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Belvoir am Coupe de la Jeunesse 2021 (7./8.8.2021)

8/8/2021

 
Katarina und ich durften dieses Jahr an der internationalen Regatta dem Coupe de la Jeunesse 2021 starten. Dafür hatten wir zuerst Ende Mai Qualifikationen am Rotsee, wo wir uns beide für den Doppelvierer selektionierten mit zwei weiteren Athletinnen: einer Zugerin und einer Bärnerin. Nicht zu vergessen ist natürlich, dass Zara zur Projekttrainerin von unserem Vierer wurde und sie uns somit auf dem ganzen Weg begleitet hat.
Anfang Sommerferien ging es auch schon los. Um uns gut auf den Wettkampf vorzubereiten, hatten wir zusammen mit den anderen Coupe Teilnehmern ein zweiwöchiges Trainingslager in Sarnen. Ein normaler Trainingstag bestand in der Regel aus zwei bis drei Trainings. Die meiste Zeit verbrachten wir rudernd auf dem schönen Sarnersee, doch wir hatten auch Krafttrainings, mussten Joggen oder Health und Recovery Sessions absolvieren (welche fast so gut waren wie Mindfulness mit Steve :)). In der ersten Woche verbrachten wir zwar nur fünf Tage in Sarnen, aber dafür fünf intensive Tage. Schon am zweiten Tag schleppten sich alle die Treppe im Ruderhaus hoch, klagend über Muskelkater und müde Beine (das Gefühl diese Treppen ohne brennende Beine hochzulaufen kenne ich schon fast nicht mehr). Nichtsdestotrotz konnte man in jedem Training eine Verbesserung spüren, was uns immer mehr motivierte. Das Beste kommt, wie wir wissen immer am Schluss und so durften wir am Tag vor unserer Pause die sogenannte «Ladder of death» fahren. Wir haben es zum Glück (knapp) überlebt.
Mit einer Pause von zwei Tagen starteten wir frisch ausgeruht in den zweiten und längeren Teil des Lagers. Wir blieben sieben Tage im Ruderhaus Sarnen, an denen wir viel auf dem See trainierten und immer mehr Einheiten mit höheren Schlagzahlen absolvierten. Wir verbrachten sogar zwei Tage auf dem schönen Rotsee, wo das Flache Wasser einen das traurige Regenwetter fast schon vergessen liess. Mit der Zeit fing es an immer mehr Spass zu machen, wie wir es so schön nennen, zu «bölzen und Bei abeschnätze» in den Pieces, da das Boot von Training zu Training besser lief. Obwohl wir in diesen zwei Wochen ausser Essen, Schlafen und Trainieren nicht viel machten, ging die Zeit vorbei wie im Flug und es war schon Mittwochabend und somit Zeit die Koffer zu packen und natürlich, nicht zu vergessen, sich seinen Einteiler abzuholen.
Früh morgens fuhren wir nach Linz los und schafften es mit kurzen neun Stunden Carfahrt um drei Uhr nachmittags an der Regattastrecke anzukommen. Da es für Katarina und mich die erste internationale Regatta war, war es etwas komplett Neues, alle verschiedene Nationen auf dem Regattagelände zu sehen und neben ihnen auf dem Wasser zu trainieren. Den Tag vor den Rennen verbrachten wir ebenfalls an der Regattastrecke, welche als Anmerkung nebenbei eine sehr schöne Strecke ist, mit zwei kurzen Ausfahrten und gegen Abend nahmen wir noch an der kurzen Eröffnungsfeier teil.
Samstag wurde es auch schon ernst. Voller Tatendrang absolvierten wir unser Pre-Paddle und machten uns bereit für unser erstes Rennen. Leider schafften wir es dort um 0.2 Sekunden nicht in den A-Final einzuziehen, doch wir liessen uns nicht unterkriegen und fuhren dafür einen guten B-Final, was mit einem Sieg ausging. Sonntag war ein neuer Tag und somit auch eine neue Chance. Geprägt von dem gestrigen Vorlauf hofften wir umso mehr auf einen Finaleinzug. Der Start verlief leider langsamer als am Tag zuvor, doch dafür fanden wir schnell in einen guten Rhythmus und konnten in den letzten 500m noch einmal richtig anziehen. Das hatte sogar für den zweiten Platz und den Finaleinzug gereicht. Am Nachmittag durften wir also im Final starten. Von Anfang an probierten wir dabeizubleiben. Bei Streckenhälfte waren die ersten drei schnellen Boote schon etwas weiter vorne, doch wir blieben dran und hatten am Schluss einen Zweikampf mit Österreich, indem es um den fünften oder sechsten Platz ging. Leider hat es trotz kompletter Verausgabung im Endspurt nicht ganz gereicht und wir wurden sechster. Doch wir haben alle unser bestes gegeben (unseren schmerzverzehrten Blicken konnte man das wohl etwas ansehen nach dem Rennen) und haben auch sehr viel gelernt.
Ich finde der Coupe de la Jeunesse war perfekt, um erste Erfahrungen an einer internationalen Regatta zu sammeln. Neben all dem was ich gelernt hatte, hatte ich in dieser Zeit auch viel Spass und viele Erinnerungen gesammelt.
Julia Langenstein

Zusatz von Katarina McMahon:
Julia und ich hatten unglaublich viel Spass bei den Vorbereitungen und der Regatta (wie Juli dies so schön und akkurat beschrieben hat. Vielen Dank fürs Schreiben während der Heimreise (*grosser Applaus*). Wir hoffen nächstes Jahr mehr Belvoirlär international und die Schweiz vertretend zu sehen. 

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