Die Aufforderung gilt immer noch. Bitte keine Berichte nach dem Schema: Wir sind ans Rennen gereist, wir sind das Rennen gefahren, wir sind wieder nach Hause gereist.
Der Mixed Masters-Achter hat sich am Sonntag, 13.03.2022 zur vereinbarten Zeit im Clubhaus getroffen. Und zwar um 08.15. Erstaunlicherweise war ich nicht der Letzte, der angekommen ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. Wenn ich in der Schindellegi wohnen würde, dann hätte ich einen wunderbaren Blick auf den See und das Seebecken gehabt: der See, der ruhig und bananenförmig vor mir liegt, den wolkenlos blauen Himmel - in einem sehr intensiven Blau. Ankündigung perfekter Bedingungen für das Achter-Rennen von Zürich nach Thalwil. Aber leider wohnen ich jetzt nicht in der Schindellegi. Als ich zuhause losgefahren bin, habe ich keinen Blick auf den See gehabt. Beim Tierpark dafür ein paar Viecher, die auch schon auf sind und mir nachschauen. Gleich nach dem Tierpark komme ich auf die Albisstrasse. Wie der Name schon sagt, geht diese entweder nach unten oder oben. Glückliche Umstände führen dazu, dass ich nach unten fahren darf. Erster positiver Eindruck: Ich muss wegen der Kälter nicht bremsen, weil wenn nicht zu schnell, dann nicht gefroren! Die Ohren meine ich... Denn die Temperaturen sind jetzt schon so, dass ich nicht bremsen muss, beziehungsweise erst wenn ich nach links abschwenken muss, um die Sihl zu überqueren. Das erste Mal heute, dass ich Wasser sehe. Spiegelglatt. Aber das ist die Sihl immer, vor allem wenn sie fast kein Wasser führt. Weiter dem Fluss entlang strampeln, die Uhrzeit fest im Blick (will nach nicht zu spät sein…). Ab und zu einmal ein Jogger, die Hündeler sind noch nicht unterwegs. Bei der Manegg dann rechts hoch, über die Autobahn, und in der 30-erZone lustvoll mit 50 den Berg hinunterstürzen, smile für den mobilen Radar, dann wieder auf die Ablisstrasse einbiegen und weiter Richtung Ruderclub. Bergab und 30-er Zonen mit dem Velo. Immer “Smile” nicht vergessen, ihr wisst schon…! Ich entscheide mich, auf der Seestrasse bis zum Belvoirpark zu fahren und nicht auf das Mythenquai zu wechseln, weil die Chance gross ist, dass alle 10m eine zerdepperte Flasche auf dem Boden liegt, was mein Bicicletta nicht so geil findet. Nachteil: Ich sehe den See nicht…. Vor dem Belvoirpark dann auf dem Strandbadweg Richtung Mythenquai, Strasse unterqueren und dann endlich Blick auf den See….(siehe oben). Im Club angekommen: Fast alle schon da, aber ich bin nicht zu spät. Egal. Sich bereit machen. Weiter vor das Clubhaus. Wir sind genug, um unseren Schlitten, der uns freundlicherweise vom Ruderclub Kaufleuten zur Verfügung gestellt wird, aus dem Stall zu holen. Da wir uns für die Variante entscheiden, über unseren Steg einzuwassern, üben wir dann auch noch die Parallelverschiebung. Es ist doch irgendwie beruhigend, dass ich solche Dinge jetzt doch auch noch in der Praxis anwenden kann. Wer hätte das vor 45 Jahren gedacht. Die Sonne scheint schon wunderbar, der See liegt glatt vor uns. So muss sich s’Prinzässli Silberhaar (i.e. das Team) gefühlt haben, als es vom Zauberer Knurrunkulus (i.e. Pascale) zum Spiegelweiher gelockt worden ist. Pascale & Miloš kommen zurück von Meeting der Obleute, wir fragen uns, ob Denner Sponsor ist. Unwichtig. Wir haben Startnummer 33, und wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass dies nur ein bisschen mehr als unsere Schlagzahl sein wird. Dann noch irgendwas Kleines schmagefatzen, anschliessend individuelles Aufwärmen. Zurück beim Boot merken alle, dass wir viel zu warm angezogen sind. Zuerst fliegen die Leggins weg, dann auch noch die Langarmshirts. Damit wäre der Teil “Reise zum Rennen abgeschlossen”. Alle dann versammelt am Boot, damit wir einwassern können, noch letzte Instruktionen von Pascale und Miloš: Auf’s Wasser, einrudern, wie am Vortag besprochen, hoch bis zur Werft, dann Wende und hinunter zur Quaibrücke, wieder Wende und dann zum Start. Start (dreiviertel, halb, halbe, dreiviertel, ganz, 10 Speed und dann auf Streckenschlag (28, hahaha). Wir hatten also einen Plan! Miloš schätzt, dass wir etwa 25 Minuten brauchen werden zum Ziel in Thalwil. Dann: Alle ans Boot und einwassern. Vom Steg wegfahren ein wenig nervös, weil gleichzeitig auch noch ein Achter von Uster ablegt. Wir wenden das Bool Richtung Werft und beginnen mit dem Einrudern. Ich finde, es stellt sich schon schnell ein gutes Gefühl ein, bei der Werft dann die Wende, um hinunter in den Startbereich zu fahren. Noch zwei Startübungen, die gut verlaufen, erneute Wende bei der Quaibrücke, startklar machen, noch alles ausziehen und versorgen, Frisuren richten, Fingernägel lackieren, Rasur beenden, Gurgeln und Zahsidele und dann zur Startlinie: Pascale bläut uns ein, dass wir uns nicht auf das offizielle Startsignal konzentrieren, sondern darauf, was sie uns vorgibt (Knurrunkulus eben). Und dann geht’s auch schon los. Pascale treibt uns an, wir holen einige Boote ein - oder das ist zumindest, was Pascale uns erzählt, da wir nicht aus dem Boot schauen dürfen, sondern voll konzentriert im Boot sein müssen. Pascale managt uns hervorragend, hält uns bei Laune, gibt den jeweiligen Fokus vor, verlangt einen Zehner da und dort und treibt uns an. Wenn ich es richtig mitbekommen habe, kommen wir von der Gruppe, mit der wir gestartet sind (19 Boote) als siebentes Boot am Ziel an. Mit einer Zeit von 24:39, was Rang 7 (von 11) in unsere Klasse (Masters Men) bedeutet. Heiser war: Pascale Hirschi Gelitten haben: Miloš Stojković, Barbara Haller, Patricia Lang, Patrick Michelberger, Michael Stimmelmayer, Lukas Hofmann, Thomas Landolt, Eva Keller Thomas L. Liebe*r Schokolade:innen
Support your Sport Eure Bons können hier eingelöst werden für den Belvoir-RC. Danke an Jérôme für das Anmelden / Registrieren des Belvoir-RC. Nöd vergässe Vereinsversammlung 2022 Die Vereinsversammlung 2022 findet am Montag, 21.3.2022 statt. Die Unterlagen zur Vereinsversammlung können hier eingesehen bzw. heruntergeladen werden. Bitte Teilnahme eindoodeln. Anrudern Samstag, 19.3.2022, 0745 im Club mit anschliessendem Morgenessen. (Schokolade stellt keine Fragen. Schokolade versteht. Besonders in Kugelform.) Süsse Grüsse L. Indor Liebe Rühmann:frau
Vereinsversammlung 2022 Die Vereinsversammlung 2022 findet am Montag, 21.3.2022 statt. Bitte Teilnahme eindoodeln. Trainingslager Varese Italianità. Bitte auch Video beachten (Praise the camera man!) Nöd vergässe Anrudern Samstag, 19.3.2022, 0745 im Club mit anschliessendem Morgenessen. Züri Marathon 2022 Eingeschränkte Möglichkeit um zum Clubhaus zu kommen am Sonntag, 10.April 2022. Euer Heinz An über 200 Tagen jährlich weist der Zürichsee eine Temperatur unter 15°C auf. Nur wenige möchten dann freiwillig ins Wasser, doch wenn es trotzdem passiert: Wie wirkt sich 6° kaltes Wasser auf meinen Körper aus? Wie verhalte ich mich richtig, wenn ich kentere? Wie kann ich jemandem helfen? Der Kaltwasserkurs bietet Theorie und Praxis. Er wird von der SLRG durchgeführt.
Datum: Sa 5. März 2022 13:00 (pünktlich) bis ca. 17:45 Anzahl Teilnehmende: 12 Plätze und 2 Plätze auf Warteliste Anmeldung: https://doodle.com/poll/q2gu5vt7s3ptdufr Eintrag: mit E-MAIL-ADRESSE wg. Versand des Kursprogramms Prinzip: First come, first serve Treffpunkt: Belvoir-Clubraum Detailliertes Kursprogramm siehe hier. Wie es in dem Kurs wirklich abgeht ist hier beschrieben. Cooler(!) Hypothermiekurs
Am 5.3.2022. Es sind noch Plätze frei. Empfehlenswert! Info's hier. Coole Bilder vom 2021 Ihr habe noch geile Bilder vom 2021 dich ich noch nicht habe? Blöd für mich, gut für Euch. Sendet mir diese. Original. kommunikation@belvoir-rc.ch. Anrudern Samstag, 19.3.2022, 0745 im Club mit anschliessendem Morgenessen.
SAVE THE DATA Vereinsversammlung 2022 Die Vereinsversammlung 2022 findet am Montag, 21.3.2022 statt. Bitte Abend schon jetzt reservieren und dann zahlreich aufkreuzen! Züri Marathon 2022 Eingeschränkte Möglichkeit um zum Clubhaus zu kommen am Sonntag 10.April 2022. Und dann das noch Lucio Dalla ist vor 10 Jahren an einem Herzinfarkt in Montreux gestorben. Für seinen grössten Song hat er sich von einer Geschichte von Caruso inspirieren lassen. Der BELVOIR RUDERCLUB in Zürich gehört zu den führenden Ruderclubs in der Schweiz und hat seit seiner Gründung im Jahr 1928 an internationalen und nationalen Wettkämpfen immer wieder Spitzenränge erreicht. Bereits seit 1929 rudern auch Frauen und Mädchen in unserem Club. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf unsere Nachwuchsabteilung, die gegenwärtig aus rund 40 motivierten Mädchen und Jungs besteht. Wir suchen per sofort oder spätestens per Anfang August eine/n Nachfolger/in für unsere Juniorentrainerin. Als Juniorencoach sind sie zuständig für das Training zu Wasser und zu Lande unserer Juniorengruppe. Sie werden dabei von unserem Headcoach sowie von freiwillig arbeitenden Trainern unterstützt. Ziel ist es, den jungen Leuten den Einstieg ins Rudern zu ermöglichen und für den Leistungssport zu motivieren. Sie sind Ansprechperson für die Anliegen der Junioren und pflegen zudem den Kontakt deren Eltern. Was Sie erwartet • Leitung und Betreuung der Trainingsgruppen im Juniorenbereich • Planung, Organisation und Durchführung des Trainingsbetriebs • Regattaplanung und Wettkampfbetreuung • Pflege der Kontakte zu den Eltern • Planung, Organisation und Durchführung der Trainingslager in Zusammenarbeit mit Headcoach • Administrative Arbeiten (z.B. Regattameldungen, Lizenzanträge, Ferien- und Absenzenmanagement) Was Sie mitbringen • Freude am Umgang mit jungen Menschen und Interesse an langfristigem Aufbau von Sportlern • Erste Erfahrungen als Trainer/in im Rudersport • Klare Linie, transparente Kommunikation, faires Einhalten von Vorgaben • Begeisterungsfähigkeit und motivierende Art, • Soziale Kompetenz in der Zusammenarbeit mit Eltern, Trainern, Athleten und Vereinsmitgliedern • Deutsche Muttersprache oder gute Kenntnisse der deutschen Sprache •Erwünscht Führerausweis Kat. B (Personenwagen) mit Anhängerfahrbefähigung (BE); Motorbootfahrausweis Was wir bieten • Starken Rückhalt im Club und im Vorstand • Ausgezeichnetes, vielfältiges Bootsmaterial • Offene, kollegiale Vereinsatmosphäre und ein aktives Clubleben • Salär nach Swiss Coach-Ansätzen Bewerbung Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, Referenzen) schicken Sie bitte als pdf-Dokument per E-Mail an Steve Heinke, Verantwortlicher Leistungssport, leistungssport@belvoir-rc.ch
Am Samstag, den 12. Februar ist die Belvoir Leistungssportgruppe mit 25 SportlerInnen und 2 Trainern (Hugo und Nicola) nach Varese gereist. Nachdem die ersten sprachlichen Barrieren überwunden waren, konnten die zwei Reisegruppen zügig die Boote abladen, um direkt aufs Wasser zu gehen. Auf dem Programm des Lagers stand hauptsächlich, viele Kilometer sammeln und die Technik verfeinern. Hugo und Nicola haben jeweils am Vormittag und am Nachmittag je eine Rudersession der Männer sowie eine Rudersession der Frauenmannschaft betreut, sodass wir sehr hilfreichen Input bekommen haben. Auf der anderen Seite hiess das für die Coaches mindestens 8 Stunden pro Tag auf dem Wasser zu sein (Grosses Dankeschön!!). Wir haben verschiedene Boote gefahren und konnten auch viele 8er Trainings absolvieren, was durch unkompliziertes Einspringen der RuderInnen und durch Nicola als Steuerleute möglich wurde. Der Montag wurde genutzt, um Seat Races auszufahren und mögliche Bootkombinationen für die Saison auszufahren. Die Männer sind in 3 Vierern gegeneinander gefahren und die Frauen in Doppelzweiern und einem Skiff. Leider waren die Ergebnisse bei den Frauen nicht so eindeutig, wie bei den Männern sodass wir am Donnerstag direkt nochmals durften, diesmal auch im Doppelvierer. Ansonsten war das Lager umrahmt von wunderschönen Sonnenuntergängen, traumhaft spiegelglattem Wasser, vielen Kartenspielen und besonders viel Pasta. Ein Ausflug in eine lokale Pizzeria in Varese durfte auch nicht fehlen. Zuletzt hat Nicola uns durch professionelle Filmaufnahmen begleitet, welche in einem Aftermovie festgehalten wurden, aber seht selbst … . Vielen Dank an den Belvoir Ruder Club für die Unterstützung und die Boote und besonderen Dank an die beiden Trainer, Hugo und Nicola! Gloria Clausen Sehr geehrte Damen und Herren Wir werden ab dem kommenden Montag 10.1.2022 vor dem Hafen Wollishofen ein schwimmendes Rohrlager einrichten. Dieses kann durch Schiffe nicht passiert werden (genaue Angaben - siehe PDF). Bitte um Kenntnisnahme und Weiterleitung bzw. Verbreitung. Falls Sie unser Infoblatt ausgedruckt (und zusätzlich laminiert) erhalten möchten - bitte um kurze Rückantwort. Wir wünschen Ihnen einen guten Start ins neue Jahr! Freundliche Grüsse Samuel A. Jucker Willy Stäubli Ing. AG | Waldhofstrasse 6 | 8810 Horgen Tel 043 960 82 22 | Fax 043 960 82 23 | Direkt 043 960 82 29
Die archäologische Tauchequipe des Amtes für Städtebau der Stadt Zürich führt im Auftrag des Amts für Städtebau der Stadt Zürich sowie der Kantonsarchäologie des Kantons Zürich erneut Untersuchungen in der Fundstelle Zürich Wollishofen - Haumesser durch. Wie in der letzten Aktion wollten wir sie darüber informieren. Wir bitten Sie ihren Mitgliedern mitzuteilen, dass ein Boot vor Anker liegen kann. Die Tauchaufsicht ist über Natel Nr. 079 404 21 52 erreichbar. Das Boot ist während der Arbeiten mit einer Tauchflagge (Alphaflagge) versehen und markiert somit auch den Einsatzort. Das Tauchboot wird die Taucher dabei in unmittelbarer Nähe absichern. Die Taucher sind oberflächlich durch eine gelbe Boje markiert (siehe beiliegendes Foto). Nach Rücksprachen mit dem Ruderclub Belvoir wird dieses Jahr eine grössere Fläche mit Bojen gekennzeichnet. Diese werden Gelb und beleuchtet sein. In Richtung Zürich werden dichter Bojen gesetzt, so dass Sie auch auf Höhe der Bojen noch genug Platz haben werden Ihren Kurs anzupassen. Danke für die Konstruktive Zusammenarbeit mit dem Ruderclub Belvoir. Die Taucharbeiten werden in diesem Zeitraum jeweils Montag bis Donnerstag stattfinden mit täglichen Tauchgängen am Morgen und am Nachmittag (Zeitfenster ca. 9:00-12:00 / 13:30-16:00). Kurzfristig wurde entschieden schon jetzt die Fläche mit 4 weissen Bojen zu kennzeichnen. Diese bleiben noch bis zum 25.10.2021, bevor dann die dichter gesetzten gelben Bojen gesetzt werden. Dies hat mit Baueingaben zu tun. Entschuldigen Sie die Umstände die eine verspätete Meldung unsererseits schon verursacht haben. Falls Sie nähere Informationen über unsere Arbeiten wünschen wäre hier unsere Webadresse: https://www.stadt-zuerich.ch/hbd/de/index/staedtebau/archaeo_denkmal/uwad.html Sonst sind wir auch gerne bereit Ihnen und ihren Mitgliedern einige unserer Funde und Arbeitsweisen persönlich vorzustellen. Beiliegend einige Bronzefunde aus den letzten Aktionen am Haumesser. Tim Wehrle Archäologischer Taucher Direktwahl +41 44 412 51 56 tim.wehrle@zuerich.ch Stadt Zürich Amt für Städtebau Archäologie/Dendrochronologie Seefeldstrasse 317 8008 Zürich Telefon +41 44 412 11 11 Fax +41 44 212 12 66 www.stadt-zuerich.ch/hochbau Dieses Jahr nahmen insgesamt vier Belvoir-Achter am Baselhead teil: je ein Juniorinnen- und ein Juniorenachter, sowie ein Männer- und ein Frauenachter.
Das Treffen war um 9 Uhr am Rheinufer, um das Covid-Zertifikat zu zeigen und das Athleten-Bändeli zu bekommen. Nachdem die Ruderboote zusammengesetzt waren, begaben wir uns auf’s Wasser (ohne Abstossen auf Grund eines instabilen Stegs), um die 6,4 km lange Strecke zu erkunden. In der ersten Hälfte mussten wir gegen die Strömung rudern, in der zweiten Hälfte ruderten wir mit der Strömung, dazwischen erwartete uns eine berühmte und gefürchtete Wende. Dieser Prepaddle erlaubte uns, uns mit der Strömung und den Brücken vertraut zu machen, für einige jedoch auch, das Rheinufer oder die Technik der niederländischen, deutschen oder britische Ruderer zu bewundern. Baselhead ist ein Verfolgungsrennen: in bestimmter Reihenfolge starten die Boote alle 20 Sekunden, und probieren das (die) zuvor gestartete(n) Team(s) einzuholen und das Team darauffolgend gestartete Team zu distanzieren. Somit kehrten die verschiedenen Achter am frühen Nachmittag mit ausgeruhten Körpern, vollen Mägen und wachem Verstand bei feinem Regen auf das Wasser zurück, um zu zeigen, wie schnell sie sind. Die Steuermänner und -frauen hatten die schwierige Aufgabe, ihre Crews vor dem Start aufzuwärmen, indem sie versuchten, sich einen Weg durch die 127 (!) Crews zu bahnen. Nach dem Start halfen uns die Anfeuerungsrufe der Zuschauer, Schlag nach Schlag, Brücke nach Brücke, voranzukommen. Nach den Rennen erfuhren wir, dass die Junioren bei der Siegerehrung erwartet wurden. Herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz :) und an alle Ruderer und Steuerfrauen und -männer, die es geschafft haben, alle Boote unfallfrei zum Steg zurückzubringen! Die BaselHead war eine tolle Regatta, an der wir sehr gerne wieder teilnehmen werden. Vielen Dank an Steeve und Rodica für die Organisation ! Julie et Anouk Nettoyage de base, peut-être aussi nettoyage en profondeur oder nettoyage complet. Wie auch immer:
Am Montag, 1.11.2021, 0800 - 1700 (also nicht am 11.11. um 11:11) findet die halbjährliche Generalreinigung (siehe oben wie man das auch ein wenig sexier sagen könnte) statt. Das haben wir ja schon einige Male geübt, und wir können es immer besser. Trotzdem zur Erinnerung, was gemacht werden muss:
Wir danken euch für eure Mithilfe für einen sauberen und aufgeräumten Club. Die Conciergen Liebe Belvoir Mitglieder
Am Sonntag 31.10. findet die traditionelle Belvoir Clubregatta statt. Wir treffen uns um 14:00. Die Teams werden querbeet aus den anwesenden Mitgliedern gemischt. Diese bestreiten dann 500m Rennen um den Belvoir Clubmeister 2021 Titel auszufahren. Anschliessend findet ab ca. 17:00 dann das obligate Raclette Essen statt. Damit wir planen können bitten wir Euch, Eure Teilnahme möglichst schnell (also sofort, aber subito) einzutragen. Sportliche Grüsse Für das Mysterium "Parties und anderes Unüberlegtes" 😋 Philippe Liebe Win, liebe Ter
Unterwasserarchäologische Arbeiten vor Wollishofen vom 18.10 - 09.12 Wie wir seit einem Helferanlass wissen, verbergen sich wahre Schätze im Seegrund. Aus diesem Grunde sind die Unterwasserarchäologen wieder auf der Höhe der Werft unterwegs. Bitte sorgfältig lesen. Sidenote: Sie tragen auch Masken unter Wasser, aber dass hat nichts mit Covid zu tun. Lampen Das mit den Lampen hat leider – trotz vielen Anläufen und gut zureden – nicht geklappt. Darum müsst ihr Euch jetzt eine persönlich beschaffen. Clubregatta 2021 am Sonntag 31.10. Der/die Clubmeister/in für 2021 muss noch festgelegt werden bevor die Grundreinigung des Clubhauses durchgeführt wird. So steht es im Kleingedruckten des Clubregattareglements, das noch nie jemand gesehen hat. Grundreinigung am 1.11.2021 des Bootshauses Wie gehabt. Wäre schön wenn wir mal nichts fortschmeissen müssten.... In ANDEREN WORTEN: Kümmert Euch darum dass Euer Material bis Ende Oktober weg ist. Röschtiguup? Warum heisst es die Rösticup? Warum gibt es keinen entsprechende Übersetzung auf französisch (La Course, also bitte...). Warum wird in der deutschen Version mit "Seit viel zu lange...." begonnen, in der franz. Version hingegen mit "Depuis la fondation de la Suisse...". (Aber hoppla). Hat's den (die, das, der, dems?) Röstigraben schon gegeben bevor die Schweiz gegründet worden ist? Bevor die Berge in die Schweiz gekommen sind und endlich ein Unterschied zwischen Tal- und Bergstationen entstanden ist? TOUR DU LÉMAN À L'AVIRON 180 km oder wie überstehe ich eine Regatta an der ich mich für 90 (Leistungssportler) bzw. 180 (Breitensportler) Rennen eingetragen habe. Beziehungsweise: Was will mir mein Füdli sagen? Nicht vergessen die Ruder rechtzeitig aufzudrehen! Ü. B. Erdenfüssen Liebe Mitglieder
Seit einiger Zeit müssen wir für Ausfahrten am Morgen oder Abend Lampen an den Booten anbringen. Leider mussten wir in den letzten Jahren gehäuft feststellen, dass Lampen fehlen oder verschwinden, nicht funktionieren und dies nicht gemeldet wird, oder dass Batterien nach den Ausfahren nicht in die Ladestationen gelegt werde. Die Neubeschaffung hat den Club jeweils Geld und die Verantwortlichen viel Zeit gekostet. Daher hat der Vorstand an seiner letzten Sitzung beschlossen, dass jedes Mitglied ab 18 Jahren sich eine eigene Lampe beschaffen muss. In Zusammenarbeit mit 4row besteht die die Möglichkeit Navilights (CHF 68.0) und Halterung (CHF 35.0) mit 15% Rabatt (Mindestbestellung 15 Stück) zu beziehen (Originalpreis 103.0 CHF, Preis mit Rabatt also 87.55 CHF). Dies funktioniert folgendermassen:
Liebe Grüsse Andrea Salzmann Materialverantwortliche Damit ist auch gesagt dass diese Passage bei https://www.belvoir-rc.ch/sicherheit.html gestrichen wird. Rennbericht Rösti Cup 2021 |
swiss_rowing_information_mitglieder_aktiv_passiv_lizenzierte.pdf | |
File Size: | 193 kb |
File Type: |
Ich wünsche Euch einen schönen Indian-Sommer und hoffe, die/den eine/n oder andere/n bei den bevorstehenden Anlässen zu treffen (sofern wir diese dann durchführen können).
Bleibt gesund.
Thomas
Bleibt gesund.
Thomas
Langsam geht die Sonne über dem Bodensee auf. Der Morgen ist herbstlich kühl, verspricht aber einen warmen Spätsommertag, als sich 10 Belvoir-Ruderer vor dem Ruderclub Kreuzlingen versammeln.
Am Abend zuvor haben wir uns in fröhlicher Gemeinschaft bei einem feinen Essen am Ufer des Bodensees gestärkt. Mehr oder weniger ausgeschlafen übernehmen wir unsere Boote, und rudern bei fast spiegelglatten Wasser in Richtung Konstanz los. Vor uns liegen 21 km bis zur ersten Pause.
In Konstanz passieren wir die Brücke am Hafen und rudern den Rhein von Kilometer 0 bis in der Untersee. Über den Naturschutzgebieten am Ufer liegt leichter Nebel, und wir sehen viele Wasservögel. Wir rudern entlang der Insel Reichenau und kommen ins offene Wasser des Untersees. Bald schon kommen wir nach Steckborn, wo uns ein sehr reichhaltiges Frühstück erwartet.
Frisch gestärkt wird es Zeit die ganze Strecke zurück zu rudern, zum Teil auch gegen die Strömung. Mittlerweile wärmt die Sonne auch schön, und wir versuchen möglichst im Takt zu einer Blasmusik zu rudern, die auf einem Kursschiff spielt, das uns eine Weile begleitet.
Langsam gelangen wir wieder in den Rhein, mittlerweile sind viele Boote unterwegs und am Steuer heisst es das Wasser genau zu beobachten, um die Welle so anzufahren, dass sie unser Boot nicht füllen. Wir schaffen es fast und bekommen nur wenig Wasser ab.
Müde aber glücklich kommen alle wohlbehalten in Kreuzlingen an. Wir erfrischen uns bei einem kurzen Bad im eher kalten Bodensee. Dann erwartet uns ein feines Mittagsbuffet. Wir stärken uns und sitzen noch etwas am See bevor wir die Heimfahrt nach Zürich antreten. Ein rundum gelungener sehr schöner Sommertag.
Es bleibt noch Vera ganz herzlich für die Initiative und super Organisation zu danken.
Angi Kaplony
Am Abend zuvor haben wir uns in fröhlicher Gemeinschaft bei einem feinen Essen am Ufer des Bodensees gestärkt. Mehr oder weniger ausgeschlafen übernehmen wir unsere Boote, und rudern bei fast spiegelglatten Wasser in Richtung Konstanz los. Vor uns liegen 21 km bis zur ersten Pause.
In Konstanz passieren wir die Brücke am Hafen und rudern den Rhein von Kilometer 0 bis in der Untersee. Über den Naturschutzgebieten am Ufer liegt leichter Nebel, und wir sehen viele Wasservögel. Wir rudern entlang der Insel Reichenau und kommen ins offene Wasser des Untersees. Bald schon kommen wir nach Steckborn, wo uns ein sehr reichhaltiges Frühstück erwartet.
Frisch gestärkt wird es Zeit die ganze Strecke zurück zu rudern, zum Teil auch gegen die Strömung. Mittlerweile wärmt die Sonne auch schön, und wir versuchen möglichst im Takt zu einer Blasmusik zu rudern, die auf einem Kursschiff spielt, das uns eine Weile begleitet.
Langsam gelangen wir wieder in den Rhein, mittlerweile sind viele Boote unterwegs und am Steuer heisst es das Wasser genau zu beobachten, um die Welle so anzufahren, dass sie unser Boot nicht füllen. Wir schaffen es fast und bekommen nur wenig Wasser ab.
Müde aber glücklich kommen alle wohlbehalten in Kreuzlingen an. Wir erfrischen uns bei einem kurzen Bad im eher kalten Bodensee. Dann erwartet uns ein feines Mittagsbuffet. Wir stärken uns und sitzen noch etwas am See bevor wir die Heimfahrt nach Zürich antreten. Ein rundum gelungener sehr schöner Sommertag.
Es bleibt noch Vera ganz herzlich für die Initiative und super Organisation zu danken.
Angi Kaplony
Als meine Freundin mir das erste Mal vom Belvoir Sommerferienkurs erzählt hat, hielt sich meine Begeisterung in Grenzen. Ich wusste nicht was ich davon halten sollte, ich wusste nicht, wie ich es mir vorstellen sollte. Doch trotzdem erschien ich pünktlich am Montagmorgen der letzten Sommerferienwoche vor dem Clubhaus Belvoir. Langsam wurde ich doch aufgeregt, allerdings hatte ich immer noch keine genaue Vorstellung des Ruderns. Doch schon bald packte mich das Ruderfieber.
Wir verbrachten Abseits des Warm-Ups und der Pause nie viel Zeit auf dem Land. Jeden Morgen ging ich voller Vorfreude zum See, denn man lernte schnell und die Trainer unterstützten einen auch. Allmählich musste ich mir eingestehen, dass ich das Rudern komplett missverstanden habe. Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so viel Freude bringen würde, dass der Drang besser zu werden mich so erwischen würde. Der Ehrgeiz wurde in mir geweckt.
Ich war wahrhaftig von der fröhlichen und gelassenen Ausstrahlung der ganzen Gruppe überrascht. Tag für Tag lachten alle viel, doch trotzdem zeigte sich, besonders gegen Ende des Kurses, eine deutliche Verbesserung der eigenen Leistung. Die schon anfangs Woche angesagte Regatta kam immer näher. Zeigen zu können, was man in dieser Woche gelernt hatte, gab einem nochmal Kraft.
Wenn ich nun auf diese Woche zurückblicke, fallen mir nur positive Erinnerungen ein. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spass machen würde. Es ist definitiv eine wertvolle Erfahrung und jedem empfehlenswert, der offen für Neues ist.
Isabel von Schulthess
Wir verbrachten Abseits des Warm-Ups und der Pause nie viel Zeit auf dem Land. Jeden Morgen ging ich voller Vorfreude zum See, denn man lernte schnell und die Trainer unterstützten einen auch. Allmählich musste ich mir eingestehen, dass ich das Rudern komplett missverstanden habe. Ich hätte nicht erwartet, dass es mir so viel Freude bringen würde, dass der Drang besser zu werden mich so erwischen würde. Der Ehrgeiz wurde in mir geweckt.
Ich war wahrhaftig von der fröhlichen und gelassenen Ausstrahlung der ganzen Gruppe überrascht. Tag für Tag lachten alle viel, doch trotzdem zeigte sich, besonders gegen Ende des Kurses, eine deutliche Verbesserung der eigenen Leistung. Die schon anfangs Woche angesagte Regatta kam immer näher. Zeigen zu können, was man in dieser Woche gelernt hatte, gab einem nochmal Kraft.
Wenn ich nun auf diese Woche zurückblicke, fallen mir nur positive Erinnerungen ein. Ich hätte nie gedacht, dass es mir so viel Spass machen würde. Es ist definitiv eine wertvolle Erfahrung und jedem empfehlenswert, der offen für Neues ist.
Isabel von Schulthess
Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen
Bald ist es so weit und der Belvoir-RC Sommerkurs der Junioren beginnt.
Wie in der Junioren Strategie dargestellt wurde, ist der Sommerkurs das wichtigste Selektionskriterium um eine erfolgreiche Junioren Gruppe für die kommenden Jahre aufbauen zu können.
Der Kurs findet in der Woche 16-21 August ab 8:00-12:30 Uhr statt.
Das ist nur möglich, wenn wir uns gegenseitig koordinieren damit wir aneinander vorbeikommen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das möglich ist, wofür ich dankbar bin.
Wie alle Jahre wieder werden wir auch dieses Jahr wieder auf die GiG Boote zurückgreifen müssen.
Um allfällige Engpässe (und die damit einhergehenden Aufregungen) zu vermeiden, würde ich gerne bereits jetzt die folgende Boote für folgende Zeiträume reservieren:
Für Euer Verständnis und Unterstützung danke ich Euch allen. Für weitere Informationen oder Anmerkungen zögert nicht mir mir Kontakt aufzunehmen.
Rodica
Bald ist es so weit und der Belvoir-RC Sommerkurs der Junioren beginnt.
Wie in der Junioren Strategie dargestellt wurde, ist der Sommerkurs das wichtigste Selektionskriterium um eine erfolgreiche Junioren Gruppe für die kommenden Jahre aufbauen zu können.
Der Kurs findet in der Woche 16-21 August ab 8:00-12:30 Uhr statt.
Das ist nur möglich, wenn wir uns gegenseitig koordinieren damit wir aneinander vorbeikommen. Die vergangenen Jahre haben gezeigt, dass das möglich ist, wofür ich dankbar bin.
Wie alle Jahre wieder werden wir auch dieses Jahr wieder auf die GiG Boote zurückgreifen müssen.
Um allfällige Engpässe (und die damit einhergehenden Aufregungen) zu vermeiden, würde ich gerne bereits jetzt die folgende Boote für folgende Zeiträume reservieren:
- 1x Elbsegler
- 1x Einerfüralle
- 2x Weisswurst
- 3x Glatt
- 5x/4x+ Züri Rötel
- 5x/4x+ Cinquecento
- 5x/4x+ Balu
Für Euer Verständnis und Unterstützung danke ich Euch allen. Für weitere Informationen oder Anmerkungen zögert nicht mir mir Kontakt aufzunehmen.
Rodica
Jean-Philippe Dufour und Robert Schreiber gewinnen den BRITANNIA CHALLENGE CUP (Henley 2021)
16/8/2021
Der Belvoir Ruderclub gratuliert dem Team um seinen beiden Clubmitgliedern Jean-Philippe Dufour und Robert Schreiber zum Sieg des BRITANNIA CHALLENGE CUP an der diesjährigen Henley Regatta. Zusammen mit Moritz Schneider (SCZ/GCZ), Jakob Gebel (Frankfurter Rudergesellschaft Germania 1869) und ihrer Steuerfrau Hena McGhee (Jesus College Cambridge) dominierten Sie in jedem ihrer Rennen im Vierer mit Steuerfrau. Das Final Rennen findet ihr hier: https://www.youtube.com/watch?v=fOj_cC10AWI.
Beide haben bei uns im Club das Rennrudern über den Freshi-Kurs gelernt, Robert Schreiber (Jahrgang 2013) und Jean-Philippe Dufour (Jahrgang 2016).
Herzlichen Glückwunsch zur Erbrachten Leistung!
Im Namen des Vorstands,
Steve Heinke
Chef Leistungssport
Herzlichen Glückwunsch zur Erbrachten Leistung!
Im Namen des Vorstands,
Steve Heinke
Chef Leistungssport
Katarina und ich durften dieses Jahr an der internationalen Regatta dem Coupe de la Jeunesse 2021 starten. Dafür hatten wir zuerst Ende Mai Qualifikationen am Rotsee, wo wir uns beide für den Doppelvierer selektionierten mit zwei weiteren Athletinnen: einer Zugerin und einer Bärnerin. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass Zara zur Projekttrainerin von unserem Vierer wurde und sie uns somit auf dem ganzen Weg begleitet hat.
Anfang Sommerferien ging es auch schon los. Um uns gut auf den Wettkampf vorzubereiten, hatten wir zusammen mit den anderen Coupe Teilnehmern ein zweiwöchiges Trainingslager in Sarnen. Ein normaler Trainingstag bestand in der Regel aus zwei bis drei Trainings. Die meiste Zeit verbrachten wir rudernd auf dem schönen Sarnersee, doch wir hatten auch Krafttrainings, mussten Joggen oder Health und Recovery Sessions absolvieren (welche fast so gut waren wie Mindfulness mit Steve :)). In der ersten Woche verbrachten wir zwar nur fünf Tage in Sarnen, aber dafür fünf intensive Tage. Schon am zweiten Tag schleppten sich alle die Treppe im Ruderhaus hoch, klagend über Muskelkater und müde Beine (das Gefühl diese Treppen ohne brennende Beine hochzulaufen kenne ich schon fast nicht mehr). Nichtsdestotrotz konnte man in jedem Training eine Verbesserung spüren, was uns immer mehr motivierte. Das Beste kommt, wie wir wissen immer am Schluss und so durften wir am Tag vor unserer Pause die sogenannte «Ladder of death» fahren. Wir haben es zum Glück (knapp) überlebt.
Mit einer Pause von zwei Tagen starteten wir frisch ausgeruht in den zweiten und längeren Teil des Lagers. Wir blieben sieben Tage im Ruderhaus Sarnen, an denen wir viel auf dem See trainierten und immer mehr Einheiten mit höheren Schlagzahlen absolvierten. Wir verbrachten sogar zwei Tage auf dem schönen Rotsee, wo das Flache Wasser einen das traurige Regenwetter fast schon vergessen liess. Mit der Zeit fing es an immer mehr Spass zu machen, wie wir es so schön nennen, zu «bölzen und Bei abeschnätze» in den Pieces, da das Boot von Training zu Training besser lief. Obwohl wir in diesen zwei Wochen ausser Essen, Schlafen und Trainieren nicht viel machten, ging die Zeit vorbei wie im Flug und es war schon Mittwochabend und somit Zeit die Koffer zu packen und natürlich, nicht zu vergessen, sich seinen Einteiler abzuholen.
Früh morgens fuhren wir nach Linz los und schafften es mit kurzen neun Stunden Carfahrt um drei Uhr nachmittags an der Regattastrecke anzukommen. Da es für Katarina und mich die erste internationale Regatta war, war es etwas komplett Neues, alle verschiedene Nationen auf dem Regattagelände zu sehen und neben ihnen auf dem Wasser zu trainieren. Den Tag vor den Rennen verbrachten wir ebenfalls an der Regattastrecke, welche als Anmerkung nebenbei eine sehr schöne Strecke ist, mit zwei kurzen Ausfahrten und gegen Abend nahmen wir noch an der kurzen Eröffnungsfeier teil.
Samstag wurde es auch schon ernst. Voller Tatendrang absolvierten wir unser Pre-Paddle und machten uns bereit für unser erstes Rennen. Leider schafften wir es dort um 0.2 Sekunden nicht in den A-Final einzuziehen, doch wir liessen uns nicht unterkriegen und fuhren dafür einen guten B-Final, was mit einem Sieg ausging. Sonntag war ein neuer Tag und somit auch eine neue Chance. Geprägt von dem gestrigen Vorlauf hofften wir umso mehr auf einen Finaleinzug. Der Start verlief leider langsamer als am Tag zuvor, doch dafür fanden wir schnell in einen guten Rhythmus und konnten in den letzten 500m noch einmal richtig anziehen. Das hatte sogar für den zweiten Platz und den Finaleinzug gereicht. Am Nachmittag durften wir also im Final starten. Von Anfang an probierten wir dabeizubleiben. Bei Streckenhälfte waren die ersten drei schnellen Boote schon etwas weiter vorne, doch wir blieben dran und hatten am Schluss einen Zweikampf mit Österreich, indem es um den fünften oder sechsten Platz ging. Leider hat es trotz kompletter Verausgabung im Endspurt nicht ganz gereicht und wir wurden sechster. Doch wir haben alle unser bestes gegeben (unseren schmerzverzehrten Blicken konnte man das wohl etwas ansehen nach dem Rennen) und haben auch sehr viel gelernt.
Ich finde der Coupe de la Jeunesse war perfekt, um erste Erfahrungen an einer internationalen Regatta zu sammeln. Neben all dem was ich gelernt hatte, hatte ich in dieser Zeit auch viel Spass und viele Erinnerungen gesammelt.
Julia Langenstein
Zusatz von Katarina McMahon:
Julia und ich hatten unglaublich viel Spass bei den Vorbereitungen und der Regatta (wie Juli dies so schön und akkurat beschrieben hat. Vielen Dank fürs Schreiben während der Heimreise (*grosser Applaus*). Wir hoffen nächstes Jahr mehr Belvoirlär international und die Schweiz vertretend zu sehen.
Anfang Sommerferien ging es auch schon los. Um uns gut auf den Wettkampf vorzubereiten, hatten wir zusammen mit den anderen Coupe Teilnehmern ein zweiwöchiges Trainingslager in Sarnen. Ein normaler Trainingstag bestand in der Regel aus zwei bis drei Trainings. Die meiste Zeit verbrachten wir rudernd auf dem schönen Sarnersee, doch wir hatten auch Krafttrainings, mussten Joggen oder Health und Recovery Sessions absolvieren (welche fast so gut waren wie Mindfulness mit Steve :)). In der ersten Woche verbrachten wir zwar nur fünf Tage in Sarnen, aber dafür fünf intensive Tage. Schon am zweiten Tag schleppten sich alle die Treppe im Ruderhaus hoch, klagend über Muskelkater und müde Beine (das Gefühl diese Treppen ohne brennende Beine hochzulaufen kenne ich schon fast nicht mehr). Nichtsdestotrotz konnte man in jedem Training eine Verbesserung spüren, was uns immer mehr motivierte. Das Beste kommt, wie wir wissen immer am Schluss und so durften wir am Tag vor unserer Pause die sogenannte «Ladder of death» fahren. Wir haben es zum Glück (knapp) überlebt.
Mit einer Pause von zwei Tagen starteten wir frisch ausgeruht in den zweiten und längeren Teil des Lagers. Wir blieben sieben Tage im Ruderhaus Sarnen, an denen wir viel auf dem See trainierten und immer mehr Einheiten mit höheren Schlagzahlen absolvierten. Wir verbrachten sogar zwei Tage auf dem schönen Rotsee, wo das Flache Wasser einen das traurige Regenwetter fast schon vergessen liess. Mit der Zeit fing es an immer mehr Spass zu machen, wie wir es so schön nennen, zu «bölzen und Bei abeschnätze» in den Pieces, da das Boot von Training zu Training besser lief. Obwohl wir in diesen zwei Wochen ausser Essen, Schlafen und Trainieren nicht viel machten, ging die Zeit vorbei wie im Flug und es war schon Mittwochabend und somit Zeit die Koffer zu packen und natürlich, nicht zu vergessen, sich seinen Einteiler abzuholen.
Früh morgens fuhren wir nach Linz los und schafften es mit kurzen neun Stunden Carfahrt um drei Uhr nachmittags an der Regattastrecke anzukommen. Da es für Katarina und mich die erste internationale Regatta war, war es etwas komplett Neues, alle verschiedene Nationen auf dem Regattagelände zu sehen und neben ihnen auf dem Wasser zu trainieren. Den Tag vor den Rennen verbrachten wir ebenfalls an der Regattastrecke, welche als Anmerkung nebenbei eine sehr schöne Strecke ist, mit zwei kurzen Ausfahrten und gegen Abend nahmen wir noch an der kurzen Eröffnungsfeier teil.
Samstag wurde es auch schon ernst. Voller Tatendrang absolvierten wir unser Pre-Paddle und machten uns bereit für unser erstes Rennen. Leider schafften wir es dort um 0.2 Sekunden nicht in den A-Final einzuziehen, doch wir liessen uns nicht unterkriegen und fuhren dafür einen guten B-Final, was mit einem Sieg ausging. Sonntag war ein neuer Tag und somit auch eine neue Chance. Geprägt von dem gestrigen Vorlauf hofften wir umso mehr auf einen Finaleinzug. Der Start verlief leider langsamer als am Tag zuvor, doch dafür fanden wir schnell in einen guten Rhythmus und konnten in den letzten 500m noch einmal richtig anziehen. Das hatte sogar für den zweiten Platz und den Finaleinzug gereicht. Am Nachmittag durften wir also im Final starten. Von Anfang an probierten wir dabeizubleiben. Bei Streckenhälfte waren die ersten drei schnellen Boote schon etwas weiter vorne, doch wir blieben dran und hatten am Schluss einen Zweikampf mit Österreich, indem es um den fünften oder sechsten Platz ging. Leider hat es trotz kompletter Verausgabung im Endspurt nicht ganz gereicht und wir wurden sechster. Doch wir haben alle unser bestes gegeben (unseren schmerzverzehrten Blicken konnte man das wohl etwas ansehen nach dem Rennen) und haben auch sehr viel gelernt.
Ich finde der Coupe de la Jeunesse war perfekt, um erste Erfahrungen an einer internationalen Regatta zu sammeln. Neben all dem was ich gelernt hatte, hatte ich in dieser Zeit auch viel Spass und viele Erinnerungen gesammelt.
Julia Langenstein
Zusatz von Katarina McMahon:
Julia und ich hatten unglaublich viel Spass bei den Vorbereitungen und der Regatta (wie Juli dies so schön und akkurat beschrieben hat. Vielen Dank fürs Schreiben während der Heimreise (*grosser Applaus*). Wir hoffen nächstes Jahr mehr Belvoirlär international und die Schweiz vertretend zu sehen.
Liebe Membin, liebe Member (😋)
Nachdem ihr jetzt alle in die Sommerferien entf(l)eucht seit - ausser ich, versteht sich von selbst - sende ich Euch jetzt noch dieses Email nach.
Belvoir-RC Junioren Sommerkurs 2021
Wie schon in den vergangen Jahren findet auch dieses Jahr wieder ein Sommerkurs statt. Dieser Kurs ist eine wichtige Quelle für den Nachwuchs. Wenn wir uns alle gut koordinieren, können wir den Jugendlichen ein nachhaltiges Erlebnis vermitteln.
Belvoir-RC Kleiderverkauf in neuen Händen
Des Ruderers neue Kleider by Pavel Obvorsky nach einer Vorlage von Hans Christian Andersen (von dänen habt ihr sicher auch schon gehört).
Vergesst nicht, die Sonnencreme kräftig einzureiben - wo immer ihr auch seit - weil die ist ja auch wasserabstossend.
Das sollte wiederum nicht zu einem Ölschock führen.
In diesem Sinne
Schöne Ferien.
L. Arevedere
Nachdem ihr jetzt alle in die Sommerferien entf(l)eucht seit - ausser ich, versteht sich von selbst - sende ich Euch jetzt noch dieses Email nach.
Belvoir-RC Junioren Sommerkurs 2021
Wie schon in den vergangen Jahren findet auch dieses Jahr wieder ein Sommerkurs statt. Dieser Kurs ist eine wichtige Quelle für den Nachwuchs. Wenn wir uns alle gut koordinieren, können wir den Jugendlichen ein nachhaltiges Erlebnis vermitteln.
Belvoir-RC Kleiderverkauf in neuen Händen
Des Ruderers neue Kleider by Pavel Obvorsky nach einer Vorlage von Hans Christian Andersen (von dänen habt ihr sicher auch schon gehört).
Vergesst nicht, die Sonnencreme kräftig einzureiben - wo immer ihr auch seit - weil die ist ja auch wasserabstossend.
Das sollte wiederum nicht zu einem Ölschock führen.
In diesem Sinne
Schöne Ferien.
L. Arevedere