Sehr geehrte Damen und Herren Wir werden ab dem kommenden Montag 10.1.2022 vor dem Hafen Wollishofen ein schwimmendes Rohrlager einrichten. Dieses kann durch Schiffe nicht passiert werden (genaue Angaben - siehe PDF). Bitte um Kenntnisnahme und Weiterleitung bzw. Verbreitung. Falls Sie unser Infoblatt ausgedruckt (und zusätzlich laminiert) erhalten möchten - bitte um kurze Rückantwort. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Freundliche Grüsse Samuel A. Jucker Willy Stäubli Ing. AG | Waldhofstrasse 6 | 8810 Horgen Tel 043 960 82 22 | Fax 043 960 82 23 | Direkt 043 960 82 29
Dieses Jahr nahmen insgesamt vier Belvoir-Achter am Baselhead teil: je ein Juniorinnen- und ein Juniorenachter, sowie ein Männer- und ein Frauenachter.
Das Treffen war um 9 Uhr am Rheinufer, um das Covid-Zertifikat zu zeigen und das Athleten-Bändeli zu bekommen. Nachdem die Ruderboote zusammengesetzt waren, begaben wir uns auf’s Wasser (ohne Abstossen auf Grund eines instabilen Stegs), um die 6,4 km lange Strecke zu erkunden. In der ersten Hälfte mussten wir gegen die Strömung rudern, in der zweiten Hälfte ruderten wir mit der Strömung, dazwischen erwartete uns eine berühmte und gefürchtete Wende. Dieser Prepaddle erlaubte uns, uns mit der Strömung und den Brücken vertraut zu machen, für einige jedoch auch, das Rheinufer oder die Technik der niederländischen, deutschen oder britische Ruderer zu bewundern. Baselhead ist ein Verfolgungsrennen: in bestimmter Reihenfolge starten die Boote alle 20 Sekunden, und probieren das (die) zuvor gestartete(n) Team(s) einzuholen und das Team darauffolgend gestartete Team zu distanzieren. Somit kehrten die verschiedenen Achter am frühen Nachmittag mit ausgeruhten Körpern, vollen Mägen und wachem Verstand bei feinem Regen auf das Wasser zurück, um zu zeigen, wie schnell sie sind. Die Steuermänner und -frauen hatten die schwierige Aufgabe, ihre Crews vor dem Start aufzuwärmen, indem sie versuchten, sich einen Weg durch die 127 (!) Crews zu bahnen. Nach dem Start halfen uns die Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Schlag nach Schlag, Brücke nach Brücke, voranzukommen. Nach den Rennen erfuhren wir, dass die Junioren bei der Siegerehrung erwartet wurden. Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz :) und an alle Ruderer und Steuerfrauen und -männer, die es geschafft haben, alle Boote unfallfrei zum Steg zurückzubringen! Die BaselHead war eine tolle Regatta, an der wir sehr gerne wieder teilnehmen werden. Vielen Dank an Steeve und Rodica für die Organisation ! Julie et Anouk Du bist mindestens 18 Jahre alt und hast Lust in knapp 2 Monaten zum Wettkampf Athlet zu werden? Ohne Ruder-Vorkenntnisse wirst du dreimal pro Woche trainiert und nimmst an Leistungstests und Rennen teil. Alles als Team. Das grosse Ziel am Ende des Kurses ein Langstrecken-Rennen. Kleine Vorwarnung: es macht süchtig. Die Mehrzahl der Freshies treten danach dem Ruderclub bei und fahren in verschiedenen Bootsklassen weiter Rennen. Worauf wartest du noch? Ab zur Anmeldung!
You are at least 18 years old and would like to become a competition athlete in just under 2 months? With no previous knowledge of rowing, you will be trained three times a week and take part in performance tests and races. Everything as a team. The big goal at the end of the course is a long distance race. Small warning: it's addictive. The majority of the freshies then join the rowing club and continue to race in different boat classes. What are you waiting for? Off to registration! https://www.belvoir-rc.ch/freshies.html Der Tag begann für die u19-Juniorinnen um 7:00 im Büssli mit Stevieboy. Die Fahrt verlief einwandfrei, aber am Regattaplatz angekommen, gab es schon das erste Problem. Durch unsere Breitheit blieb das Büssli auf der Wiese stecken und wir durften unsere Frauen-Power zeigen und den Hänger über den matschigen Regattaplatz stossen. Bei dieser Aktion hat unsere Schlagfrau auch gleich Bekanntschaft mit dem Chamer Boden gemacht. Beim Riggern des Achters wurden wir durch die Coxbox mit mariokart Musik zum Arbeiten angetrieben. Schneller ging es trotzdem nicht... Nachdem Zara heldenhaft ihren Schuhbändel geopfert hat, um die Schuhe zu befestigen, konnten wir endlich aufs Wasser. Beim Start gab es immer wieder Verwirrung wegen den Doppelbahnen und schlechten Ausrichtungen, doch auch diese konnten durch geniales Steuern unserer Steuerfrau ignoriert werden. Die Vorläufe des Tages wurden von allen Booten gut gemeistert und am Abend waren alle bereit für den zweiten Tag.
Am Sonntagmorgen erwartete uns zu unserer Enttäuschung im exotischen Cham das bekannte Zürichseewasser. Hätten wir doch einen C-gig mitgenommen! Trotzdem haben wir uns gut durch die Wellen geschlagen und befriedigende Ergebnisse erzielt. Am Ende des Tages gab es auch schon die ersten Anzeichen vom Sommer! Nachdem das Wetter den ganzen Tag lang Stimmungsschwankungen hatte. Rückblickend war die grösste Herausforderung des Wochenendes unsere Adiletten nicht zu verlieren oder zu vertauschen. Wir freuen uns jetzt schon auf die nächsten Regatten und auf den hoffentlich flachen Rotsee. Madi, Timea und Kaya Schmerikon Regattabericht SenisAm 8. Mai machten sich vier Belvoir-Senioren der Regattagruppe auf nach Schmerikon, um die ersten Rennen des Jahres zu bestreiten. Mit von der Partie waren Leo, Matthias, Moritz und ich. Aufgrund der Pandemie fanden die Rennen ausschließlich im Skiff statt. Für Leo und mich war es jeweils das erste Rennen im Skiff, für mich sogar die erste Regatta in der Schweiz. Im Zug nach Schmerikon machte sich schon die erste Nervosität und Regattastimmung breit, als ich immer mehr Ruderern begegnete. Zara und Rodica, die schon sehr aktiv mit den Junioren beschäftigt waren, haben mich mit ihrer Gelassenheit aber wieder beruhigt. Auf dem Wasser wurde es dann jedoch richtig spannend, denn ständig ist jemand auf Schlagzahl 30 an mir vorbei geprescht, es gab große Wellen von Kursschiffen und ich habe sogar die anderen Skiff Frauen entdeckt, welche in meiner Kategorie starteten. Mit einer der Athletinnen konnte ich mich sogar während der langen Wartezeit vor dem Start anfreunden. Das Rennen an sich ging viel schneller vorbei als gedacht. Ich hatte noch einige Schwierigkeiten, in meinen Rhythmus zu finden, da ich mich mit Wellen und dem geradeaus fahren befassen musste. Im Ziel war ich jedoch zufrieden, obwohl ich einmal die Bahn gewechselt hatte und meinen Schlusssprint etwas frühzeitigt beendet hatte (wo war nochmal das Ziel😝?), da ich immerhin noch ein anderes Boot hinter mir lassen konnte. Die anderen Senioren gingen mit gemischten Gefühlen aus dem Rennen, was jedoch auch an den großen Wellen und schwierigen Vorlauflosungen lag. Sonntags fielen leider die Rennen für uns aus, aufgrund von einer sehr warmen, aber windigen Föhn Lage. Ich bin auf jeden Fall motiviert auf mehr Rennen und hoffe, auch bald in größeren Booten antreten zu können Gloria Clausen Schmerikon Regattabericht JuniorenDie Reise nach Schmerikon war entspannt ٩(˘◡˘)۶. Ich und Sinan hatten Zeit, um uns gemeinsam vorzubereiten und über Strategien zu diskutieren.
In Schmerikon herrschte eine angenehme und motivierende Atmosphäre. Als wir bei den Booten ankamen, hatten wir noch viel Zeit, um das Boot startklar zu machen, die Rennen zu verfolgen und das strahlende Wetter zu geniessen. Ich und Sinan waren rechtzeitig auf dem Wasser und konnten uns ohne Stress aufwärmen, den Start noch ein paar Mal üben und alles noch einmal durch den Kopf gehen lassen. Wir waren zu schnell am Start und während wir auf die anderen warteten, wurde unser Boot zwischen zwei Bahnen getrieben. Als wir uns wieder ausrichten wollten, fiel plötzlich der Startschuss. Auch wenn unser Start gut war, hatten die anderen Boote schon einen Abstand und wir lagen am Anfang zurück :S. Wir konnten die 1000 Meter gut zurücklegen, obwohl wir etwas gestresst waren. Schlussendlich kamen wir als vierte ins Ziel. Nach dem Rennen war ich erschöpft :O , konnte den Rest des Tages aber noch geniessen. Eine Regatta ist echt ein tolles Erlebnis. Ich war noch nie an einem so gut organisierten Sportevent (also an dem ich auch selber teilnahm) und deswegen: ein grosses Kompliment👏 an den S.R.V. und an das ganze Trainerteam. Leider wurde die Regatta am Sonntag abgesagt und wir bekamen keine zweite Chance :( aber diese werden wir in Cham nachhohlen!! ;P Gil Guggenheim Die Pandemie hat leider immer noch Auswirkungen. Das Rudern in Team-Booten ist nur mit Maske möglich (ausser für die U20). Das führt dazu, dass die Regatten diese Jahr – so wie wir das Überblicken können – nur in Skiffs stattfinden können.
Die im Leistungsport vorhandenen Skiffs reichen leider nicht aus, dass sich die Leistungssportler gemeinsam auf die Regatten vorbereiten können. Darum sind die auf das Entgegenkommen des Breitensports angewiesen, für bestimmte Trainings auch auf die Boote des Breitensports zurückgreifen zu können. Vereinbart wurde, dass der Leistungssport spätestens im Verlaufe des Montags kommuniziert, auf welche Boote des Breitensports der Leistungsport gerne in der Folgewoche zurückgreifen würde. (Wochen)Tage und Boote werden dann bis Montag-Abend 1700 im Breitensport-Chat kommuniziert. (Du bist nicht im BS-Chat? Schreib an [email protected], und du wirst umgehend aufgenommen.) Dies Situation wird bis zur SM (Ende Juni) andauern. Besten Dank für Eurer Verständnis! Weitere Lockerungsmassnahmen sind ab morgen Montag, 19.4.2021 auch bei uns wirksam. Das wichtigste hier zusammengefasst. Alles andere an gewohnter Stelle.
Am Samstag 27.3.2021 fand auf dem Sarnersee die letzte von drei Langstrecken statt. Zara und ich waren die einzigen Vertreter vom Belvoir-RC, weswegen die anderen an diesem Tag fleissig in Zürich trainierten.
Als kleinen Tipp vorab: Ich empfehle nicht, sich zwei Wochen vor der Langstrecke sich beim Spagat üben zu verletzten. Es wurde zwar etwas knapp, doch trotz allem war ich wieder fit für den Samstag und es konnte losgehen. In Sarnen angekommen, ergatterten wir noch die letzte vorhandene Startnummer und machten das Boot bereit. All zu viel Zeit hatte ich nicht, denn es ging schon bald darauf zur Rennbesprechung und danach direkt aufs Wasser. Ich hatte zwar den Plan fürs Warm-Up intensiv studiert, doch auf dem Wasser war ich trotzdem verwirrt. Zum Glück wussten die Kaderathleten, wo es durchgeht, da sie schon zweimal die Langstrecke auf dem See gefahren sind. Ich wurde zwar etwas komisch angeschaut, da ich ihnen ganz unauffällig nachgefahren bin, doch dafür habe ich mich immerhin nicht verfahren. Gut aufgewärmt ging es auch schon los. Man wurde von einem Start Motorboot aus gestartet. Ausser einem sehr eleganten Krebs im zweiten Schlag verlief der Start ziemlich gut und ich fand gut in meinen Rhythmus hinein. Mit dem gefundenen Flow ging es auch schon auf die ersten zwei von fünf Kilometer des Rennens zu, welche dank Mitwind schneller als gewöhnlich vorbei waren. Wer mich kennt, weiss dass ich eine besondere Begabung für das Steuern habe (Ironie), weswegen ich ein paar extra Meter gemacht habe um nicht zwischen, sondern neben den Motorbooten durchzufahren. Bis zum letzten Kilometer war es ein sehr cooles Rennen und es hat sogar trotz allem Spass gemacht, doch als es nur noch ein Kilometer zu rudern gab, sah ich weit und breit kein Motorboot. Somit wusste ich nicht ganz wo durchfahren. Leider fiel ich aus meinem Tunnel und fand nicht wieder richtig hinein. So kam es auch dazu, dass ich bis etwa 200 Meter vor dem Ziel nicht mitbekam, wo das Ziel überhaupt ist und ich so nicht ganz meinen Traumendspurt hinlegte. Das Rennen ging schlussendlich viel schneller vorbei als gedacht. Da die Strecke jedoch weg von Sarnen geht, musste man noch die fünf Kilometer zurückrudern. Um ehrlich zu sein habe ich es ziemlich genossen, was gibt es besseres als Schlagzahl 16 im Einer ohne Druck auf spiegelglattem Wasser (obwohl das flache Wasser während dem Rennen auch sehr erwünscht gewesen wäre)? Zurück am Steg angekommen wurde schon alles zusammengepackt und müde machten wir uns auf den Heimweg. Es war vielleicht nicht mein bestes Rennen, doch ich war dankbar mich nach diesem Winter auf dem Wasser mit den anderen der Schweiz messen zu können und ich habe viele Erfahrungen gesammelt. Julia Langenstein Mit Schrecken stellen wir fest, dass nach der SM vor der SM ist. Darum veranstalten wir eine Party.
Die Eckdaten sind: Ort: Belvoir-RC Wiese ->> Der Anlass findet statt und wird nicht von den Resultaten beeinflusst (siehe auch hier). Was: Grill Wer: Clubmitglieder Wann: Sonntag, 20.9.2020, ab 19:00 Uhr Warum: Siehe oben JuniorenDie Junioren haben nicht nur in den Rennen Medaillen geholt sondern auch Bilder und Filme geliefert, die ansprechend sind (Credits to Marla Knöbl!)! Senioren Julia und Moritz haben ihre Eindrücke und Erinnerung in einem Bericht verewigt. Schweizer Meisterschaft 2020 In diesem Jahr fanden die schweizer Meisterschaften nicht wie üblich im Juli, sondern erst Ende September statt. Bedingt durch COVID19 mussten alle Regatten seit März abgesagt werden. Da der einzige Wettkampf in Vorbereitung auf die Meisterschaften der eigens organisierte President´s Cup zwei Wochen zuvor war wurden besonders spannende Rennen erwartet. Keiner der schweizer Ruderclubs konnte normal trainieren und regattieren. Es war also nur schwer abzuschätzen, wer als Favorit in die jeweiligen Rennen geht. In den Eliterennen wurde der Belvoir Ruderclub in diesem Jahr bei den Männer in den Kategorien Leichtgewichts Doppelzweier (Jonathan Perraudin, Philipp Scherer), Vierer ohne Steuermann (Phlippe Denier, Matthias Kühni, Sven Kessler, Moritz Scharnhölz) und Achter (Jonathan Perraudin, Moritz Scharnhölz, Sven Kessler, Phlippe Denier, Philipp Scherer, Benjamin Weston, Patrick Meyer, Selim Arslan, Stf. Rodica Ivana) vertreten. Im ersten Rennen der Meisterschaft bei den Männern fuhren Jonathan und Philipp um den Einzug ins Finale. In einem stark besetzten Vorlauf konnten die beiden mit der insgesamt drittschnellsten Zeit ein erstes Ausrufezeichen setzen und sich souverän für das Finale am Sonntag qualifizieren. Der kurz darauf startende Achter war vom Verletzungspech geplagt. Im Vorfeld der Meisterschaften verletze sich mit Samuel Hayes ein erfahrener Athlet und konnte nicht am Rennen teilnehmen. Auch Steuerfrau Rachel van Slujs konnte aus gesundheitlichen Gründen nicht dabei sein. Zudem fiel mit Matthias Kühni kurzfristig der Co-Schlag aus. Mit Sven Kessler und Benjamin Weston konnten starke Ersatzleute gefunden werden. Steuerfrau Rodica zeigte ihre Erfahrung und fand die richtigen Worte beim Aufwärmen und im Rennen. Das kurzfristig zusammengestellte Team konnte einen guten Rhythmus finden. Am Ende wurde der Einzug ins Finale jedoch deutlich verpasst. Die Konkurrenz von GC, Seeclub Zürich und Luzern war zu stark. Am Sonntag konnte der wieder genesene Matthias das Finale im Vierer ohne Steuermann mit bestreiten. In einem mutigen ersten Viertel schaffte es das Boot auf Postition drei nach dem Start. Im Verlauf des Rennens kam der Vierer jedoch von seiner Bahn ab. Dies wussten die Boote aus Luzern und Thalwil zu nutzen, und verschafften sich einen Vorsprung. Im Endspurt gelang es noch an das Boot aus Thalwil heran zu fahren. Die Belvoir Mannschaft wurde jedoch von den Schiedsrichtern disqualifiziert. Im letzen Rennen der Männer trat der LM2x im Finale A gegen die nationale Konkurrenz an. Beim Start verschafften sich die Boote aus Morges, Lugano und Bern einen leichten Vorteil. Dahinter kämpften Philipp und Jonathan mit dem Boot aus Thalwil um den Anschluss ans Feld. Das Belvoir Boot konnte sich dann in der Mitte des Rennens deutlich von Thalwil absetzen, und das Rennen um die Medallien noch einmal spannend machen. Doch die Ziellinie kam zu früh, und so beendeten die beiden ein starkes Rennen auf einem starken vierten Platz. Bei den Frauen wurde der Belvoir an der Schweizer Meisterschaft in drei Bootskategorien vertreten. Gestartet wurde im Leichtgewichts Doppelzweier (Katja Briner und Ira Giesen), im Vierer ohne Steuerfrau (Julia La Roche, Julia Kessler, Franziska Brück und am Schlag Kirstin Minas) und selbstverständlich im Achter gesteuert von Xenia Klaus (Ira Giesen, Katja Briner, Myriam Bonhoeffer, Lina Muntwyler, Julia Kessler, Franziska Brück, Kirstin Minas und Julia La Roche). Keines der Frauenrennen hatte Vorläufe, so machte der Vierer ohne am Samstag den Start für die Frauen an der SM direkt mit dem Finale. Das einzige Vergleichsrennen der Saison – der Presidents Cup – gab Hoffnung für eine erneute Bronzeplatzierung, wenn auch das Team leicht verändert wurde und gemeinsame Trainings eher spärlich ausfielen. Am Rennen selbst mussten die Medaillenträume leider während dem Schlusssprint noch aufgegeben werden und die vier platzierten sich auf dem vierten Rang. Am SM-Sonntag fand dann am frühen Nachmittag das Finale des Leichtgewichts Doppelzweier statt. Katja am Kommando und Ira am Schlag gaben über 2000 Meter ihr Bestes und platzierten sich im kompetitiven Umfeld auf dem fünften Platz. Zufrieden mit ihrem ersten gemeinsamen Rennen und motiviert für mehr kamen die Beiden zurück an den Regattaplatz, um sich auch gleich wieder für das dritte und letzte Rennen vorzubereiten. So gut die Stimmung vor dem Achterrennen im Team auch war und so gut Xenia die Frauen auch motivierte und anschrie – für eine Medaillenplatzierung hat es nicht gereicht. Somit beendeten die Belvoir Frauen die SM 2020 mit einer Fünftplatzierung und stiessen am Abend auf bessere Zeiten an. Julia Kessler, Moritz Scharnhölz Resultat 18.9.2020Restulate 19.9.2020
Resultate 20.9.2020Schutzkonzept Trainngsbetrieb
Schutzkonzept Bootshaus
Liebe Zweiflerinnen, liebe Pommes-Chips
Wir können weitere Lockerungen bezüglich dem limitieren Ruderbetrieb bekannt geben, was uns ausserordentlich freut. Ab dem 21.5.2020 ist es möglich, auch Ausfahrten mit Booten bis zur Klasse 4x/4- machen zu können. Des weitern haben wir gesehen, dass vor allem die Morgenstunden stark nachgefragt werden. Wir haben uns deshalb entschlossen, die Slots von Dreissig auf 15 Minuten zu reduzieren. Die Verwaltung der Plätze in der Slots im Doodle war eher grenzwertig, darum haben wir uns aufgrund eines Inputs nach einer anderen Lösung umgesehen. Mit dieser wollen wir ab sofort arbeiten! Was heisst das jetzt für Euch?
Die angepassten Konzepte der SRV findet ihr hier. Ich wünsche Euch allen viel Spass. P. Aprika Liebe Metzgerinnen, liebe Metzger Wir wussten es schon immer: Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat Zwei)! Ab kommenden Montag, 11.5.2020, können wir wieder einen limitierten Ruderbetrieb aufnehmen. Das ist jedoch nur möglich, wenn wir uns an das vom Vorstand erarbeitete Schutzkonzept halten. Wir haben versucht, das kurz und bündig zusammenfassen. Ich bitte Euch inständig, die Anweisungen zu lesen (RTFM -> Read that fucking manual!) Weil da steht folgender Satz: "Mit der Voranmeldung bestätigt man, diesem Schutzkonzept zuzustimmen und die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen einzuhalten." Wenn ihr dann zum ersten Mal im Club seit, bewundert bitte den neu angepflanzten Rasen OHNE die abgesperrten Zonen zu betreten. Wenn ihr eure Schuhe sucht: Diese sind in der Bootshalle (Kraftecken) versteckt (mussten wir so machen wegen Ostern…. Nein, weil die Generalreinigung durchgeführt worden ist!). SCHUTZKONZEPT Ausgangslage Es gilt die Verordnung 2 über Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus (COVID-19-Verordnung 2). Ergänzende Vorgaben oder Anordnungen (z.B. durch Kantone) gelten sinngemäss. Das Versammlungsverbot (max. 5 Personen), die Distanzregeln (2 Meter Abstand respektive 10m2 pro Person) und die Hygienevorschriften des Bundesamts für Gesundheit sind ausnahmslos einzuhalten. BAG https://bag-coronavirus.ch Der Rudersport ist eine Sportart, bei der sich die Athleten und Athletinnen nicht berühren müssen. Daher kann der Rudersport in der Schweiz ab 11.5.2020 in Kleinbooten (Skiff, 2-, 2x) betrieben werden. Weitere Unterlagen sind auf der speziellen Website von Swissrowing aufgeschaltet. 1. Risikoberurteilung Zutrittsverbot für Personen mit typischen Krankheitssymptomen: Fieber, trockener Husten, Geruchs- und/oder Geschmacksstörungen, Bindehautentzündung, leichter Durchfall, Müdigkeit, Kurzatmigkeit, Muskel- und Gliederschmerzen (nicht abschliessende Aufzählung). Informationspflicht: Personen, die Krankheitssymptome feststellen oder in Kontakt mit an Covid-19 erkrankten Personen waren, informieren umgehen ihre Trainingsgruppe. Angehörige von Risikogruppen: Das individuelle Training ist für Personen, die einer Risikogruppe (> 65 Jahre, bestehende Erkrankung) angehören, unter Einhaltung der Vorgaben, auf eigene Verantwortung erlaubt. 2. Verhalten und Infrastruktur im Bootshaus Ohne Voranmeldung und Reservation eines Zeitfensters im Doodle oder ohne Einladung der Trainerin oder des Trainers kommt niemand ins Bootshaus. Ruderer und Ruderinnen kommen zu der angesetzten Trainingszeit bereits umgezogen ins Bootshaus, ausgerüstet mit eigener Trinkflasche, persönlichem Desinfektionsmittel und Ersatzkleidern. Auf jede Form von Begrüssungsritualen wird verzichtet. Nach dem Training verlassen die Ruderinnen und Ruderer das Clubgelände unmittelbar. Auf Besprechungen im Bootshaus wird verzichtet. 3. Infrastruktur Die Bootshalle, der Vorplatz, der Steg und die WCs sind zugänglich; alle anderen Räume (Werkstatt, Clubraum, Küche, Duschen, Terrasse) sind gesperrt. Garderoben dürfen nur zur Deponierung der Wertsachen benutzt werden. Es ist kein Ergometer- oder Krafttraining möglich. Die WCs werden täglich gereinigt, die Reinigung wird protokolliert. Seife und Papierhandtücher werden zur Verfügung gestellt. Es besteht ein separates Reinigungskonzept. 4. Trainingsbetrieb Erlaubt sind ausschliesslich Ausfahrten im 1x, 2x und 2- (Renn- und Gigboote). Ausfahrten in allen anderen Bootsklassen sind verboten. Pro Motorboot darf nur eine Person das Training begleiten. Während dem eingeschränkten Ruderbetrieb sind weder Gäste noch andere Drittpersonen zugelassen. Ohne Voranmeldung darf nicht gerudert werden. Ein Zeitfenster muss zwingend reserviert werden. Der dafür bestimmte Doodle wird jeweils am Sonntagabend 18 h für die Folgewoche aufgeschaltet. Der Eintrag ist verbindlich. Mit der einzutragenden Startzeit ist der Beginn der Bootsvorbereitung gemeint. Wer bereits wiederholt einen Ruderslot ergattert hat, tritt fairerweise in die zweite Reihe und lässt anderen Mitgliedern auch mal den Vorrang. Die Breitensport-Zeitfenster beginnen jeweils 15 Minuten nach der vollen Stunde also 06.15 h, 07.15 h etc. Die Leistungssport-Zeitfenster beginnen jeweils 15 Minuten vor der vollen Stunde, also 05.45 h, 06.45 h, etc. Die Leistungssportler werden von ihren Trainern aufgeboten. Die Zeit der Rückkehr ist nicht festgelegt. Man kann eine kürzere oder längere Ausfahrt machen. Es sind jedoch auf dem Steg und im Bootshaus die Distanzregeln und die maximale Zahl von 5 Personen einzuhalten. Es darf immer nur 1 Boot auf oder an dem Steg sein. Die Boote werden nach jeder Ausfahrt wie üblich gereinigt. Die Rudergriffe werden mit Ethanol besprayt und zum Trocknen in den Ruderrechen gehängt. Ethanol und Papier stehen zur Verfügung. 5. Verantwortlichkeit und Zuständigkeit Die Gesamtverantwortung für das Schutzkonzept liegt beim Vorstand des Belvoir Ruderclubs. Für die Einhaltung der Schutzmassnahmen im organisierten Vereinstraining sind die Trainerin/Trainer verantwortlich. Für die Einhaltung der Schutzmassnahmen im individuellen Training ist jede Ruderin und jeder Ruderer selbst verantwortlich. Das Schutzkonzept verlangt das solidarische Handeln aller. Wir vertrauen auf ein hohes Mass an Eigenverantwortung, Disziplin und Verbindlichkeit seitens der Mitglieder. Mit der Voranmeldung bestätigt man, diesem Schutzkonzept zuzustimmen und die Regeln nach bestem Wissen und Gewissen einzuhalten. SCHRITT FÜR SCHRITT ZUM RUDERN 1. Reservation
2. Anreise und Ankunft
3. Training
4. Reinigung
5. Abreise
Ich freue mich wahnsinnig. Aber trotzdem ist mir nicht alles! W. Urscht
Liebe Peluza, liebe Peluzo Vereinsversammlung Nicht vergessen im Kalender zu markieren und reservieren. Unter der Annahme, dass sich bis im Juni die Lager wieder normalisiert hat , haben wir die Vereinsversammlung neu auf den Dienstag, 23. Juni 2020, 1900 Uhr terminiert! Bitte wieder eindoodlen bis 16. Juni 2020. Die Unterlagen findet ihr immer noch am selben Ort mit einem Unterschied: Die Einladung wurde aktualisiert! Mitglieder/-beiträge In diesen Tagen verschickt Kassiem die Rechnungen für den Mitgliederbeitrag für den Belvoir Ruderclub. Der Beitrag ist gleich wie in den Vorjahren, so dass wir auch ohne Beschluss der bekanntlich verschobenen Vereinsversammlung dieses Vorgehen wählen. Wir danken euch für die fristgemässe Bezahlung des Beitrags, damit der Club seinen finanziellen Verpflichtungen nachkommen kann. An der geplanten Vereinsversammlung vom 23. Juni werden wir ein überarbeitetes Budget für das Jahr 2020 vorlegen. Des weitern haben wir auch 35 neue Mitglieder aufgenommen (19 Frauen, 16 Männer). Die neuen Mitglieder sind per Brief persönlich informiert worden. Wir hoffen natürlich, dass wir diese an der geplanten VV vom 23.6.2020 dann auch persönlich bebrüten können. Bootshaus Im Bootshaus wurde in den vergangenen Wochen viel gearbeitet. Wir haben das Clubhaus komplett gereinigt. Die Schuhe haben wir alle schön eingesammelt, da ihr diese nicht holen konntet. Klingt jetzt unglaublich, ist aber wahr! Ebenfalls wurden Garderoben, Clubraum und Bootshalle wieder auf Vordermann gebracht. Auch um das Bootshaus wurden Aktivitäten entwickelt. So wurde die Zeit auch genutzt, an den arg strapazierten Orten wieder Rasen anzupflanzen. So sind wir bereit, wenn der Bundesrat erste Lockerungen nach dem 26. April 2020 beschliessen sollte. Der Vorstand trifft sich online am 20. April 2020, um mögliche Szenarien zu besprechen und wird die Mitglieder danach umgehend informieren. Trainingslager Sämtliche im Frühling geplanten Trainingslager von Belvoir sowie die Regatten Lauerz, Schmerikon, Cham und Sarnen wurden abgesagt. Der SRV möchte auch im Jahr 2020 eine Schweizer Meisterschaft auf dem Rotsee durchführen. Betreffend Terminierung einer Schweizer Meisterschaft werden verschiedene Optionen geprüft. Zürichsee Hier könnt ihr den See bestaunen, wenn ihr vergessen habt, wie das war…. L. Awnmower Aufgrund des Umstandes, das kein Training mehr im Belvoir-RC stattfinden kann, haben die Junioren Trainer ein Brainstorming gemacht: Wie können wir es schaffen, dass sich unsere Athleten in Bewegung halten, damit diese fit und motiviert bleiben? Die Trainer haben sich also für jede Woche 7-8 Trainingseinheiten ausgedacht. Diese wurden mittels einem Spreadsheet den Junioren zur Verfügung gestellt. Je nach Zeit und Ausrüsten sollten diese dann mindestens 4 Einheiten pro Woche absolvieren. Um die Junioren entsprechend zu motivieren, wurden sie aufgefordert, im Junioren Chat Bilder und Videos zu posten. Von ihren Velo-Touren, Joggen, Wanderungen, Ergo-Trainings, Stabi, Kondition. Und natürlich wurde immer auch noch pro Tag eine Challenge eingebaut wie: Wer kann am längsten einen negativen Klimmzug halten? Wer hat die stärksten Beine und hält am längsten durch bei einem Wall-Sit usw. Rodica Ivana Die Coronakrise ist eine noch nie dagewesene Situation. Sie stellt uns unter Anderem psychisch vor völlig neue Herausforderungen. Denn während die Menschen in Notzeiten normalerweise näher zusammenrücken, müssen wir nun räumliche Distanz üben, was unseren sozial völlig in Fleisch und Blut übergegangenen Verhaltensweisen total zuwiderläuft. Der Mensch ist „die ultrasoziale Spezies“. Umso wichtiger ist es nur physisch auf Distanz zu gehen, nicht aber emotional und miteinander in Kontakt zu bleiben. Hierfür kann Belvoir und das Clubleben Chancen bieten: Mit den Athleten der Leistungssportabteilung ergreifen wir die Chance und experimentieren erfolgreich mit neuen Möglichkeiten der Kontaktaufnahme & des zusammen trainieren. Über ZOOM werden zusammen täglich Bodyweight Circuits + Stabi absolviert. Dank sei dem Einverständnis des Vorstands durften viele Athleten einen Ergometer für die Krisenzeit ausleihen. Jede Woche gibt es eine Ergometer Challenge und empfange ich Ergometer Videos, die analysiert und zur Verbesserung der Technik genutzt werden. – Ein grosses Kompliment an alle Athleten, die trotz der ungewohnten Situation gut trainieren & mit einem Lächeln an den ZOOM-circuits teilnehmen. Sport, Bewegung und ein strukturierter Tagesablauf bieten eine konkrete Hilfestellung für unser Coping mit dieser komplett unbekannten Situation in der viel Flexibilität und Solidarität von uns Allen gefragt wird. Belvoir kann in den kommenden Wochen (oder Monaten) gemeinsam, innovativ und mit Spass an Sport, Fokus und Leistungsbereitschaft auch auf Abstand das Clubleben erhalten, wenn die Bereitschaft da, ist sich auf die digitalen Verbindungsmöglichkeiten ein zu lassen und mit diesen kreativ um zu gehen. Teamwork makes the dream work. Belvoir - Better than your coach CHALLENGE Astrid Cohnen Liebe Ruderinnen, liebe Ruderer
Massnahmen wegen SARS-CoV-2, der die Krankheit Covid-19 auslösen kann! Von der Clubleitung appellieren wir an alle Mitglieder, die Eigenverantwortung wahrzunehmen, die vom BAG empfohlenen Hygienemassnahmen wie auch das Social Distancing einzuhalten. Wer sich nicht gesund und beschwerdefrei fühlt, möge das Areal und Haus des Belvoir-RC vorläufig bitte nicht betreten. Gründe:
Weitere (vorbeugende) Massnahmen:
Besten Dank für das Verständnis und Eure proaktive Unterstützung. Wir sind froh, dass wir auf Euch zählen können! Vorstand Belvoir-RC Hypothermiekurs Ja, das mit dem Hypo. Hypothek, Hypokrit, Hypochonder, Hypochrom, Hypodermatisch, Hypokinetisch, Hypodrom. You name it! Und dann eben Hypothermie. Hat ja keiner genau gewusst, was das soll als sie/er sich für den Kurs eingeschrieben hat. (Kurs? Das ich nicht lache. Ein Wahnsinn war’s.
W A H N S I N N). Kurze Recherche bei Duden: “Jedes Wort hat seine Geschichte.” (Echt jetzt? Ich sage euch: Kurse auch!) Aber zurück zum Duden: Hyperthermie, das ist also: Substantiv, feminin und bedeutet (Achtung jetzt kommt’s:) Wärmestauung im Körper, ungenügende Abfuhr der Körperwärme bei hoher Aussentemperatur…. Hmm. Der Kurs hat sich nicht so angefühlt auf jeden Fall. Ah nein sorry, falscher Begriff. Also: Hypothermie: 1.) Abnorme niedrige Körpertemperatur. Aber auch 2.) Künstliche Unterkühlung des Körpers zur Reduktion der Stoffelwechsel- und Lebensvorgänge im Organismus. Jetzt sind wir bei der Sache… Das hat schon stattgefunden als wir uns für den Kurs angemeldet haben. Irgendetwas hat dort reduziert gearbeitet. Man stelle sich vor: Email von Anja: Hallo. Cooler (!) Kurs, interessante, lehrreiche Erfahrungen. Aber klar. Machen wir! Wann? 1. März! Warum? Vermutlich war das der einzige Sonntag-Nachmittag von wegen freiem Clubhaus. Also melden wir uns an. Trallala. Email weg, aus dem Auge aus dem Sinn. Dann lange nichts…. Die Tage werden wieder länger. Plötzlich wird man von der Vergangenheit eingeholt. BLING. Anja: Hello (Winkewinke). Kuu-uu-rs. Du musst mitnehmen: Liste, liste, liste, liste. Moment. Ich dachte der Kurs sei an einem Nachmittag, jassen oder so und nicht eine 3-wöchige Expedition. Kleider für das, Kleider für dies. Summa summarum: Mein Louis Vuitton Kleiderklamottenferientransportschrank ist zu klein. Was ich sagen will: Beim Lesen des Emails geht die Hyperthermie los (siehe oben). What the ****????? Sonntag, 1300 Uhr im Clubhaus dann. SLRG hat übernommen. Müsste mehr SSIG (Schweizerische Spinnt Ihr Eigentlich?) heissen. Überall Plakate. Toll wie man für das Nachspielen von Titanic begleitet wird. Im Clubraum noch wohlig warm. Man hört so einiges. Schaut sich ein Filmli an mit Musik von thä Pink Flöid vom Album Wish you where her (So ein Quatsch. Ich wünsche mir alles andere.) Shine on you crazy Diamond (Doppeldeutig bis zum geht nicht mehr mit der Betonung auf Crazy). Besser gepasst hätte Breath (In the Air) oder Brain Damage (Weil, das muss man ja haben sonst macht man das ja nicht). Dann die die gute Nachricht: Ausfallquote bis jetzt 0. Na dann Prost. Vielleicht kommen wir trotzdem noch zum Jassen. Instruktion: Kein Gedränge auf dem Ponton, aber trotzdem zügig ins Wasser. Spontan entscheide ich: Frauen und Kinder zuerst. Wir sollen ca. 70 Meter schwimmen, vom Nordiska Roddföreningen (Das heisst Kaltes Wasser auf Suaheli, Nomen ist Omen) zu unserem Steg. Wer will, kann auch wieder zurück (Anmerkung: Der Kursleiter ist ein Witzbold und geht nichts ins Wasser). Dann die Anweisung, die sich an Doppeldeutigkeit nicht mehr toppen lässt: Schaut, dass ihr keine kalten Füsse kriegt bevor ihr ins Wasser geht. Wie bitte? Also meint der jetzt kalte Füsse kriegen oder kalte Füsse kriegen? Du gell, in dieser Zeit muss man nicht immer alles verstehen. Also runter zum Steg, aufreihelen und durchzählen. Und dann ins Wasser. Und nicht vergessen: Keine kalten Füsse kriegen (Ich lach’ mich tot). Dann ins kalte Wasser (Nordiska Roddföreningen). Und jetzt kommt’s: bis zum Becken geht’s ja noch, aber dann (ich weiss jetzt noch nicht wie ich das geschafft habe) zum Bauch. Bizzeli fescht Schnuufe. Dann rein bis zu den Schultern. Schnappatmung. Die Leute kippen auf dem Steg um weil die Luft plötzlich dünn wird wegen meinem Sauerstoffbedarf. Vom Unterdruck beginnen die Glocken im Fraumünster zu läuten. Gefühlt zumindest. Kursleiter: Schön durchatmen, eventuell Gesicht noch ins Wasser. Hallo? Das Gesicht habe ich schon am 1. Januar gewaschen, das reicht jetzt wieder einmal. Dann weg vom Steg. Ich habe mir mein Lebensende anders vorgestellt, aber was soll’s. Die Sonne scheint. Der erste Checkpoint. Charly: "Alles OK?" Aber klar. War schon so als ich anno 88 in Berlin in die Ostzone bin. Jetzt noch zwangsweise DM in Ostmark wechseln oder was.… Weiter. Beim zweiten Checkpoint. Gut so. Alles ok. Warum die Fragerei? Habe ich blaue Lippen? Weiter. Blick über den See. Der Typ mit seinem blauen Frachter, der immer im Sommer unsere Abflugbahn versperrt, dümpelt auch schon wieder rum. Dann endlich Belvoir-Steg. Komplimente. Super gemacht. Überlege mir kurz über ich noch zurückschwimmen soll. Entscheide mich dann aber dagegen da ich sonst noch einen Sonnenbrand auf meiner Glatze holen könnte und das wär’ jetzt schon saublöd. Gut, raus aus dem Wasser, Klamotten wechseln und wieder rauf in den kuscheligen Clubraum. Dann – wir Deppen – wieder runter an den Steg, in einen Skiff. Rauskippen und wieder einsteigen. Ich noch dreimal die Rolle und andere Kunstückli, aber sicher nicht ins Boot. Danach gebe ich auf. Wieder raus. Rauf in die Dusche. Harteier wie ich duschen natürlich noch 15 Minuten kalt. Hee, wenn schon denn schon. Zur Abwechslung alsbald ein wenig Theorie. Gute Nachricht: Bleibt bei dem verdammten Kahn. Mit Schwimmhilfe (und der Kahn gilt als eine) hat man doch mehrere Stunden Überlebenschancen. Irgendwann einmal wird die SePo auf dem Weg in den Morgenkaffee vorbeikommen. Oder Patent Ochsner: «I wär scho gäng gärn e Fischer gsi alleini duss i däm Boot…» Ich kann Euch Warmduschern nur empfehlen, diesen Kurs auch einmal zu machen. Herzlichen Dank an Anja für das Organisieren, dem Team von der SSIG (Uwe, Charly 1-9) für die vorzügliche Durchführung. Und folgende Fragen wurden leider nicht beantwortet: Wieviel Leute müssten gleichzeitig wie lange ins Wasser, damit sich die Temperatur von 4 auf 5 Grad erhöht und hätten wir überhaupt genügend Fläche, alle Wahnsinnigen da reinzubringen. Beziehungsweise: Es gibt keine Seegfrörni mehr weil im Sommer zu viele zum Schwimmen gehen. Aber das ist eine andere Geschichte…. Ah ja. Gejasst haben wir auch nicht! M. Ordshecht Unsere acht Männer mit Steuermann haben es vor drei Jahren an der Henley Royal Regatta vorgemacht, wie elegant Ruderer in einem Clubblazer aussehen. Nun gibt es eine Neuauflage der Blazer, initiiert von diesen Ruderern. Mittlerweile haben sich bereits etwa 20 Belvoir Mitglieder für eine Bestellung entschieden. Der Blazer wird in einem königsblauen Wollstoff gefertigt mit weissen Biesen. Kosten werden je nach Ausführung ab GBP 215 (ca. CHF 265) sein.
Der Lieferant ist https://www.collierandrobinson.co.uk Wann und wo kann man den Blazer tragen: Wo immer man will, an Schweizer Meisterschaften, Auslandregattas, an Clubanlässen, im Badezimmer, etc. Am Samstag 2. November 2019, um 08.00 Uhr kommt Kristie, die Kreaktivchefin des Lieferanten, zu uns in den Club, um Mass zu nehmen. So haben wir auch Gewähr, dass die Blazer auch passen. (Wer dann den Bauch einzieht ist selber schuld.) Wer noch nicht auf der Liste von Robert Schreiber ist und gerne einen Blazer bestellen möchte, meldet sich am besten bei [email protected] unter Angabe der Konfektionsgrösse und kommt am Samstag 2. November ins Boothaus. (Und übrigens: Was auch immer am 31.10. passiert, es werden keine blöden Witze gemacht am 2.11.!) Für das Schülerrudern am Mittwoch suchen wir unbedingt eine Betreuungsperson, der es Spass machen würde, Schülern in der Altersklasse von 12 bis 16 Jahren den Rudersport näher zu bringen. Dabei geht es um die Vermittlung des Materialhandlings und natürlich um das Rudern selber. Die Betreuung würde vorerst mit einer 2ten erfahrenen Person stattfinden. Diverse notwendige Einführungen (z. B. Motorboot) würden durch eine erfahrene Person sicher gestellt.
Interesse: Dann melde dich bitte bei [email protected]. Die Zeit ist angebrochen und es ist wieder Herbst für die Clubregatta. Oder auch: Der Herbst ist angebrochen und es ist wieder Zeit für die Clubregatta. Am 27. Oktober werden wir uns um 14:00 besammeln und die Teams auslosen, die dann in C-Gig Rennen über 500m um den Clubmeistertitel 2019 kämpfen. (Könnte man ja auch: Die dann in epischen Rennen gegen gegen das Wetter und den inneren Schweinehund um Selbstüberwindung und Clubmeistertitel kämpfen, oder?) Dazwischen werden unsere Freshies des Jahrgang 2019 ihre ersten Ruderkünste zeigen und ihre Freshie-Meisterschaft ausfahren, bei denen Ihr als Steuerleute gerne einen Beitrag leisten dürft (das Kassel befindet sich beim Bugball). Bei schlechten Bedingungen wird es ein Spezialprogramm (sic!) geben.
Um 18:00 folgt dann die Siegerehrung bevor im Anschluss der Clubraum zum Raclette Stübli wird. Der Eintritt kostet 10, Bier 3 und Wein 15 (alles in CHF). Bitte tragt euch im Doodle ein, wir freuen uns auch wenn ihr nur ans Raclette Essen kommt (aber hey, hast du gelesen was du am Nachmittag verpasst hast…) https://doodle.com/poll/emx8v5xxmfz4rrcx Und es findet auch noch ein Kleiderverkauf statt von den Kleidern, die über das Jahr in den Garderoben vergessen worden sind... In der vergangenen Woche reiste die Schweizer Delegation zu den European University Championships nach Schweden. Unter den Studenten fanden sich auch einige Sportler des Belvoir-RC wieder – vertreten im M4-, M2-, LM1x, W4x und W8+.
Bei wechselhaftem Wetter von Sonnenschein bis Regen und anhaltendem starken Schiebesturm absolvierten die Athleten über mehrere Tage Trainings und Rennen. Die Männer konnten sich in ihren Bootsklassen jeweils mit guten Rennen im Mittelfeld einordnen. Bei den Frauen gelang gleich zweimal der Sprung auf das Podest. Zunächst gewannen Kirstin Minas, Naomi Adam, Franziska Brück und Despina Emmanouilidou komplettiert mit Sportlern vom Ruderclub Zürich und aus Schaffhausen Silber im Frauenachter mit einer ganzen Länge Vorsprung zum drittplatzierten Boot aus Deutschland. Im zweiten Frauenrennen, dem Doppelvierer konnten Minas, Brück und Emmanouilidou in einem Herzschlagfinale – die ersten 4 Boote erreichten das Ziel innerhalb von nur 1 Sekunde! – erneut die Silbermedaille gewinnen. Mit diesen 2 Medaillen und viel neu gewonnener Erfahrung im Gepäck kehren die Sportler nach Zürich zurück und freuen sich auf den Kick-Off in die neue Saison am kommenden Wochenende! Franziska Brück |