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World University Championships 2016

5/9/2016

 
Für fünf von uns Belvoir-Ruderern ging es nach der Regattasaison in der Schweiz und den EUSA Games los mit dem Training für die WUC, den World University Championships, die vom 2. bis 4. September 2016 in Poznan stattfanden.
Jean-Philippe Dufour durfte in Luzern im Männerachter und Vierer ohne trainieren, während wir uns in Zürich für die Frauen-vierer ohne Rennen vorbereiteten (Katharina Brenig, Adrienne Remund, Anna Landwehr, Annina Wüthrich). Neben vielen Rudertrainings standen auch Kraft- und Stabitrainings sowie einige Bergläufe auf dem Programm und sogar Camille machte Letzteres einmal mit. Für die Frauen ging es dann noch ins Trainingslager nach Kaufering, wo wir auf der Lech trainieren und natürlich auch beim Bootshaus grillieren konnten. Eingeplant waren auch noch 2 Tage auf der Regattastrecke in München, vor allem mit dem Hintergedanken sich an die erwarteten windigen Bedingungen in Poznan zu gewöhnen. «Leider» war es in München während unserer Anwesenheit windstill und verglichen mit unserem Heimgewässer fast schon langweilig. Um langsam aber sicher in Regattastimmung zu kommen gab es von Camille noch ein 2k Testrennen. Völlig erschöpft und gleichzeitig zufrieden über unsere Fortschritte machten wir uns danach wieder auf die Heimreise.
Nur kurze Zeit nach unserem Trainingslager in Kaufering und München starteten wir endlich das Abenteuer WUC 2016 und reisten mit der ganzen Equipe nach Poznan. Dort angekommen hatten wir zwei Tage, um uns an diese geniale Kulisse und die teilweise windigen Bedingungen zu gewöhnen. Dabei war auch genug Schlaf und Erholung wichtig, was bei der steigenden Nervosität nicht immer ganz leicht war. Am Freitag startete wir im Vorlauf gegen die Niederlanden, Italien, Irland und Russland und waren „ready for escalation“. Mit einer derartigen Eskalation am Start hätte jedoch niemand gerechnet. Zu unserer grossen Überraschung überfuhren wir die 500m Marke als erstes Boot. Noch zur Info, wir gelten allgemein als Langsamstarter. Mit der Position an der Spitze wussten wir jedoch nicht richtig umzugehen und beendeten den Vorlauf auf dem dritten Rang. Somit stand am nächsten Tag der Hoffnungslauf an. Im Vergleich zum Vortag konnten wir uns zwar nochmals steigern, leider reichte es aber auch dieses Mal nicht ganz für eine Finalqualifikation.
Im Männer-Vierer ohne lief es zwischenzeitlich sehr gut. Im Vorlauf verpassten sie noch knapp die Qualifikation. Im Hoffnungslauf konnten sie aber ein sehr gutes Rennen fahren und durften sich über einen Startplatz im A-Finale freuen!
Mittlerweile machten sich die lange Saison und die Rennen bemerkbar und Erschöpfung kam auf. Ein Rennen stand uns aber noch bevor und dort wollten wir nochmals alles rausholen was nur möglich war. Es war schliesslich das letzte Rennen unserer Saison. Als Hauptziel galt jedoch Irland zu schlagen. Früh morgens starteten wir bei erneut windstillen Bedingungen unser Aufwärmprogramm, um uns ein letztes Mal optimal für das Rennen vorzubereiten. Jetzt galt es. All in. Der Gang in den Startpflock war immer grauenhaft. Die Stille im Boot zeugte von Konzentration, Nervosität aber auch Kampfgeist und einem Ziel. „Wir nageln diese Irinnen mit jedem Schlag tiefer in den Boden!!!“ Unser Hammer war ziemlich gross und so schossen wir aus dem Startpflock als gäbe es kein Morgen. Die Irinnen hielten wir während dem ganzen Rennen auf Sicherheitsabstand und konnten gegen jegliche Angriffe kontern. Als wir die Ziellinie (übrigens mit Sprudelbadeffekt ausgestattet) überquerten, hatten wir gerade das beste Rennen unserer Saison hinter uns gebracht. Mit unserem Sieg im B-Final konnten wir die WUC in Poznan mit einem 7. Platz abschliessen.
Für das A-Finalrennen mit Jean-Philippe sammelten wir noch unsere allerletzten Kräfte und warteten bei der 1250 m Marke auf die Boote. So gut und so lange es noch ging rannten wir neben den Schweizer Studenten her und feuerten sie lautstark an. Die vier Männer konnten die Studenten-WM auf dem 5.Platz abschliessen.
Somit war die Studenten-WM auch schon hinter uns und wir sind uns ziemlich sicher, dass Fourtissimo das einzige Boot war, welches über Nacht ein Schlafkäppchen aufgesetzt bekam.
Wir können alle auf einen sehr intensiven Sommer zurückblicken. Für uns war das WUC Projekt eine riesen Chance auf diesem Niveau regattieren zu dürfen und wir konnten enorm viele Erfahrungen sammeln. Es war aber eine super Erfahrung so lange mit derselben Mannschaft zu trainieren und so zu einem Team zusammenzuwachsen. Dies war auch nur durch die grosse Unterstützung und das Coaching von Camille möglich. In unserer kleinen Trainingsgruppe hatten wir volle Aufmerksamkeit seinerseits...und er musste dafür auch einige Nerven geben.
 
Anna Landwehr und Adrienne Remund

Bilder: Dominik Landwehr und https://www.facebook.com/WUCRowing2016/photos 
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