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Langstrecke Zürich Thalwil

13/3/2022

 
Die Aufforderung gilt immer noch. Bitte keine Berichte nach dem Schema: Wir sind ans Rennen gereist, wir sind das Rennen gefahren, wir sind wieder nach Hause gereist.
Der Mixed Masters-Achter hat sich am Sonntag, 13.03.2022 zur vereinbarten Zeit im Clubhaus getroffen. Und zwar um 08.15. Erstaunlicherweise war ich nicht der Letzte, der angekommen ist. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Wenn ich in der Schindellegi wohnen würde, dann hätte ich einen wunderbaren Blick auf den See und das Seebecken gehabt: der See, der ruhig und bananenförmig vor mir liegt, den wolkenlos blauen Himmel - in einem sehr intensiven Blau. Ankündigung perfekter Bedingungen für das Achter-Rennen von Zürich nach Thalwil.
Aber leider wohnen ich jetzt nicht in der Schindellegi. Als ich zuhause losgefahren bin, habe ich keinen Blick auf den See gehabt. Beim Tierpark dafür ein paar Viecher, die auch schon auf sind und mir nachschauen. Gleich nach dem Tierpark komme ich auf die Albisstrasse. Wie der Name schon sagt, geht diese entweder nach unten oder oben. Glückliche Umstände führen dazu, dass ich nach unten fahren darf. Erster positiver Eindruck: Ich muss wegen der Kälter nicht bremsen, weil wenn nicht zu schnell, dann nicht gefroren! Die Ohren meine ich... Denn die Temperaturen sind jetzt schon so, dass ich nicht bremsen muss, beziehungsweise erst wenn ich nach links abschwenken muss, um die Sihl zu überqueren. Das erste Mal heute, dass ich Wasser sehe. Spiegelglatt. Aber das ist die Sihl immer, vor allem wenn sie fast kein Wasser führt. Weiter dem Fluss entlang strampeln, die Uhrzeit fest im Blick (will nach nicht zu spät sein…).
Ab und zu einmal ein Jogger, die Hündeler sind noch nicht unterwegs.
Bei der Manegg dann rechts hoch, über die Autobahn, und in der 30-erZone lustvoll mit 50 den Berg hinunterstürzen, smile für den mobilen Radar, dann wieder auf die Ablisstrasse einbiegen und weiter Richtung Ruderclub. Bergab und 30-er Zonen mit dem Velo. Immer “Smile” nicht vergessen, ihr wisst schon…! Ich entscheide mich, auf der Seestrasse bis zum Belvoirpark zu fahren und nicht auf das Mythenquai zu wechseln, weil die Chance gross ist, dass alle 10m eine zerdepperte Flasche auf dem Boden liegt, was mein Bicicletta nicht so geil findet. Nachteil: Ich sehe den See nicht…. Vor dem Belvoirpark dann auf dem Strandbadweg Richtung Mythenquai, Strasse unterqueren und dann endlich Blick auf den See….(siehe oben).
Im Club angekommen: Fast alle schon da, aber ich bin nicht zu spät. Egal. Sich bereit machen. Weiter vor das Clubhaus. Wir sind genug, um unseren Schlitten, der uns freundlicherweise vom Ruderclub Kaufleuten zur Verfügung gestellt wird, aus dem Stall zu holen. Da wir uns für die Variante entscheiden, über unseren Steg einzuwassern, üben wir dann auch noch die Parallelverschiebung. Es ist doch irgendwie beruhigend, dass ich solche Dinge jetzt doch auch noch in der Praxis anwenden kann. Wer hätte das vor 45 Jahren gedacht. Die Sonne scheint schon wunderbar, der See liegt glatt vor uns. So muss sich s’Prinzässli Silberhaar (i.e. das Team) gefühlt haben, als es vom Zauberer Knurrunkulus (i.e. Pascale) zum Spiegelweiher gelockt worden ist.
Pascale & Miloš kommen zurück von Meeting der Obleute, wir fragen uns, ob Denner Sponsor ist. Unwichtig. Wir haben Startnummer 33, und wer hätte zu diesem Zeitpunkt gedacht, dass dies nur ein bisschen mehr als unsere Schlagzahl sein wird. Dann noch irgendwas Kleines schmagefatzen, anschliessend individuelles Aufwärmen.
Zurück beim Boot merken alle, dass wir viel zu warm angezogen sind. Zuerst fliegen die Leggins weg, dann auch noch die Langarmshirts. Damit wäre der Teil “Reise zum Rennen abgeschlossen”.

Alle dann versammelt am Boot, damit wir einwassern können, noch letzte Instruktionen von Pascale und Miloš: Auf’s Wasser, einrudern, wie am Vortag besprochen, hoch bis zur Werft, dann Wende und hinunter zur Quaibrücke, wieder Wende und dann zum Start. Start (dreiviertel, halb, halbe, dreiviertel, ganz, 10 Speed und dann auf Streckenschlag (28, hahaha). Wir hatten also einen Plan! Miloš schätzt, dass wir etwa 25 Minuten brauchen werden zum Ziel in Thalwil.

Dann: Alle ans Boot und einwassern. Vom Steg wegfahren ein wenig nervös, weil gleichzeitig auch noch ein Achter von Uster ablegt. Wir wenden das Bool Richtung Werft und beginnen mit dem Einrudern. Ich finde, es stellt sich schon schnell ein gutes Gefühl ein, bei der Werft dann die Wende, um hinunter in den Startbereich zu fahren.

Noch zwei Startübungen, die gut verlaufen, erneute Wende bei der Quaibrücke, startklar machen, noch alles ausziehen und versorgen, Frisuren richten, Fingernägel lackieren, Rasur beenden, Gurgeln und Zahsidele und dann zur Startlinie: Pascale bläut uns ein, dass wir uns nicht auf das offizielle Startsignal konzentrieren, sondern darauf, was sie uns vorgibt (Knurrunkulus eben).
Und dann geht’s auch schon los. Pascale treibt uns an, wir holen einige Boote ein - oder das ist zumindest, was Pascale uns erzählt, da wir nicht aus dem Boot schauen dürfen, sondern voll konzentriert im Boot sein müssen. Pascale managt uns hervorragend, hält uns bei Laune, gibt den jeweiligen Fokus vor, verlangt einen Zehner da und dort und treibt uns an.
Wenn ich es richtig mitbekommen habe, kommen wir von der Gruppe, mit der wir gestartet sind (19 Boote) als siebentes Boot am Ziel an. Mit einer Zeit von 24:39, was Rang 7 (von 11) in unsere Klasse (Masters Men) bedeutet.
Heiser war: Pascale Hirschi
Gelitten haben: Miloš Stojković, Barbara Haller, Patricia Lang, Patrick Michelberger, Michael Stimmelmayer, Lukas Hofmann, Thomas Landolt, Eva Keller

Thomas L.

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