vorlauf im Einer. Doch leider konnte nur Luca eine Medaille beim Siegersteg abholen, weil Josh aufgrund seiner Steuerprobleme disqualifiziert wurde (Da sieht man, dass der Zürichsee nicht der beste Ort ist, um das Steuern zu üben). Aber natürlich würde ich diese Story nicht so erzählen, gäbe es kein Happy End. Am Steg eingetroffen kam ihm der zweitplatzierte aus seinem Lauf entgegen und übergab ihm seine Medaille, mit der Begründung, er hätte sie verdient! (#fairsports).
Leider wurden die Wetterverhältnisse immer schlechter. Am Mittag war das Wasser – wie es Steve formulieren würde – «nicht ruderbar», weswegen auch die Rennen vorerst unterbrochen wurden. Der Wind wurde jedoch im Verlaufe des Tages nicht besser. (Warum ans Meer fahren, wenn man das gleiche Feeling in Schmerikon haben kann?) Immerhin hatten alle Zeit zum Mittagessen oder um sich auf den Matten im Zelt auszuruhen (es war/wurde sehr eng im Zelt!). Nach ca. einer Stunde Ruhe von allen Rennen machten sich wieder die ersten auf den Weg zu den Booten, um sie für ihre geplanten Rennen am Nachmittag vorzubereiten. Um ehrlich zu sein, hofften jedoch die meisten auf die Absage ihres Rennens. Kurz darauf wurde verkündet, dass keine Rennen mehr stattfinden am Samstag. Die Junioren freuten sich vielleicht etwas zu sehr über den Regattaabbruch, aber hey! Ich meine niemand hätte gerne Nahtod-Erfahrungen auf dem schmeriker Ozean. So kam es, dass sich alle auf den Heimweg machten. Doch halt! Der Tag war noch nicht vorbei. Die meisten sassen noch im Zug Richtung Zürich, als man erfuhr, dass der Monitorträger wegen des Windes umgefallen ist und unter sich zwei Boote begraben hat. Ratet mal von welchem Club die Boote waren…(Trommelwirbel)…BELVOIR. #ripFurmiclaundLun
 
Sonntag:
Zum Glück hatten die Trainer es geschafft zwei Ersatzboote zu organisieren. Trotz des Schocks über den Verlustes wurden am Sonntag gute Rennen gefahren. Ein grosses Lob an Luca, welcher 3. im A-Final der U19 Einer wurde!!! Aber natürlich war er nicht der einzige der zeigte was er kann. Loïc, einer unserer jüngsten Junioren wurde ebenfalls im Einer im B-Final! (Hier möchte ich noch ein Zitat von Myriam anbringen: «Es ist nicht die Platzierung, welche mich so glücklich macht, sondern dass ich jetzt im Einer keine Angst mehr vor Wellen habe.)
Der Tag verlief gut und auch wenn man vielleicht nicht sein bestes Rennen absolvierte konnte man daraus lernen.
 
Julia Langenstein
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Lauerz: Die Regatta an der die Trainer mindestens ein bisschen Hoffnung verloren

28/4/2019

 
[Bitte nehmt unseren Bericht nicht allzu ernst.]

Dieser Bericht wird von den zwei unbegabtesten Personen der regattierenden Junioren, Bibi und Eli, geschrieben. Wir sind zwar nicht an allen unseren Rennen gestartet, aber wertvoller moralischer Support von unserer Seite war trotzdem vorhanden. Deshalb können wir nur limitiert, teilweise ungenau und ausschliesslich über die Juniorinnen berichten.

Samstag Morgen: der Level von Verzweiflung steigt, es werden Fluchtpläne diskutiert, die Idee im Ausland ins Exil zu gehen wirkt immer attraktiver. Der Weg vom Schwyz Bahnhof zum Regattaplatz geht erstaunlich schnell. Und bevor man es realisiert ist es zu spät, sich zu retten...

Zu unserem Erstaunen setzt dann die Vorfreude auf das Rennen ein. Wir freuen uns darauf, unsere vielen Trainings umsetzen zu können. Im Kopf gehen wir das Rennen durch. Dabei werden einige "trivialen" Sachen in der Vorbereitung – wie zum Beispiel die Bugnummer, der Luftkasten oder die Schuhe – vernachlässigt. Diese Details führen bei den Betro
ffenen zu einem etwas mehr enthusiastischen Einjoggen als ursprünglich geplant, aber es sind trotzdem alle einigermassen rechtzeitig auf dem Wasser.
Am Start gibt es das gewöhnte Ausrichten der Boote, bis wir alle etwa gleich sind und in die gleiche (!) Richtung zeigen. Dann erteilen die Schiedsrichter ihre Anweisungen, damit die Boote ja nicht alle auf der gleichen Höhe starten.
Wir finden es an diesem Zeitpunkt wichtig, die 5 Schritten aufzuführen, wie man ein Rennen fährt:
  • Schritt 1: Habe ein Ohrwurm von Riptide (am besten vom Michael gesungen).
  • Schritt 2: Chill, das Schiriboot wird dir Gesellschaft leisten (they’re cool dudes ok).
  • Schritt 3: Vergiss Steuern. Vergiss es. Schiris am rumschreien? Whatever. In andere Boote reinfahren? Eeeasy. Unfreiwilliger Bahnwechsel von Bahn zwei auf Bahn sechs? Doesn't even matters anymore.
  • Schritt 4: Verpasse komplett deinen Endspurt, weil die gelben Bojen fehlen.
  • Schritt 5: Höre mindestens 3 Schläge zu früh auf... (Angabe der Gründe dafür dürfen variieren).
Nachdem wir unsere Rennen gefahren waren, sind wir verschwitzt und ausgelaugt am Steg eingetroffen, nur um zu hören das wir noch eine halbe Stunde ausrudern müssen. Tapfer haben wir unsere letzten Kräfte gesammelt und noch eine letzte Glanzleistung vollbracht, bevor wir endlich am Steg heroisch zusammenbrechen konnten.
Natürlich wurde auf dem Weg zurück zur Bootshalle stark geflexxt, indem die Ski
ffs selber getragen wurden und Julis glänzende Silbermedaille auf Display war (WHOOP WHOOP GIRLLL). Leider entsprach unser Entrance in die Bootshalle nicht ganz unserer Vorstellung, weil die eine Treppe von einem Anhänger blockiert wurde und wir rumlaufen mussten (RIP Schultern). Auf dem Weg zum Belvoir-Hänger (der btw in der Halle war #cool beans) entgingen wir knapp ein paar Totalschäden und zogen den Hass einiger fremder Trainer auf uns.

Danach konnten wir uns eine Zeit lang ausruhen. Währenddem wir gemütlich unter Decken lagen, Rennen anschauten und Pasta assen, kämpften Myriam und Melissa couragiert für den Ruhm des Belvoir-RC. Heldenhaft zogen sie die anderen Boote ab und gewannen ihr Rennen (AYYYY). Wir sind uns alle einig, das wir in Rodicas Augen noch nie so viel Stolz und raue Emotion aufquellen gesehen haben. Sie strahlte fast so hell wie die Sonne, die wir am ganzen Wochenende leider nie zu Gesicht bekommen haben.

Nun war es Zeit für die nächsten Rennen. Wieder haben wir uns voll in Rennmodus gebracht. Unsere Konzentration war unzerstörbar (ausser für Eli als ein gewisser GC-Dude vorbeigelaufen kam). Unser Fokus unbrechbar. Unsere Organisation unfehlbar. Unsere gute Laune unverbesserlich. Durch ihre glänzende Einstellung verlief das Rennen von Madi und Julia reibungslos. Leider kann man von Hebe und mir (Eli) nicht dasselbe behaupten, da wir in den letzten paar Metern ein hoch erschütterndes Near-Death-Experience hatten. Wir hatten das Schiriboot das ganze Rennen schon gereizt, weil es in unserem Doppelzweier wegen ungenügendem Training zusammen einige schwerwiegende Fehler im Steuerprozess gab, die zu einer alternativen und äusserst kreativen Au
ffassung der geraden Rennstrecke führte. Kurz gesagt: Zick zack. Die letzten paar Schläge waren so intensiv das wir im Eifer des Gefechts das nach hinten schauen und überziehen vernachlässigten. Als wir es schliesslich taten, war es zu spät. Wir konnten zum Glück jedoch einen Bootsschaden vermeiden, nur die Ruder tätschten aneinander. Zurück an Land, uns vom Trauma erholend und grösstenteils wieder trocken, machten wir die Boote an. Plötzlich ertönte ein Jubelgeschrei von allen Seiten, als die Regattierenden erfuhren, dass die Regatta abgebrochen wurde. Erlöste Ruderer realisierten, dass sie für nichts ein einhalb Stunden auf Lauerz gefahren waren. Trainer rannten bestürzt Anweisungen ausrufend durch die Menge, in der Hoffnung ihre Boote noch vom Sturmwind retten zu können. Wir verbliebenen U17 Juniorinnen spürten instinktiv das jetzt jede Menge Arbeit vor uns stand und machten uns schleunigst aus dem Staub.

Sonntag Morgen:
Es ist 05.30 und alle bisherigen Lebensentscheidungen werden infrage gestellt. Die gestrigen Fluchtpläne werden wieder zum Vorschein gebracht. Die Balance des Bankkontos wird gecheckt und es wird realisiert, dass man mit 3.65.- vielleicht doch keine Tickets für den Flug auf Australien in 2 Stunden buchen kann. Die Nervosität ist zurück und sie hat Verstärkung gebracht. Die Situation wird kein bisschen besser als Bibi meldet, dass sie krank ist.

Wohl am Regattaplatz eingetroffen, merken wir jedoch, wie die durch Ehrgeiz beflügelte Vorfreude erneut einsetzt. Der Wunsch, dem Belvoir-RC Ruhm und Ehre zu bringen wird ausgedrückt, es wird darüber spekuliert wie man die anderen Boote möglichst effektiv abziehen kann (‘unauffälliger’ Motor, Steroids, Sabotage), bis Juli ihr “Nei Leute! Mir döfet nöd so denke, ich wott efach uf mich luege und uf mini Technik und efach es guets renne ha!” bringt  – und uns wieder einem unerwünschten Reality Check aussetzt.
Plötzlich sind wir (Juli und ich, beide im Skiff unterwegs) schon am Start und ‘richten’ uns nach den Anweisungen des Schiriboots ‘aus’. Das gewohnte ‘2 Minutes’ Kommando wird gegeben und geschätzte 30s danach starten wir. Nach den ersten 250m fängt meine Lunge an, eine sehr überzeugende Imitation eines löchrigen Dudelsacks zum besten zu geben. Die Schlagzahl wird gesenkt und ich darf dem Schiriboot Gesellschaft leisten. Als das Rennen vorbei ist, folgt eine schlagende Rendition eines unsportlichen Kettenrauchers, der ein Lauftraining vom Steve machen musste (aka cough cough wench).

Dieser kleine Zwischenfall lässt sich noch am Nachmittag spüren, weshalb wir den Doppelzweier und Doppelvierer wegen mir absagen müssen. Hebe und ich schauen zusammen das Rennen der Madi und Juli und verursachen ein winziges bisschen Aufregung in der Halle. Die Mädels hatten ihren Endspurt total drauf und waren sich möglicherweise ein wenig zu sicher. Das andere Boot war in seinen letzten paar Schlägen komplett eskaliert und hat unsere Girls um 0.04s abgezogen. Das andere Boot war nicht das einzige, das zu dem Punkt eskalierte, wie die Leute im Umkreis von 100m von Hebe und mir zweifellos bezeugen können.

Danach war eigentlich der Heimweg angesagt. Durch einer reihe ungünstiger Ereignisse konnte ich mich lange nicht vom Regattenplatz entfernen, was aber den Vorteil hatte, dass ich ein äusserst dramatisches und schicksalhaftes Erlebnis von weitem erleben durfte (okay ich war in der Garderobe am pennen BUT I WAS STILL THERE GUYS). Madi und Juli waren ihre Turnübungen auf dem Hänger am ausarbeiten (aka Boot anmachen), währenddem sintflutartiger Regen sie durchnässte. In einer ausgefallenen Bewegung performte Madi, durch einen Schlüpfer ihres Fusses auf dem nassen Metall ein Move, der in der Tanz- und Wrestlingwelt unter dem Fachwort ‘unfreiwilliger death-drop’ bekannt ist. Ihre Kunst beraubte ihr des Atmens und erschreckte Marvin zu dem Grad, dass er die Schiedsrichter holte. Madi litt mehrere Tage danach unter Rückenschmerzen, versicherte uns aber immer wieder, das ihre 5 Minuten Drama made it all worth it. Darauf wurde abgeriggert, aufgeladen und zurückgefahren.

Um zu zeigen, dass wir eine weniger katastrophale U17 Juniorinnentruppe sind, als dieser Bericht scheinen lässt und tatsächlich eine Lehre aus dieser Regatta gezogen haben, füge ich eine Liste von 5 Dingen hinzu die wir gelernt haben:
  1. Habe genug Wasserflaschen dabei und lebe an Regatten nach dem Motto ‘Hydrate don’t dehydrate’
  2. Du wirst nervös sein, aber lass deine Nervosität nicht deine Gedanken übernehmen. Keep your head.
  3. Sei organisiert und überall früh genug vor Ort!
  4. Nimm genug Kleider mit. Seriously. Man kann nicht zu viel dabei haben. Fluffy blankets sind empfohlen.
  5. Schau auf dich, egal welche Gegner in deiner Serie sind.
  6. (Und natürlich habe keine Asthmaattacken und falle nicht aus zwei Meter Höhe) 


Eleonora Björnberg
Bibiana Franzetti

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