Vom Bootshaus auf's Wasser
- Stimmen die Bedingungen?
- geplante Ausfahrt ins Logbuch eintragen (Bootsname, Ziel + Mannschaft)
- Böcke rausstellen (aber nicht direkt auf den Weg zwischen Toren und Steg)
- die Ruder (und ggf. Clicko-Schuhe) zum Steg bringen. Ruder: Maximal 2 Ruder, mit den Blättern nach vorne!
- Boot kontrolliert aus der Ablage in der Bootshalle nehmen (das Handling ist je nach Platz und Bootsgrösse unterschiedlich)
- Boot kontrolliert aus der Halle tragen (hinterste Person achtet dabei auch auf den Bereich hinter sich). Geometrie beim Tragen der Boote beachten (insbesondere Vierer und Achter: Hälfte des Teams vorne, Hälfte hinten)
- Boot kontrolliert auf den Böcken ablegen.
- ACHTUNG: das Schwert am Heck kann bei dieser Aktion schnell verbogen werden!
- Boote auf den Böcken nicht schieben! - Boot „aufriggern“ (d.h. installieren der Ausleger), Dollen öffnen, Luftkästen schliessen
- ggf. die Tennisbälle in die dafür vorgesehene Kiste legen
- Stemmbrett einstellen
- bei Dämmerung/Dunkelheit: Licht anbringen
- ggf. die Tore der Bootshalle schliessen (Entfeuchtung in der Halle läuft sonst nicht)
- Boot kontrolliert zum Steg tragen. Geometrie beim Tragen der Boote beachten (insbesondere Vierer und Achter: Hälfte des Teams vorne, Hälfte hinten).
- Boot kontrolliert ins Wasser legen
- breite C-Gigs: über die Rolle am Ende des Steges - - schmale Rennboote: über Kopf tragen, beim ins Wasser legen berührt ein Fuss die Kante des Steges. Rennboot am Steg ins Wasser legen: Schalenöffnung Richtung Steg, damit Schwert möglichst weit weg vom Steg zeigt.
- Ruder in die Dollen einlegen
- zuerst das stegseitige Ruder in die Dolle legen und diese schliessen - - danach das wasserseitige Ruder in der Dolle ablegen (idealerweise wird das Ruderblatt noch nicht aufs Wasser gelegt, das Ruder verbleibt erstmal knapp vor dem Blatt in die Dolle, dies erschwert ein mögliches Kippen des Bootes)
- wasserseitige Dolle schliessen (Achtung: um die wasserseitige Dolle zu schliessen, mit dem Fuss nur auf die markierte Stelle vor dem Rollsitz treten) - Einsteigen: Sich ins Boot setzen, NICHT sich ins Boot fallen lassen!
- beide Ruder bis zum Anschlag an die Dollenringe in der Dolle platzieren
- beim Einsteigen, werden beide Rudergriffe mit der entsprechenden Hand umfasst
- beim Einsteigen mit dem Fuss nur auf die markierte Stelle vor dem Rollsitz treten
- Rudergriffe immer unter Kontrolle haben sobald im Boot - Ablegen mit Abstossen oder durchschieben mit leichtem Abkippen (vom Steg weg)
Auf dem See:
- Fahrordnung beachten (und andere darauf aufmerksam machen), Vortrittsregeln beachten
- Bugmann schaut mind. alle 10 Schläge zurück
Vom Wasser zurück ins Boothaus
- Langsam anlegen
- dabei mit dem Boot leicht vom Steg wegkippen - - Ausleger und Boot touchieren den Steg nicht
- das Ruder liegt mit der Wölbung nach oben - Das Boot eine Armlänge vom Steg weghalten: erst die Schuhe öffnen, dann die seeseitige Dolle
- Aussteigen
- das Boot näher zum Steg ziehen - - beim Aussteigen, werden beide Rudergriffe mit der seeseitigen Hand umfasst
- beim Aussteigen mit dem Fuss nur auf die markierte Stelle vor dem Rollsitz treten - - beim Aussteigen das seesitige Ruder mitziehen (und NICHT vorher auf den Steg legen!)
- Ruder und Clicko-Schuhe auf dem Steg platzieren
- ein Ruderer bleibt immer am Boot und achtet darauf, dass das Boot nicht von Wind und Wellen beschädigt werden kann - Boot kontrolliert aus dem Wasser nehmen. Geometrie beim Tragen der Boote beachten (insbesondere Vierer und Achter: Hälfte des Teams vorne, Hälfte hinten).
- breite C-Gigs: über die Rolle am Ende des Steges - - schmale Rennboote: über Kopf
- Die meisten Boote (siehe Plan an der Eingangstür zur Bootshalle) müssen vor dem Ablegen auf die Böcken, so gedreht werden, dass der Bug zum See zeigt. Für Rennboote, welche über dem Kopf getragen werden, gilt:
- wenn alle Ruderer den Steg verlassen haben, gehen die ersten Ruderer nach links oder halt nach rechts, je nach Platz vor dem Bootshaus - - dann drehen sich die Ruderer unter dem Boot nacheinender um, so dass der Richtungswechsel erfolgen kann
- je grösser die Boote, je grösser die Gefahr das diese Aktion im Durcheinander endet. Daher: vorher absprechen!!! - Boot kontrolliert in die Böcke ablegen.
- ACHTUNG: das Schwert am Heck kann bei dieser Aktion schnell verbogen werden.
- Boote auf den Böcken nicht schieben! - Boot ggf „abriggern“ (d.h. Ausleger entfernen)
- Dollen schliessen
- Luftkästen öffnen
- Ausleger in die entsprechenden Aufleger hängen - - Dollen geschlossen und mit Richtung zur Wand bzw. zur Aufhängung
- bei fix montierten Auslegern ggf. Tennisbälle anbringen - Rollschienen mit Putzfänden reinigen.
- Boot innen und aussen mit entsprechenden Lappen abreiben.
- Auf allfällige Schäden prüfen
- Kleinere Sachen wie lockere Schrauben, fehlende Schrauben, fehlendes Fersenband etc. selber gleich ersetzten und erledigen. (Der Materialwart dankt)
- Nicht reparable Schäden im Logbuch vermerken. - Boot kontrolliert in die Halle tragen (hinterste Person achtet dabei auch auf den Bereich hinter sich)
- Ruder holen (maximal 2 Ruder, mit den Blättern nach vorne) und mit gelben Punkt sichtbar versorgen.
- ggf. Clickoschuhe und Lichter versorgen, wenn nötig Akkus aufladen
- ggf. Schwimmwesten hinter den Ergometer versorgen
- PET-Flaschen, Kleider und sonstiges nicht vergessen
- Die Ausfahrt im Logbuch austragen. Ev. Schäden im Logbuch vermerken.
- duschen, ankleiden, kaffeetrinken :)
(Persönliche) Versicherung gegen Bootsschäden
Viele Versicherungen schliessen die Deckung von Ruderbooten/Wasserfahrzeugen komplett aus. Bei einem Schaden bleibt der Schadenverursacher auf den Kosten sitzen.
Der Club übernimmt in einem Schadenfall KEINE Reparaturkosten, diese müssen vom Schadenverursacher nötigenfalls privat bezahlt werden. Bitte schaut euch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) eurer Haftpflichtversicherung an, ob sie Obhutsschäden für Ruderboote decken oder sprecht mit eurem Versicherungsberater. Wir raten euch, die allfällige Lücke mit einem Zusatz zu schliessen oder die Versicherung zu wechseln.
Das selbe gilt auch für Wettkämpfe. Für Schäden, die im Rennen passieren, seit ihr haftbar. Auch hier raten wir euch, wenn ihr Rennen fährt und dieses Risiko nicht selber tragen möchtet, eine entsprechende Versicherung abzuschliessen.
Mit diesem Musterbrief könnt ihr bei Eurer Privatversicherung nachfragen, was Sache ist.
Der Club übernimmt in einem Schadenfall KEINE Reparaturkosten, diese müssen vom Schadenverursacher nötigenfalls privat bezahlt werden. Bitte schaut euch die Allgemeinen Versicherungsbedingungen (AVB) eurer Haftpflichtversicherung an, ob sie Obhutsschäden für Ruderboote decken oder sprecht mit eurem Versicherungsberater. Wir raten euch, die allfällige Lücke mit einem Zusatz zu schliessen oder die Versicherung zu wechseln.
Das selbe gilt auch für Wettkämpfe. Für Schäden, die im Rennen passieren, seit ihr haftbar. Auch hier raten wir euch, wenn ihr Rennen fährt und dieses Risiko nicht selber tragen möchtet, eine entsprechende Versicherung abzuschliessen.
Mit diesem Musterbrief könnt ihr bei Eurer Privatversicherung nachfragen, was Sache ist.
20181003_check_privathaftpflicht_und_rudern_-_google_docs.pdf | |
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