Liebe Benützerinnen Liebe Benützer Fast schon zur Routine geworden ist die Grundreinigung des Bootshauses. Dieser Aufwand lohnt sich immer, da unser Bootshaus intensiv genutzt wird. Bei der nächsten anstehenden Grundreinigung im Oktober werden zusätzlich notwendige Sanierungsarbeiten ausgeführt. Deshalb wird das Bootshaus vom 15. bis und mit 18.10.2018 nur eingeschränkt benutzbar sein. Was wird gemacht?
Was kann ich machen, um dieses Arbeiten zu erleichtern?
Besten Dank für Euer Verständnis und Eure tatkräftige Unterstützung. Das Bootshaus weiss es zu schätzen.
2018 feiert der Belvoir Ruderclub das 90-jährige Bestehen.
Es ist ja üblich an Geburtstagsfeiern, dass man etwas aus dem Leben des Jubilars erzählt. Jemanden zu finden, der über die ganze Zeit was weiss, ist schwierig. Es gibt im Belvoir Club nur eine Quelle, die alles erzählen könnte. So zum Beispiel, dass der Club am 18. Juni 1928 als Schweizer Rück-Ruderclub gegründet und dann 1929 in Belvoir-Ruderclub umbenannt wurde. Oder dass ab 1929 auch Frauen mitmachten, die damals nie ohne Lippenstift auf den See gingen. Und dass 1932 diese Frauen an einem Wettbewerb für Stil-Rudern teilnahmen. Ebenfalls wichtig war für unsere Quelle, dass sie ab September 1945 eine neue Heimat gefunden hatte. Damals konnten wir unser Bootshaus einweihen, dass wir für 50'000 Franken der Eidgenossenschaft abkauften. Es gehörte vorher dem Deutschen Ruderklub, der aufgelöst wurde. Viel viel später, nämlich 1994 wurde mit Raf Wyatt die erste Profi-Trainerin angestellt. Und die jüngere Geschichte haben viele von euch miterlebt. Diese „Infoquelle“ ist seit 1929 im Club. Es handelt sich dabei um unsere Prudentia, unser geklinkertes Riemenboot. Es könnte wohl einige Geschichten erzählen, die wirklich interessant sein und über Daten und Fakten hinausgehen. Vielleicht ist es aber auch gut, wenn nicht alle Taten ans Tageslicht kommen. Auf sportlicher Ebene kann der Belvoir Ruderclub auf viele tolle Erfolge zurückschauen. Auch an Olympischen Spielen war Belvoir vertreten. 1960 startet Gottfried (Göpf) Kottmann als erster Belvoir-Ruderer an den Olympischen Spielen in Rom (I). Am 15. Oktober 1964 gewinnt Göpf Kottmann dann Bronze im Skiff an den Olympischen Spielen in Tokyo (J). Aber auch an Europameisterschaften, an Weltmeisterschaften und an Schweizer Meisterschaften haben Belvoir Ruderer brilliert. Und werden es hoffentlich auch in Zukunft tun. Doch der Belvoir Club ist mehr als nur ein Ruderclub. 90 Jahre Belvoir Ruderclub bedeutet auch Gemeinsamkeit, Zusammenhalt, Freude, Entspannung, Erfolg und manchmal auch Enttäuschung. Und all das macht uns zu dem Club, auf den wir alle stolz sein dürfen. Belvoir ist am Platz Zürich einer der jüngeren Clubs, der älteste Club in der Schweiz ist der Seeclub Zürich, der bereits 1863 gegründet worden ist. Doch jung im Vergleich mit anderen Clubs sind wir nicht nur an Jahren. Bei uns herrscht auch ein junger Geist. Unkompliziert, innovativ und cool, wie uns auch immer wieder Interessenten versichern, wenn wir sie nach Gründen fragen, warum sie dem Belvoir beitreten wollen. Dies Dank all den Mitglieder, die dem Club über all die Jahre die Treue gehalten haben und ihn stets ein bisschen voran bringen, den Trainern, die zusammen mit den Athleten ehrgeizige Ziel verfolgen, den Vorstandsmitgliedern von heute und gestern, die dem Club Sorge trugen und ihn mit Umsicht führten. Aber auch dank allen Helfern, die viel Zeit und viel Engagement aufbringen, womit ein Club gestaltet wird, in dem viele Menschen - jung und alt - so viele positive Momente erleben dürfen. Und natürlich Swiss Re, die uns all die Jahre finanziell und mit Rat und Tat unterstützt hat, bei der wir heute auch unser Jubiläum feiern dürfen. Ein herzliches Dankeschön an das Ball Team, unter der Leitung von Philippe Denier. Corina Atzli, Präsidentin Belvoir RC 90 Jahre Belvoir Ruderclub Zürich - Das muss gefeiert werden!!!
Wir freuen uns mit euch auf das 90-Jahr-Jubiläum des Belvoirs im Stile seines Gründungsjahres 1928 anzustossen und zu feiern. Der Jubiläumsball findet am Freitag, 28. September 2018, in der SwissRe in Adliswil statt. Meldet euch hier noch an, bevor es keine Plätze mehr hat! Der Belvoir-Ball steht ganz im Zeichen des Gründungsjahrzehnt. Die bestgekleideten - im Stil der 1920er Jahre - Gäste werden von unserer Jury mit einem Preis geehrt. Und damit wir auch so tanzen wie unsere Gründer, haben wir auch dieses Jahr einen Tanzlehrer, der uns den Tanz der goldenen Zwanziger während dem Abend beibringt. Hier nochmals die Fakten: Was: Belvoir-Ball "The Rowing Twenties" Wie: Im Stile des Grossen Gatsby - 1920er Jahre Wann: Freitag, 28. September 2018, Empfang ab 18:15 Uhr, Dreigangmenu ab 19 Uhr Preise: 50.- CHF für Belvoir-Junioren | 100.- CHF regulärer Preis | 150.- CHF für Freunde des Belvoir Balls: mit den zusätzlichen Einnahmen, wird die Differenz für die Junioren beglichen Anmeldung: hier bis zum 10. September 2018 Wir freuen uns! Das Belvoir-Ball-OK SM: Fünf Medaillen für den Belvoir Leistungssport sowie sechs weitere Masters und im Firmenrennen8/7/2018
55 Belvoirler waren am Saisonabschluss des Belvoir Ruderclubs am Rotsee, den Schweizer Meisterschaften. Der Leistungssport mit 39 Junior_innen und Eliteruder_innen sowie weitere 16 Belvoirler bei Masters und im Firmenruderwettbewerb. Mit schnellen Rennen sorgten sie alle für Ruhm und Ehre. Wie jedes Jahr feierten wir unsere Erfolge am Sonntagabend mit dem Belvoir-Sommerfest und tauften für zukünftige neue Heldentaten zwei neue Boote.
Am Freitag beginnen die Masters ihren Medaillenreigen, und der Frauen Vierer-ohne holt am Samstag Bronze Unsere Masters-Ruderinnen unter der Leitung und mit dem Vorbild von Ulrike Lohmann starteten in vielen Rennen. Insbesondere war ihre breite Beteiligung im Frauendoppelvierer zu sehen. Ulrike selbst zeichnete sich wiederum als Medaillenjägerin in allen Bootsklassen aus, vom Einer bis zum Achter. Auch die Swiss Re zeigte, dass sie besser sind als Swiss Life. Für den Leistungssport der Junior_innen und Elite begann das Wochenende am Samstag mit der Herausforderung im Männer Vierer-ohne eine Runde weiter zu kommen. Nach vielen erfolglosen Versuchen an den Regatten zuvor kam am Rotsee ein Durchbruch: Das Boot lief und das Team mit Moritz Scharnhölz, Pavel Oborsky, Léo Sifringer und Patrick Meyer hielt bis in die Mitte gut mit, überholte zwei Boote im dritten Viertel und sicherte den Finaleinzug mit einer guten Zeit von 6:23 deutlich vor Lugano wie auch knapp vor dem Seeclub Luzern. Die Frauen in derselben Bootsklasse hatten erstmals überhaupt ein Rennen an der SM und mit fünf Booten auch gleich in einem guten Feld. Katharina Brenig, Adrienne Remund, Anna Landwehr und Annina Wüthrich zeigten auf, dass unser Team offensichtlich gut in Form ist. In einem kämpferischen Rennen gewannen sie im Samstags-Final Meisterschafts-Bronze. Alle Medaillen wurden in Zeiten unter sieben Minuten gewonnen, damit ist diese längst fällige Bootsklasse fulminant im SM-Programm gestartet. Auch die weiteren Läufe verliefen fast alle nach unserem Geschmack, obwohl wir meistens eher die härteren Vorlaufauslosungen erwischten: Unsere U15 Juniorinnen Julia Langenstein und Madeleine Ramvall schafften es darum im Doppelzweier nicht ins A-Final, sondern fürs B-Final. Zusammen mit Stella Liedike und Mika Blackmore-Esslinger im Doppelvierer reichte es aber klar fürs A-Final. Julia La Roche kam mit Mariella Tonesca vom Ruderclub Rapperswil-Jona souverän unter die besten sechs im Doppelzweier der U19. Nur Léo Sifringer und Leonard Herbst im Männer Zweier-ohne kamen mit Rang vier aber nicht in die nächste Runde, fuhren aber eine gute Zeit von 7:01. Zum Abschluss trat der Männerachter an: Hier waren die vier Favoriten auf die zwei Vorläufe aufgeteilt, und die Belvoirmänner bekundeten keine Mühe, mit Rang zwei hinter GC ein Startticket fürs Final zu holen. Der Sonntagmorgen mit schnellen Doppelvierern und Juniorenachter im Unglück Der Sonntag begann für uns mit Frauen Doppelvierer-Rennen: Unsere Renngemeinschaft bei der Elite mit Olivia Nacht (RC Baden), Kirstin Minas, Ira Giesen und Zara Vance startete nur gegen den Ruderclub Zürich und Lausanne Sports. Der mit drei Kaderruderinnen ausserordentlich stark besetzte RCZ setzte sich schnell ab, dahinter machte unser Vierer mächtig Druck auf Lausanne und überholten sie im dritten Streckenvierte. Lausanne gab dann praktisch auf. Der Doppelvierer gewann damit unsere erste Silbermedaille des Wochenendes. Die zweite folgte sogleich im Juniorinnen-Doppelvierer: Julia La Roche startete in einer Renngemeinschaft mit Küssnacht und Rapperswil-Jona. Der heftigen Dreikampf um die Spitze mit dem CA Vésenaz und dem CC Lugano endete in der Reihenfolge 1. Romandie, 2. Deutschschweiz, 3. Tessin. Als nächstes folgte das Finale des Männer Vierer-ohne. Unsere unverhofften Finalteilnehmer konnten nicht in den Medaillenkampf von GC, Thalwil und Baden eingreifen, lieferten sich aber einen harten Zweikampf mit dem Seeclub Luzern um Rang 4, den Luzern nur knapp für sich entschied; unser Vierer wurde damit Fünfter vor Vevey. Gleich danach folgte der Juniorenachter, unserem ersten Projekt in der Königsklasse bei den U19 seit Menschengedenken. Robyn Imboden steuerte Nils Kessler, Josh Appert, Tiziano de Luca, Noe Brugger, Eden Lengsfeld, Matthias Hafner, Tom Blackmore-Esslinger und Joel Oser. Nach den Saisonresultaten konnte wir nur mit geringen Chancen im Kampf gegen Basel und Zug rechnen, aber eine gute Chance hatten die Neun im Kampf um Bronze gegen Lugano. Unser Achter brachte sich über die Streckenmitte in eine gute Position mit fast einer Länge Vorsprung vor Lugano. Doch die Tessiner prüften unseren Juniorenachter hart und unsere jungen Achterruderer mussten ihn im letzten Augenblick vorbeiziehen lassen – die Medaille ging um minime 7 Hundertstel-Sekunden verloren. Die grosse Enttäuschung - von der sich die die vier im Vierer-ohne Final nicht erholten und dort Siebte wurden – soll die Leistung in den Schatten stellen, wie viel Anja Odermatt und Steve Heinke im Juniorenbereich die letzten Jahre aufgebaut haben: Diese Gruppe ist in allen Altersklassen gross geworden und hat den Anspruch, mit Trainingsfleiss Medaillen zu gewinnen. Als versöhnlicher Abschluss des Sonntagmorgens für unsere Juniorenbilanz dominierten Julia Langenstein und Madeleine Ramvall das B-Finale im U15 Doppelzweier. Am Sonntagnachmittag krönt unser Männer-Achter in einem grossartiges Finale unsere SM-Bilanz Unsere beiden Juniorinnen Zweier – der Zweier-ohne mit Sofia Mena und Mena Gujan sowie der Doppelzweier mit Julia La Roche und Mariella Tonesca von Rapperswil erwischten keine guten Finalrennen: Der Riemenzweier konnte nicht in die Medaillenränge vorstossen und ihre Steigerungen vom Greifensee nicht wie erhofft fortführen. Julia und Mariella waren mit Rang sechs auch nicht mehr so gut unterwegs wie noch im Vorlauf und wurden Sechste. Doch dann brillierten unsere jüngsten Ruder_innen: Der U15 Doppelvierer holte wie erhofft Bronze! Den Abschluss bildeten die Elite-Achter. Die Frauen hatten sich viel vorgenommen, und hatten im engen Feld alle Boote auch schon geschlagen. Doch an diesem Sonntagnachmittag wollte es nicht so laufen, wie es nötig wäre, und der Seeclub Zug, der Ruderclub Zürich und der Seeclub Luzern besetzten die Plätze auf dem Siegersteg. Unser fleissiges und kämpferisches Frauenteam mit Steuerfrau Dunja Fässler, Kathrin Litwan, Anna Landwehr, Annina Wüthrich, Lorenza von Eckardstein, Katharina Brenig, Zara Vance, Kirstin Minas und Nadja Schürmann musste Rang vier hinnehmen. Ebenso ehrgeizig ging der Männerachter ans Werk. Ihnen gelang ein fantastisches Rennen und ein Coup: Im Kampf um den Sieg zwischen Grasshoppers und Seeclub Zürich konnten sie zwar nicht eingreifen – sie verloren auf die Sieger vier Sekunden – doch mit dem Seeclub Luzern, den Zweiten vom letzten Jahr und bespickt mit je einem Europameister, Weltmeister und Olympiasieger, lieferten sie sich ein erbittertes Kopf-an-Kopf-Rennen, und vor allem: Ihr bestes Rennen einer bereits guten Saison. Gegen ihren erstklassigen Endspurt hatten die Luzerner schliesslich das Nachsehen: Robyn Imboden, Jean-Philippe Dufour, Philipp Scherer, Matthias Kühni, Philippe Denier, Jean Kaufmann, Casper Wilbers, Sam Hayes und Jonathan Perraudin setzten sich 20 Hundertstel vor die Innerschweizer und gewannen die Bronzemedaille in einer Zeit von 5:50,83. Die Freude der Männer und das Leid der Frauen lagen nur 20 Minuten auseinander. Doch drei Stunden später, als auch die letzten Kämpfer im Belvoir ankamen und zum Sommerfest stiessen, dominierte dann die Freude über unsere Rennen alleine, und sie wurde mit der Taufe des Zweiers “Vasa” und des Vierers “Orion” vorausschauend auf weitere Heldentaten gefeiert. Camille Codoni Wie die meisten von euch ja bereits wissen (Info an der GV, Newsletter) tritt Anja Odermatt nach der Schweizermeisterschaft am 7./8. Juli als Trainerin zurück. Sie bleibt aber dem Belvoir erhalten und wird im Vorstand als Chefin Leistungssport tätig sein. Die Lücke als Juniorentrainerin wird Rodica Ivana schliessen. Rodica hat Turn- und Sportwissenschaften studiert während sie als Steuerfrau für die rumänische Nationalmannschaft tätig war. Danach war sie als Trainerin in den USA beschäftigt, bevor sie dann für mehrere Jahre die Athleten und Athletinnen in Richterswil trainiert hat. Wir freuen uns sehr, dass wir sie für die Position als Juniorentrainerin gewinnen konnten. Steve wird weiterhin im Trainerteam bleiben und zusammen mit Rodica die Hauptverantwortung für die Juniorengruppe tragen. Als Verstärkung wird Kirstin Minas die beiden unterstützen und erste Trainererfahrungen sammeln. Wir freuen uns sehr, dass Kirstin diesen Perspektivenwechsel wagt und sind uns sicher, dass die JuniorInnen von ihr als ehemalige Belvoir Kaderruderin mit internationaler Rennerfahrung ebenfalls viel profitieren können. Für die U15 Athleten werden Zara und Patrick weiterhin die Ansprechpartner bleiben.
Wir sind uns sicher, dass die Junioren somit auch in der nächsten Saison bestens betreut sind von einem extrem motivierten und engagierten Trainerteam und freuen uns schon auf die Fortschritte und Resultate in der nächsten Saison. In der Woche vom Montag, 30.4. sind viele Boote in Lager mit Belvoir-Rudern unterwegs. Dies weil verschiedene Trainingswochen zufälligerweise zur selben Zeit stattfinden. Dazu kommt noch, dass wir Göpf bereits weggeben haben und neue Boot, die angeschafft werden, erste im Juli eintreffen.
Am Sommerfest werden wir dann zwei neue 4x und ein neuer 2x taufen können. Darauf freuen wir uns natürlich alle, weil dies auch die Situation mit den Booten entspannen wird. Vom Leistungsport sind in der Woche vom 30.4. folgende Booten im Trainingslager in Sarnen: Argyros, Excellence, Fourtissimo, Herakles, Wellenläufer, Goldammer, Zephir, First Lady, Istio, Taniwha, Fuchur, Fuchur. Vom Breitensport sind in diese Woche folgende Boote in Varese: Platusa, LuegUme. Für den Breitensport stehen von den schmalen Booten in diese Woche folgedessen für 2x Bumerang und Pegasus (draussen in der Röhre) zur Verfügung, 4x 2fast4you und Quadriga, 3x Vivace. Ich profitiere auch davon, dass ich mit einem 2x nach Varese kann und danke stellvertretend für alle anderen für Euer Verständnis für diese Situation. Ich hoffe, dass mit ein wenig zusätzlichem Koordinationsaufwand diese Situation “umschifft” werden kann. Am Sonntag, 6.5. sind auch die C-Gigs ab 0900 belegt (Prudentia, Rötel, Balu, Cinquecento, Glatt). Die Holländer die uns die Boote für die Wanderfahrt in Holland zur Verfügung stellen machen einen Gegenbesuch und erscheinen mit 43 Rudern. Ein Teil von Ihnen startet in Wädenswil, ein Teil in Zürich. Sie treffen sich dann in Thalwil zum Mittagessen. Die von Wädenswil kommenden setzen die Reise dann fort nach Zürich und umgekehrt. Am diesjährigen Heineken Roeivierkamp in Amsterdam startete der Belvoir das erste Mal mit drei Achtern. Mit seinen vier Strecken, die über zwei Tage zu bewältigen sind, verlangt der Heineken Roeivierkamp den Ruderern ihr ganzes Können ab. Am Samstag starten die Teams jeweils über 2500m und anschliessend gleich über die Sprintdistanz von 250m. Am Sonntag müssen sich die Boote dann auf 5000m und in einem Sprint über 750m beweisen. Gerade die 5000m-Strecke verlangt insbesondere am Anfang viel von den Steuerleuten ab. So sind gleich zu Beginn zwei schwierige Kurven zu bewältigen bevor es richtung 2500m-Start zugeht. Die vielen Kurven und der für Holland bekannte Wind machen es für Steuerleute und Ruderer gleichermassen ein spannendes und anspruchsvolles Wochenende. Zum vierten Mal in Folge war der Heineken Roeivierkamp Ziel des harten und langen Wintertrainings für die Athleten des Belvoir RC. Für das Junioren-Boot mit Nils, Noe, Tiziano, Josh, Eden, Matthias, Tom und Joel war es die erste Teilnahme in Amsterdam. Für Julia war es bereits die zweite Teilnahme am Heineken Roeivierkamp. Nachdem Julia letztes Jahr als Ruderin im Frauen-Boot auf der Amstel war, trieb sie dieses Jahr die Junioren als Steuerfrau zu Höchstleistungen an. Souverän manövrierte Julia ihre Jungs auf den verschiedenen Strecken um die Kurven und unter die Brücken der Amstel hindurch. Die Junioren platzierten sich bei ihrem ersten Einsatz auf dem sehr guten 5. Rang. Das Männer-Team musste sich nach einem Fahrrad-Unfall von Jean erst neu finden. Casper, der im Dezember den Freshmen-Kurs erfolgreich abgeschlossen hat und an diesem Wochenende gerade auf Familienbesuch in Amsterdam war, kam unverhofft zu seinem ersten Einsatz im Männer-Boot. Er fand sich schnell in seiner neuen Funktion als Athlet zurecht. Zusammen mit Jean-Philippe, Jonathan, Matthias, Philippe, Sam, Leo, Pavel und Robyn an den Steuerseilen ruderte Casper auf den erfolgreichen 11. Rang der 2. Division der Männerachter. Und auch das Frauen-Team war erfolgreich. Mit seinen pink-orangen Leggins war das Frauen-Team mit Kathi, Anna, Annina, Lorenza, Kathrin, Zara, Kirstin, Nadja und Steuerfrau Dunja immer gut zu erkennen. Nach einem verpatzten 250m-Sprint war das Frauen-Team am Sonntag höchstmotiviert den Rückstand wieder wettzumachen. In der Langstrecke über 5000m am Sonntag zeigte sich das Team um Schlagfrau Kathi sehr erfolgreich und platzierte sich mit dem abschliessenden Sprint über 750m auf dem guten 13. Schlussrang der 2. Division der Frauenachter. Nach den erfolgreichen Rennen in Amsterdam geht es nun für alle Teams in die Vorbereitungen für die 2000m Saison.
Die diesjährigen Swiss Indoors fanden wie gewohnt in der Zuger Sporthalle statt. Für den Belvoir gingen 50 Altheten/-innen und Teams an den Start. Neben den neuen tollen persönlichen Bestzeiten ist insbesondere der Doppelsieg der U19 Juniorinnen und Junioren im Teamsprint herauszustreichen. Josh Apart, Noe Brugger, Mena Gujan und Nils Kessler gewannen überlegen vor ihren Teamkollegen Tom Blackmore Esslinger, Tiziano de Luca, Matthias Hafner und Sofia Rea.
Herzlichen Glückwunsch allen Teilnehmern! Die vollständige Rangliste ist hier aufgeschaltet. Liebe Belvoir Ruderinnen und Ruderer
Wir alle sind eigentlich Seiltänzer auf dem Wasser. Kraftvoll, elegant und konzentriert bewegen wir uns vorwärts. Die perfekte Körperhaltung ist in der Luft wie auf dem Wasser entscheidend für den Erfolg. Anstelle einer Stange nützen wir jedoch ein oder zwei Ruder, um das Gleichgewicht zu halten. Was für den Seiltänzer fatal sein kann, wirkt sich bei uns nicht so dramatisch aus. Wenn wir die Balance verlieren, fällt das Boot auf Back- oder Steuerbord oder schlimmstenfalls landet ein Skiffier mal im See. Doch das wunderbare Gleiten auf dem Wasser setzt eine perfekte Balance voraus. Im Gleichgewicht zu halten gilt es in unserem Club auch die unterschiedlichsten Bedürfnisse des Schulsports, der Junioren, der Freshies, der Regattierenden, der Masters, der Wanderruderer und des Breitensports. Das ist nicht immer einfach und führt manchmal auch zu kleineren Konflikten. Im Namen des Vorstands danke ich allen Mitgliedern für ihre Toleranz, ihren Respekt und ihre Grosszügigkeit. Gemeinsam finden wir immer wieder eine Lösung für solche Situationen. Das macht den Belvoir-Club aus. Ein riesiges Dankeschön gebührt allen, die den Belvoir Club auch im Jahr 2017 finanziell unterstützt haben und vor allem den vielen freiwilligen Helfern, die unzählige Stunden ihrer Zeit und ihr Know-how dem Club zur Verfügung stellen. Sie machen unsern Club wertvoll. Ich wünsche euch allen ein wunderbares Ruderjahr 2018, möget ihr privat, beruflich und sportlich eine gute Balance finden und mögen sich tolle Erfahrungen und Herausforderungen die Waage halten. Liebe Grüsse Eure Präsidentin Corina Liebe Ruderinnen, liebe Ruderer
Bevor ihr Euch nicht mehr bewegen könnt ob den opulenten Mahlzeiten und Festivitäten über Weihnachten könnt ihr noch einmal beweisen, das man auch im Winter Rudern kann. Dieses Jahr findet das traditionelle Weihnachtsrudern am Samstag, 23.12.2017 statt. Besammlung ist um 0800 (ruderbereit), anschliessend Bootseinteilung und Ausfahrt. Ab 0930/1000 gemeinsames Frühstück. Jeder nimmt was mit für den gesellige Anlass. Ich freue mich, Euch alle am 23.12. zu begrüssen. Eine spezielle Anmeldung ist nicht notwendig. Philipp Für 2018 sind verschiedene Wanderfahrten geplant oder in Planung, es wird zu einem späteren Zeitpunkt noch genauer darüber informiert. Aus planungstechnischen Gründen erfolgt die erste Ausschreibung bereits jetzt: Im April dürfen wir uns der alljährlichen Hollandtour des Seeclubs Zug anschliessen. Vom 19. - 23. April rudern wir in und um Amsterdam und übernachten dabei auf einem Clipper-Schiff (tägliche Ruderdistanz maximal 45 km). Weitere Informationen hier. Anmeldung bis 31. Dezember 2017 bei vera.diaz@bluewin.ch. Platzzahl ist beschränkt! Weitere Touren (provisorisch, siehe auch Termine):
Das Grauen begann am Samstagmorgen. Ein Teil der Truppe begab sich mit dem Zug an den oben genannten Ort der andere Teil reiste mit dem Büsli und dem Stevie, unserem Homie. Im Zug war es cool. Der einzige Senior unterhielt die Reisenden. Vorsorglich hatte unser big Homie Camille die Verantwortung jedoch unserem BFG (Big Friendly Giant) Noe Brugger übertragen. Als wir in Breisach ankamen flitzte nach einer Weile Homie Stevie herbei und fuhr uns in die Jugendherberge, die übrigens voll chillig in der Landschaft stand. Unsere treuen Weggefährten, die Boote, wurden in Nähe deponiert. Nach dem Essen und dem Abladen erlaubte uns Stevie den Rhein zu erkunden. Aus den 16km wurden 20km gemacht, konnten wir durch Augenzeugen in Erfahrung bringen.
Sonntag war nicht so wichtig. Ab Montag dann passierte dann Glorreiches. Hannes, Nilsleboi, Juanje und Blerta stiessen zu uns. Welch Freude, durchflutete unsere Körper. Einige Freudentränen wurden verdrückt. Der Tagesablauf sah normalerweise so aus: Um 7 Uhr wurde zum ersten Mal Essen gefasst. Dann Aufwärmen, Wasserausdauer, Landtraining, Essen, Schlafen, Conditioning, Wasserbelastung, StabiDehnen, Essen, Schlafen und manchmal Duschen. Deliziöses Essen konnte man im nahgelegenen Bio Märt namens REWE kaufen. Diese Einkaufstouren waren die Abwechslungen im sonst eher eintönigen Alltag. Zwei freie Nachmittage wurden im Decathlon in Colmaaaaar verbracht. Irgendwann ging es wieder zurück. Die Hände zerstört, der Körper geschunden und müde. Das Wasser war durchaus ruderbar. Um es in Steves Worten auszudrücken: Another day in paradise... In unseren Worten: Another day im Folterkeller! Nein Scherzli, war super! Gibt 3x1 like! Super flyyy! Noch ein Wort zu unserem Lieblingsseni: spasst. <3333 xoxo Unser Homegirl Robyn Imboden, in da Hood bekannt als Rrrrrrrrrami weilte auch eine Weile unter uns! Das war sweet! Sänks. Props and creds to our Steuerfrau. Auch wurde im Trainingslager der beste 2- der ganzen Belvoirhistorie gefahren: Schatz und Schatz. (Noe und Tiziano NATÜRLICH!!) 10x schneller, als eine andere Bootskombination....Um etwas klarer zu sein: Nils und Steve. Aber zum Glück war Nils trotzdem da, denn er ist einfach ein toller junger Mann. Sein Mitbringsel, der Spanier, sorgte für Unterhaltung und einen Bootsunfall. Stevie konnte man auch manchmal gebrauchen. War kuul! Die intellektuellen Aussagen gingen mit dem Verlauf des Trainingslagers zurück. Bei Gewissen gab es jedoch nur beschränkt Spielraum. Wir wollen keine Namen nennen, aber: Mena. An dieser Stelle möchte ich (Julia La Roche) noch anmerken, dass meine Kleider MIR gehören. Danke. Villich au chli mir (Tiziano De Luca) In diesem Sinne: tschüss und bis zum nächschte Mal. Mir hends gnosse. So +/- zumindest- Verfasst von zwei Leidenden. Tiziano De Luca und Julia La Roche Liebe Belvoir Mitglieder
Am Sonntag, 29.10. steht die Belvoir Clubregatta an. Bei der Regatta geht es um Geselligkeit, beim danach stattfindenden Raclett-Essen um Ruhm und Ehre. Oder auch umgekehrt. Auf jeden Fall ein spannender Oktober-Sonntag, der auch von der Olma mit ihren Bratwürsten schwer übertroffen werden kann (...wenn ich hier auch noch meinen Senf dazu geben kann!) Teilnehmer für diese extraordinäre Regatta, die seinesgleichen sucht und für die wir von vielen Clubs beneidete werden, besammeln sich um 13:00 im Clubraum. Wir werden die Boote auslosen, mit gleichen Anteilen Regattierender, Junioren und Breitensportler. Gerudert wird in unseren C-Gigs. Darum erscheint von allen Abteilungen zahlreich! Nachdem in herausfordernden und epischen Rennen die Gewinner erkoren und reich mit Preisen überhäuft worden sind, gehts zum traditionellen Raclette-Essen. Dieses beginnt um 18:00, wer teilnehmen möchte trägt sich bitte im folgenden Doodle ein, damit es dann auch genug Käse hat. https://doodle.com/poll/aasnfvpubgixw3ru Philipp freut mich auf viele Teilnehmer aus Breitensport, Junioren, und Senioren. Als Nebeneffekt könnt ihr auch noch alle zusammen die neue Akkustik im Clubraum testen. Wir sind überzeugt, dass Eure Ohren Augen machen werden. Dieses Wochenende fand das internationale Rudertreffen in Sursee statt. Wie Belvoir in den einzelnen Kategorien abgeschnitten hat, findest du im angehängten Dokument.
Wir hatten gutes, schönes Wetter. Es war warm und das Wasser flach. Die Rennen sind alle gut und ohne Zwischenfälle verloffen. Es herrschte Spass, wie es sich an solch einer Regatta gehört und die Stimmung war blendend. Ab- und Aufladen verlief ebenfalls gut, wie geplant. Alles in allem war es eine erfolgreiche und spassige Regatta und ein guter Einstieg in die Herbstsaison!
Noe Brugger Um Acht Uhr hiess es für die Junioren Aufladen. Wir luden die beiden Achter auf unseren Hänger und trennten uns danach, die einen reisten mit dem Bus an, die anderen per Zug. Im Strandbad Sursee angekommen, riggerten wir die beiden Achter auf und begannen mit dem Training. Das Wasser war ungewöhnlich flach und auch die anderen Bedingungen waren recht gut. Nach dem etwa einstündigen Training erholten sich beide Junioren Mannschaften für eine gute Zeit. Um etwa 3 Uhr Nachmittags gingen wir wieder zurück aufs Wasser um genug Zeit zur Verfügung zu haben, denn beide Achter mussten noch zum Start in Sempach, auf der anderen Seite des Sees fahren. Der Start war um 16:45. Das Rennen selbst war schmerzvoll und lang, dennoch haben es beide Achter gut überstanden. Dann hiess es Aufladen. In Zürich kamen wir jedoch erst um circa 21:00 an.
Noe Brugger Liebe Belvoir-Mitglieder
Der Sommer ist vorbei. Es wieder an der Zeit unsere Wintergarderobe für die kalten Tage auf dem See aufzufrischen. Gerne nehme ich daher bis zum 22. September 2017 eure Kleiderbestellungen entgegen.
Da unsere Kleider von einem kleinen Familienbetrieb in Italien hergestellt werden, kann es bis zu der Lieferung der Kleider zwei bis drei Monate dauern. Ich werde euch informieren, sobald die bestellten Kleider im Belvoir angekommen sind. Ich freue mich auf viele Bestellungen. Bei Fragen bin ich erreichbar unter: kleiderverkauf@belvoir-rc.ch Eure Lorenza Verantwortliche Kleiderverkauf In der letzten Woche der Sommerferien nahmen 27 Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit wahr und trainierten wie die Junioren. In den beiden Trainings am Vormittag lernten die einen zuerst Rudern, während einige Teilnehmer ihr Können aus den Schülerruderkursen verbesserten. Unterstützt wurden sie dabei von den bestehenden Belvoir Junioren und ihren Trainern (Anja, Zara, Patrick, Camille und Steve). Schon Mitte der Woche konnten alle Teilnehmer in schmalen Booten rudern und gewannen an Sicherheit bis zum Schluss.
Der Ferienkurs endet mit einer Spassragetta am Samstag und Informationen über den Einstieg bei den Belvoir Junioren. Viele Jugendliche hat das Rennrudern gepackt und sie testen bis zu den Herbstferien, ob sich regelmässige Rudertrainings mit der Schule und anderen Hobbies vereinbaren lassen. Der Belvoir freut sich über den grossen Zulauf und hofft, dass viele Interessenten bei der Juniorengruppe bleiben und auf eine erfolgreiche Saison trainieren. Steve Skiff-Kurs 4.7.- 11.7.2017Am Dienstag nach der SM, 4.7.17, startet ein Skiff-Kurs mit 9 Teilnehmenden. Daher bitte an folgenden 6 Tagen/Terminen keine Club-Skiffs nehmen (betrifft Breitensport + Regatten-Team):
Danke für euer Verständnis! Philippe und Urs An den Schweizer Meisterschaften holten 35 Junioren und Elite-Athleten des Belvoir fünf Medaillen. Bei den Junioren U17 zum gewann der Vierer-ohne mit Luca Batelli degl’Innocenti, Josh Appert, Nils Kesser und Gregor Leiprecht in einem spannenden Rennen die Silbermedaille. In der gleichen Altersklasse im Juniorinnen-Doppelzweier fuhr Julia La Roche mit ihrer Partnerin Mariella Tonescia (RC Rapperswil-Jona) auf's Podest. Nach einer Siegesserie diese Saison waren sie mit Bronze zwar auch ein wenig enttäuscht. Dritte zu werden in einem Feld mit vier Booten eng an der Spitze ist aber eine Meisterleistung! Die weiteren zwei Juniorenboote verbuchen gute Platzierungen, nämlich Julia im Skiff U17 Rang 7 und der U17 Achter (der genannte Vierer mit Steuerfrau Dunja Fässler, Eden Lengsfeld, Hannes Büchi und zwei Ruderern des RC Zürich) Rang 5.
Bei den Erwachsenen hatte der Doppelzweier Leichtgewichte mit Ira Giesen und Melanie Ruosch Pech am Start und konnten darum nicht gut ins Rennen um die Medaillen eingreifen. Es resultierte Rang vier, nur knapp auf den sechsten Platz verwiesen wurden Corinne Vorholz und Anna Zinsstag. Mehr Wettkampfglück hatten Katharina Brenig und Anna Landwehr im Zweier-ohne, die mit einem soliden kämpferischen Rennen Bronze holten und die Zweiten vom letzten Jahr auf Rang vier verwiesen. Eine ganze Reihe von Kaderruderinnen wiesen unseren Doppelvierer mit Kathrin Litwan, Annina Wüthrich, Lorenza von Eckardseint und Ira in die Schranken und auf Rang fünf. Sehr gespannt waren wir am Sonntagnachmittag auf unsere drei Elite-Achter: Der erste Frauenachter fuhr ein starkes Rennen und forderte den Seeclub Luzern bis am Schluss, es reichte um 2 Sekunden nicht. Immerhin hat unser Frauenteam mit Steuerfrau Meret Perrot, Kathrin, Anna L., Katharina, Joséphine Jaquenod, Annina, Andrea Salzmann, Kirstin Minas und Melanie sich zum Vorjahr um fünf Sekunden verbessert und klar Silber geholt. Der zweite Achter mit Jan-Erik Gustafsson und Captain Laura Widmer fuhr ein freches Rennen und versuchen lange, Lausanne Sports die Bronze-Medaille abzujagen, was sie erst auf den letzten 500 Metern aufgeben mussten. Das selbsterklärte “Beste Reste”-Boot belegte Rang vier im Feld von sechs Booten, und bewies allen, wie gut unsere Reste sind. Gross auch die Anspannung vor dem Rennen im Männerachter, dem traditionell letzten Rennen der Meisterschaft. Nach dem Unfall von Schlagmann Jean-Philippe Dufour konnten wir Benjamin Hirsch (RC Uster und Belvoir RC) ins Boot holen, der Schlagmann des Vierer ohne für die U23-WM ist. Knappe zwei Wochen hatte unsere neue Männerachter-Kombi Zeit, sich ohne Vorbereitungsregatta auf das Rennen vorzubereiten, und die letztjährigen Medaillenboote des SC Zürich, SC Luzern und den Grasshoppers herauszufordern. Und es gelang ihnen gut in der ersten Hälfte: Sie passierten an dritter Stelle den Bootslagerplatz, hinter GC und im Zweikampf mit dem SC Luzern, aber mehr als eine halbe Bootslänge vor dem Seeclub Zürich. Die zweite Hälfte wurde zu Kampf, diese Überraschung ins Ziel zu tragen und die letzten zwei Jahre vergessen zu machen, in denen wir um zwei (2015) und eine Sekunde (2016) die Medaille verpasst haben. Und es gelang! Steuerfrau Robyn Imboden, Benjamin Hirsch, Jonathan Perraudin, Matthias Kühni (RC Rapperswil-Jona), Robert Schreiber, Sam Hayes, Philippe Denier, Jean Kaufmann und Pavel Oborsky holten Bronze, 0.42 Sekunden vor den Vorjahressiegern des Seeclub Zürich. Und damit die erste Medaille im Männerachter, mindestens seit den Zeiten von Göpf Kottmann. Camille Codoni Mattea rudert auf Pos. 2 im 4x der Headington School Zwei Wochen vor den Schweizer Meisterschaften stellte sich die Regattaabteilung des Belvoir Ruderclubs der letzten Bewährungsprobe vor den Rennen am Rotsee vom 1. und 2. Juli. Bei sommerlichem Wetter versammelte sich einmal mehr der Grossteil der Schweizer Ruderszene auf dem Kuhacker bei Maur am See. Zur Erleichterung aller olfaktorischen Nerven meinte es der Regengott dieses Jahr gut und liess den obligaten Regenschauer aus.
Gleich im ersten Renne der Regatta wurden die Belvoirfarben hochgehalten. Luca Batelli und Josh Appert gewannen vor ihren Teamkollegen Nils Kessler und Jules Henz ihr Rennen im Zweier-ohne der U-17 Junioren. Der Frauen Doppelvierer mit Vanessa Rück (RG München 1972), Corinne Vorholz, Anna Zinstag und Laura Widmer taten es den Junioren gleich und gewannen vor dem Ruderclub Blauweiss Basel. Der Frauenachter mit Meret Perrot am Steuer, Kathrin Litwan, Anna Landwehr, Katharina Brening, Joséphine Jaquenod, Annina Wüthrich, Andrea Salzmann, Kirstin Minas und Melanie Rousch wusste sich einmal mehr vor den Konkurrentinnen aus Lausanne und dem RC Zürich durchzusetzen. Und auch Julia La Roche und ihre Bootspartnerin Mariella Tonascia vom RC Rapperswil-Jona verwiesen ihre Mitstreiterinnen im U-17 Juniorinnen Doppelzweier auf die weiteren Plätze. Der Männerachter musste mit der Verletzung und dem Ausfallen ihres Schlagmannes Jean-Philip Dufour einen schweren Schlag hinnehmen. Wir wünschen Jean-Philip schnelle Genesung. Am Sonntag machte starker Wind es den Ruderern nicht einfach. Nils und Jules verbesserten sich zum Vortag und gewannen das Rennen der U-17 Junioren Zweier-ohne. Melanie Ruosch gewann das Rennen der Leichtgewichtsfrauen und dies gleich in ihrem zweiten Rennen in dieser Kategorie. Der Frauen Doppelvierer mit Kathrin Litwan, Annina Wüthrich, Lorenza von Eckardstein und Ira Giesen kam am besten mit den welligen und windigen Bedingungen zurecht und gewann einen spannendes Rennen. Das Siegerboot vom Samstag mit Vanessa, Corinne, Anna und Laura belegte den dritten Platz. Julia und Mariella konnten ihren Sieg vom Samstag einmal mehr bestätigen und gewannen ihr Rennen im U-17 Juniorinnen Doppelzweier. Nach dem Rückschlag vom Vortag fand sich der Männerachter in neuer Besetzung zusammen und zeigte ein beherztes Rennen. Die Mannschaft mit Robyn Imboden am Steuer, Matthias Kühni (RC Rapperswil-Jona), Jonathan Perraudin, Philippe Denier, Robert Schreiber, Samuel Hayes, Pavel Oborsky, Jean Kaufmann und Patrick Meier mussten sich nur von der Mannschaft der Virginia Rowing Association geschlagen geben. In den nächsten zwei Wochen bis zu den Schweizer Meisterschaften wird noch an den letzten Feinheiten gefeilt. Wir freuen uns auf eure tatkräftige Unterstützung am Rotsee:) Bei der nationalen Regatta Sarnersee vom 3. und 4. Juni konnte das Regatta-Team des Belvoir Ruderclub einmal mehr starke Leistungen zeigen. Gemeinsam mit Gaby Schulz vom ERC Kiel konnte Ulli Lohmann das Rennen der Masterfrauen im Doppelzweier für sich entscheiden. Julia La Roche gewann gemeinsam mit Mariella Tonascia vom RC Rapperswil-Jona das Rennen der U17-Juniorinnen im Doppelzweier. Im Juniorinnen Skiff wurde Julia gute Dritte. Den Sieg aus Cham konnte auch der Frauenachter bestätigen und gewann das Rennen vor dem Seeclub Luzern. Ira Giessen und Melanie Ruosch wurden im Frauen Doppelzweier mit einem beherzten Rennen Dritte. Luca Batelli, Josh Appert, Nils Kessler und Gregor Leiprecht gewannen das Rennen der U17-Junioren im Vierer-ohne. Katharina Brenig und Anna Landwehr platzierten sich im Frauen Zweier-ohne auf dem dritten Rang. Der Frauen Vierer-ohne mit Laura Widmer, Joséphine Jaquenod, Tiffany Würth und Andrea Salzmann gewann deutlich vor dem Boot des Seeclub Luzern. Die Renngemeinschaft Belvoir/Ruderclub Zürich belegte im Rennen der U17-Junioren Achter den dritten Platz. Wiederum eine knappe Entscheidung gab es im Doppelvierer-Rennen der Seniorinnen. Kathrin Litwan, Annina Wüthrich, Lorenza von Eckardstein und Ira Giessen gewannen mit 16 Hundertstel Vorsprung auf die Renngemeinschaft Marbach/Breisach/Heidelberg aus Deutschland. Der Männerachter wurde in einem beherzten Rennen Dritter.
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