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VOGALONGA 2022

5/6/2022

 
Bild
Unser Vogalonga-Abendteuer in Venedig

Die Vogalonga – langes Rudern – erstreckt sich über 30km durch die Kanäle von Venedig sowie den umliegenden Gebieten Burano und Murano und endet durch den Canale Grande beim Markusplatz. Im einzigen Belvoir Boot sassen Ruder-Veteran Sam und die drei Youngsters Valentina, Martina und Severin zusammen mit Steuerfrau Rachel. An dieser Stelle ein grosses Danke an Rachel für die ganze Organisation und das Zusammenstellen der Crew. Ebenfalls Dank gebührt Georgette (PRC) für die ganzen Tipps und Tricks, sowie den Ruderclubs PRC für das Buchen der Unterkunft und Rapperswil für das Transportieren des Bootes.


Sonntag, 29.05.2022

Als erste intensive und lange Trainingseinheit mussten wir das Boot zuerst 30km entlang der Goldküste nach Rapperswil rudern. Das Training ist ohne Probleme innert 3 Stunden geglückt und die Haut konnte bereits erste Einteiler-Abdrücke bilden. Das Boot war somit reisebereit. 


Reisetag, 03.06.2022

Bereits am Abend vor der gemeinsam geplanten Anreise kam es zur ersten abenteuerlichen Wendung in unserer Storyline. Cox Rachel fiel aus! Glücklicherweise konnte Belvoir Fan Nummer Eins, Nadja, als Ersatz einspringen. Wir reisten gemeinsam mit dem Zug ab Zürich an und konnten uns nach Bezug der Zimmer sowie Registrierung bereits an das Italienische «Dolce Vita» gewöhnen. Die Akklimatisierung ging sehr schnell.


Samstag, 04.06.2022

Nach einigen organisatorischen Änderungen erhielten wir um 9:00 Uhr Bescheid, dass unser Boot in Venedig angekommen war. Nachdem wir uns durch ein Labyrinth aus Anhängern und Ruderbooten kämpften, begannen wir mit dem Aufriggern und bestanden unter welligen Bedingungen unsere erste Probe auf fremden Gewässern.
Danach folgte eine Besichtigung der Rennstrecke. Zuerst liefen wir durch die Gässchen von Venedig und danach folgten Ausflüge nach Murano und Burano. 


Sonntag, 05.06.2022

Früh morgens trafen wir uns zum gemeinsamen Start in den aufregenden Tag. Frisch gestärkt vom grosszügigen Frühstücksbuffet gingen wir dann in voller Euphorie zu unserem Boot. Die ganze Atmosphäre, mit welcher Venedig uns begrüsste, konnte schöner kaum sein. Überall sah man erste nicht motorisierte Boote durch die Kanäle in Richtung Start schippern.
Die Regatta, oder vielmehr farbenfrohe Parade, startete schliesslich mit einem Kanonenknall und wir vier ruderten über euphorisch darauf los. Ganz nach dem Motto "Survival of the Fittest" schlugen wir uns tapfer durch das anfängliche Gewusel. Steuerfrau Nadja manövrierte uns sicher zwischen sinkenden 2- Ruderbooten, übervollen Gummibooten, trommelnden Drachenbooten, wackeligen Gondeln und zahlreich anderen grossen und kleinen Booten durch. Bei diesem Streckenabschnitt war höchstes Mass an Konzentration aller gefordert.
Der nächste Streckenabschnitt bis Burano verlief glimpflich und wir konnten allmählich einige Freunde und Konkurrenten überholen. Wir sahen auf der Rennstrecke nach Burano auch ganz neue Inseln in Venedig, die Pipi-Inseln, welche mit gebückten Vogalonga-Teilnehmern bevölkert waren. 
Durch eine kurze Pause gestärkt, steuerte Nadja uns über offenes Meer retour. Die sonst gefürchteten Wellen wirkten ganz zahm und wir fühlten uns wohl in unserer C-Gig. In Murano packte unsere Steuerfrau plötzlich gekonnt schnittige Manöver durch die Kurven des Kanals aus und sagte auf dem Weg Richtung Venedig "Power-Tens" in Dauerschleife an, sodass wir noch mehr Boote überholten und die Beine zu brennen anfingen. 
Schliesslich näherten wir uns durch die Ponte di Tre Archi wieder den Kanälen von Venedig, wo sich die Boote stauten, Kajaks sich drehten und Drachenboote Ruderer rammten. Passenderweise stimmte Nadja das Lied "Highway to the Danger Zone" an. Als das Nadelöhr passiert war und wir in Richtung Ziel ruderten, konnten wir dann auch das Jubeln der Passanten und neu gewonnenen Belvoir Supporten geniessen und man erhielt allmählich das Gefühl sich inmitten eines riesigen Stadtfestes wieder zu finden. Was war es für ein Gefühl unter der Rialto Brücke das Echo des gemeinsamen Jubelns zu hören. 
Im Ziel bei der Piazza San Marco angekommen, hörte man durch einen Lautsprecher seinen Namen und wir erhielten unsere Medaillen. Ein richtiger Gänsehautmoment mit Freude pur über die erbrachte Leistung und die einzigartige Atmosphäre. Wir beendeten das Rennen schliesslich noch mit einem Korkenknall. Ich glaube ich spreche für alle Teilnehmer, wenn ich sage, selten habe ich etwas schöneres erlebt.

​Martina Oetiker

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