In den nächsten Wochen wird ein Putztag und Rudermaltage durchgeführt. Das ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um noch einmal sicherzustellen, dass die Boote im Herbst und Winter in einem guten Zustand sind, sowie andere Clubmitglieder zu treffen.Der Putztag wird am 17.9. stattfinden. Bitte hier eintragen: https://doodle.com/meeting/participate/id/bkZDNRXa
Speziell werden wir dieses Jahr das Rudermalen an den Wochenende vom 22./23.10 und 29./30.10 bei Stämpfli in der Halle durchführen. Wer also gerne mal in den heiligen Bootsbauhallen arbeiten möchte, sollte sich an an diesen Termin einschreiben. Bei Stämpfli können wir wetterunabhängig arbeiten und der Termin wird sicher stattfinden.Für das Rudermalen bitte hier eintragen: https://doodle.com/meeting/participate/id/bD9PlQYd Für Eure zahlreiche Beteiligung dankt Euch das Materialteam schon jetzt. Liebe Gönnerinnen und Gönner
Eben sind wir von unserer zweiten Boots- und Materiallieferung nach Nordmazedonien zurückgekehrt. Wir konnten
Auch die übrige Infrastruktur konnte in den letzten Monaten wesentlich verbessert werden. Das Bootshaus hat eine Beleuchtung, die Tore verfügen über Rollen, der Boden im und ums Bootshaus wurde gepflästert und Ruderrechen wurden montiert. Eine Überwachungsanlage wurde eingerichtet (wohl ein Muss!!!). Die Lagerung der Boote wurde verbessert. Für die einzelnen Chargen im Vorstand wurden Pflichtenhefte erarbeitet. Der Vorstand wurde komplettiert, neue Mitglieder wurden akquiriert (total ca. 20). Ein Aktionsplan für das Jahr 2023 wurde erstellt. Im Weiteren laufen Verhandlungen mit der Gemeinde, damit einerseits ab 1. Januar 2023 eine geeignete Trainerin (ehemalige jugoslawische Ruderin und heutige Sportlehrerin) teilzeit angestellt werden kann und anderseits während der Wintermonate auch Trainingsräumlichkeiten (Hallen) in Ohrid dem Club zur Verfügung stehen. Noch fehlt ein Ponton, noch muss das Bootsgestell angepasst werden, noch ist der tägliche Ruderbetrieb bescheiden. Und trotzdem, wie es ein Mitglied anlässlich unseres Besuches ausdrückte: «it’s a miracle». Ein Wunder zu dem ihr alle als Gönner beigetragen habt. Auch im Namen des Ruderclubs Gorica danke ich euch noch einmal für eure sehr wertvolle Unterstützung. Denn ihr habt ein Projekt unterstützt, das im ärmsten Land in Europa Menschen eine Perspektive gibt. Menschen, eben Ruderinnen und Ruderer, die unser Vertrauen bisher voll verdient haben. Der nächste Bericht folg voraussichtlich im Mai 2023. Dann wird der Seeclub Biel seine jährliche Wanderfahrt in dieser Region durchführen. Ich wünsche euch allen eine noch schöne Herbst- und dann eine ruhige Winterzeit. Herzliche Grüsse Thomas von Burg Nachruf auf Deborah Bregenzer
Anfang Oktober erreichte uns die traurige Nachricht, dass Debbie Bregenzer am 5.10.2022 nach kurzer Krankheit gestorben ist. Sie hinterlässt ihren Mann Jestyn und Sohn Douglas, die uns im Belvoir ebenfalls gut bekannt sind. Ihnen spreche ich mein herzliches Beileid aus. Ich möchte Debbie hier würdigen für die lange, wertvolle und erfolgreiche Zeit, die sie uns gewidmet und mit uns bestritten hat. Sie zog vor rund zwanzig Jahren mit ihrer Familie aus London in die Schweiz. Durch Sarah Springman in den Belvoir eingeführt, führte sie ihre Karriere als Steuerfrau weiter und wurde 2003 zum ersten Mal Schweizer Meisterin im Frauenachter. Nach der allerersten Niederlage an Schweizer Meisterschaften in dieser Kategorie 2005 war sie tatkräftig dabei, unser Paradeboot wieder aufzubauen. Sie steuerte im allerersten Freshmen-Projekt 2005/2006 und fuhr mit unserem allerersten Freshies-Boot ans Women’s Head of the River Race in London. In den Jahren darauf brachte sie eine neue Generation zusammen, gemischt aus den ersten Freshies, erfahrenen Ruderinnen aus der ganzen Welt und Ex-Juniorinnen. Sie passte mit ihren amerikanischen Wurzeln, englischer Erfahrung und einer fast unerschöpflichen Bereitschaft, sich für unseren Sport zu engagieren, bestens ins Team. 2007 holte Debbie den Titel der Frauen für uns zurück, den sie bis 2011 nicht mehr hergeben sollte. Doch damit nicht genug: Achterrudern war für die Ruderinnen dieser Zeit immer eine besonders schöne Aufgabe – und es freut mich, dass es heute nicht anders ist. Ich kann mich kaum an eine Athletin erinnern, die nicht mindestens einmal im Jahr an einem Achterrennen dabei sein wollte. Für Debbie muss es ein ganz besonderes Erlebnis gewesen sein, auf der Themse mit einem Team aus ihrer neuen Heimat anzutreten. 2007 überholte sie mit einer hohen Startnummer reihenweise vor ihr startende Achter und platzierte sich unter den ersten Zwanzig, im Jahr darauf ging es weiter vorwärts zu Platz elf und der Auszeichnung als bestes nichtenglisches Team. Debbie erzählte mir einmal, dass sie im Winter frühmorgens oder abends vor dem Training diese Medaille des «Overseas Pennant» ansah, was ihr die Frage beantwortete, ob sich unsere Strapazen lohnten. Und viel Entschlossenheit war für sie besonders notwendig, denn mit ihren zierlichen Figur und einer fragilen Gesundheit muss sie unter der Kälte besonders gelitten haben. Die Belvoirfrauen arbeiteten sich mit ihr auf der Themse von Jahr zu Jahr immer weiter vor: 2011 Rang 8, 2010 Rang 5. Das Head in London braucht für Teams vom See viel Erfahrung, mit der Strömung, Windböen und der überwältigenden Masse an Achter klarzukommen. Debbie machte uns diesen Lernweg einfach, weil wir uns mit ihr in London zu Hause fühlten. Und sie hatte ein grossartiges Gespür dafür, wo in der Mitströmung des Rennens die beste Linie liegt, wobei sie sich diese jedes Jahr wieder genau ansah und bei Ebbe die Beschaffenheit des Flusses studierte. Einmal im Rennen, wurde sie unerbittlich, wenn es darum ging, andere Boot aus dem Weg zu bugsieren und für ihr Team den schnellsten Weg ins Ziel zu finden. Nebst dem jährlichen Highlight in London entdeckten wir Rennen in Prag, fuhren ans Women’s Henley und an die Studenten-Europameisterschaften, wo Debbie 2010 in Zagreb mit ihrem Team überraschend und sehr überzeugend gewann. Sie schaffte es, dass ihre Teams sich fokussierten und mit Vertrauen das Beste aus ihren Fähigkeiten und der Zusammenarbeit holten. 2011 war ein schwieriges Belvoirjahr, bei dem viele der Leistungsträgerinnen im Kader oder in Mutterschaft waren. Debbie hielt den Frauenachter mit Rang 13 aber vorne in der Rangliste von mittlerweile fast 300 Teams. 2012 fanden sich die stärksten Belvoirruderinnen wieder zusammen und waren bereit, Vorfreude und jahrelange Erfahrung im Achter und in London im Gepäck. Unglücklicherweise stürzte Debbie wenige Tage vor dem Rennen beim Skifahren so unglücklich, dass sie sich beide Beine brach. Auch in dieser schwierigen Lage half sie uns weiter, indem sie ihre Freundin Hilary aus dem Hut zauberte, die ihren Job hervorragend machte. Es sollte das beste Rennen des Frauenachters am Head werden: Die Belvoirfrauen fuhren wieder weit vor und belegten den zweiten Rang, nur sechs Sekunden hinter den Siegerinnen des Thames RC. Ein Höhepunkt von sechs Jahren Aufbauarbeit, der ohne Debbies Beitrag und ihrem Enthusiasmus fürs Achterrudern unmöglich gewesen wäre. Debbie verstand es, sich auf eine Sache einzulassen, beharrlich dafür zu arbeiten und damit viele anzustecken und mitzuziehen. Sie brachte viel englischen Sportsgeist in den Belvoir und gab uns viele Möglichkeiten, diese Erfolge zu feiern – immer wieder auch bei sich zu Hause in Küsnacht, mit Douglas und Jestyn als wohlwollende Unterstützer, die wir auch an vielen Regatten antrafen. Wir verdanken Debbie einen immensen Beitrag in der erfolgreichen Geschichte schneller Belvoirachter und unvergessliche Rennen. Danke, Debbie! Camille Codoni, Belvoirtrainer 2004-2019 Lesen. Eine gefürchtete Tätigkeit in Zeiten von Instagram und TikToc. Darum schreibe ich ja! Wir suchen Fotografen:innen, die immer wieder einmal die Kamera oder ihr super trouper Handy zücken und irgendwelche Bilder von Belvoir-Aktivitäten erstellen. Also Digital Content Creators (he/his//she/her and everything inbetween). Das Material wollen wir zentral sammeln und dann für verschiedenste Zwecke brauchen können, z. B. Instagram. Wer Lust hat uns zu helfen soll sich doch bitte bei Marla K. oder mir melden!
Es warten Fame, Sonnenaufgänge in Gold und unerwartete Perspektiven auf Euch!! Thomas Das lange Abenteuer begann bereits in Zürich mit dem Vorbereiten und Wachsen von Balu und dem anschliessenden Verladen auf den Hänger. Ein Teil unserer Crew fuhr freitags mit dem Transporter und Hänger nach Genf, wo die Konkurrenz aus Baden schon mal genau inspiziert wurde. Man versuchte sich schon im Vorfeld mit Trainingskilometern und Bootsvorbereitungen zu messen.
In Genf angekommen begann direkt das grosse Basteln. Das Boot musste mit einem Radar ausgestattet werden, Wellenbrecher wurden zurechtgeschnitten und Klebeband bei den Auslegern festgemacht, um mögliche Wellen davon abzuhalten, das Boot zu fluten. Zum Einsatz kam dabei sehr (wirklich sehr viel) Klebeband. Der Mast mit Radar und Lampe wurde mit Präzisionsarbeit und durch Hilfe von leeren Plastikflaschen und Holzklötzen in Position gehalten, Essensbeutel wurden vorbereitet, Trinkflaschen befüllt, Material wie Wasserpumpen, Schwämme, Schöpfkellen, Rettungsdecken, Schwimmwesten etc. im Boot verteilt und verstaut. Die Stimmung am Pier war super. Man half sich gegenseitig und bestaunte, was die anderen Teams sich so haben einfallen lassen. Geschlafen wurde im Luftschutzbunker bzw. auf dem Campingplatz. Da wir um vier Uhr aufstanden, um noch die letzten Vorkehrungen zu treffen, wie zum Beispiel alles Tapen, was noch nicht getapt war, wurde die Nacht sehr kurz, aber das Carbo Loading in Form von einer grossen Portion Pasta am Abend, durfte natürlich nicht fehlen. Mitten in der Nacht sind wir also aufgestanden und haben uns mit als Erste auf das Rennen vorbereitet. Am Pier angekommen, wurde das Boot von der Schutzfolie befreit, auf der sich durch den nächtlichen Regen sehr viel Wasser gesammelt hatte. Im Dunkeln haben wir unser Essen und die Kleidungssäcke im Boot verstaut und den letzten Gang zu einer normalen Toilette vorgenommen. Danach hiess es erst mal warten, bis unser hellblauer Traum namens Balu zum Steg getragen wurde. Es regnete. Die Wetterprognose war leider für den gesamten Samstag nur so mässig toll. Aber wir liessen uns die Laune nicht verderben. Lautstark sangen wir unseren Motivationssong «Probier’s mal mit Gemütlichkeit» auf dem See während wir auf die restlichen Boote warteten. Der Start kam dann doch schneller als gedacht und ein Riesenchaos an Booten und Rufen der Steuerfrauen und -männer ging los. Alle waren wie elektrisiert und voller Elan ging es los. Kim hat Balu gekonnt durch das Gemenge an Booten manövriert. Die rein männlichen und teilweise gemischten Crew’s waren selbstverständlich stärker als unsere reine Frauenmannschaft, aber das war uns schon bewusst. Wir kämpften vor allem gegen die Bedingungen, die lange Strecke und uns selber. Den Kontakt zu einem Boot haben wir allerdings nie verloren. Wir nannten sie liebevoll «die Opis», obwohl sich im Nachhinein herausstellte, dass auch eine Frau im Boot sass. Wir lieferten uns ein (zumindest für uns) spannendes Battle auf der Schweizer Seite des Sees, welches wir irgendwann klar für uns entscheiden konnten und davonzogen. Den nötigen Boost hatten wir durch unsere vorab erstellte Playlist, die wir nach einigen Stunden eher stummen Rudern über die mitgebrachte Boom-Box abspielten. Zum Glück hatten wir genug Songs hinzugefügt, so dass wir uns für gute neun Stunden die Zeit vertreiben konnten. Der wilde Mix aus klassischer Musik und Hits wurde auch von den «Opis» bei unserem Überholvorgang willkommen geheissen. Irgendwo hinter Lausanne (man verliert sehr viel vom Zeitgefühl) trafen wir auf ein weiteres Boot: eine reine Frauenmannschafft, die ebenfalls gegen die doch teilweise widrigen Bedingungen kämpfte. Der Regen und dadurch die Kälte setzte einem über so lange Dauer doch recht zu und die trockenen Phasen dazwischen waren einfach zu kurz. Unser grosses Ziel war es, den Checkpoint Le Bouveret noch vor Ablaufen der Cut-off Zeit zu erreichen, so dass wir das Rennen beenden dürften. Begleitet von unserer privaten Yacht schafften wir es mit Verspätung an den hintersten Punkt des Genfer Sees, wo wir nur eine kurze Verschnaufpause hatten. Der kleine medizinische Notfall in Form von Hyperventilieren wurde durch eine leere Plastiktüte schnell wieder geregelt und los ging es auf der französischen Seite zurück nach Genf. Mit der Dunkelheit kam auch der Regen wieder und dann sogar die Ansage unseres lieben Begleiters, dass es einen Sturm gibt, wir uns keine Sorgen machen müssen, aber eventuell in Ufernähe den Sturm an einer geschützten Stelle vorbeiziehen lassen müssen. Die Stunden vergingen und jeder hatte mit sich selbst und seinen Wehwehchen zu kämpfen. Seien es die schmerzenden Hände, der geplagte Rücken oder das mittlerweile ungeniessbare Essen in Form von Proteinriegeln und dem daraus resultierenden Magenbrennen. Aber wir machten weiter. Aufgeben wurde nie im Boot thematisiert, auch nicht, als man sich nicht mehr zu helfen wusste und leise vor sich hin weinte. Wir hatten ein Ziel und das kam ja immerhin mit jedem Schlag ein kleines Stückchen näher. Unser Begleiter auf der Yacht gab uns zum Glück Entwarnung bezüglich des Sturmes und bot an, neben uns den direkten Kurs nach Genf zu fahren, da wir für die letzten Stunden im Dunkeln offenbar durch Schlangenlinien einige Extrameter gemacht hatten. Das Ganze klappte so mässig gut und als dann die Musik aufgrund vom leeren Akku auch noch versagte, war es der grösste Kampf gegen den inneren Schweinehund. Nach 20 Stunden und 1 Minute ruderten wir über die Ziellinie. Es war endlich geschafft. Völlig kaputt legten wir am Steg an und wurden glücklicherweise von vielen Helfern empfangen, die uns aus dem Boot halfen. Das anschliessende Duschen war die reinste Erlösung und die verdiente Pasta ein Festmahl. Die Küche wurde nur wegen uns extra bis fünf Uhr nachts noch am Laufen gehalten. Die anschliessenden 2,5 Stunden Schlaf mussten ausreichen, da wir das Boot direkt wieder abbauen mussten. Die Stimmung nach dem Rennen war trotz der Erschöpfung bei allen so ausgelassen und fröhlich. Es kamen unzählige andere RuderInnen zu uns und gratulierten uns, dass wir so eine mentale Stärke bewiesen hatten und das Rennen als letztes Boot beendet haben. Die andere Frauencrew und auch die «Opis» haben aufgeben müssen. Bei der Siegerehrung bekamen wir mit am meisten Applaus, was uns extrem stolz machte. Da waren auch für einen Moment die schweren Beine, die offenen Hände und der noch schwankende Kreislauf vergessen. Nach dem Gourmet-Dinner ging es auch schon wieder nach Zürich, mit vielen neuen Erfahrungen und alles in allem schönen Erinnerungen. Es war eine Grenzerfahrung, aber auf die gute Art. Man wächst über sich hinaus und kann es im ersten Moment kaum fassen, dass man das als Team wirklich geschafft hat. Und man freut sich auf sein eigenes Bett und die erstmal eingelegte Ruderpause, um das Ganze zu verarbeiten. Carolin Westermann Bilac 2022
Ursprünglich hatten wir die Bilac als Vorbereitung auf den Tour du Léman geplant. Aus familiären Gründen wurden wir weniger und weniger, so dass wir schlussendlich zu dritt an den Start gingen. Die Wetterprognose in den Tagen zuvor war alles anderes als hervorragend, so dass wir ganz glücklich über die Verschiebung der "Zweiseen"tour auf die Aare waren. Einmal angekommen in Solothurn, laufe ich glücklich ans Ufer - und übersehe den 1m hohen und 1,5m breiten Stein. So starten wir den Tag auf dem Samariterposten (Notiz für die Zukunft: Langstreckenrennen mit offenen Handinnenflächen zu rudern ist nicht cool). Danach geht es ans Aufriggern und sehr schnell schon ans Einwassern. Womit wir beim zweiten Malheur des Tages wären: Cara sieht die Algen nicht - mehr muss ich wohl nicht schreiben. Im Boot verteilen wir die noch trockenen Kleider neu, so dass zumindest am Start jede etwas mehr oder weniger Trockenes anhat (es regnet natürlich auch noch). Das eigentliche Rennen verläuft unspektakulär. Wie erwartet ist die erste Hälfte gegen die Strömung sehr anstrengend und die zweite Hälfte mit der Strömung Turbo :-). Wir kommen glücklich im Ziel an und schlagen uns im Festzelt den Bauch voll. Dann heisst es Regeneration und hoffen, dass Caras Theorie stimmt, wonach Haut sich in einer Woche, und damit bis zur Tour de Léman, erneuern soll. Hat leider nicht geklappt, die offenen Blasen waren auch 7 Tage später noch da... Kim Buchmüller kuck ihr auch hier! Liebe Vergesser, Lieber Vergessen
Neue Materialverantwortliche Andrea hat sich entschieden, den anspruchsvollen Job abzugeben! Putztag und Rudermaltage In den nächsten Wochen wird ein Putztag und ein Rudermaltag durchgeführt. Das ist eine ausgezeichnete Gelegenheit, um sicherzustellen, dass die Boote guten Zustand sind! Für Eure zahlreiche Beteiligung dankt Euch das Materialteam schon jetzt. Good, save the dates! Thomas Die Verantwortung für das Material hat neu Barbara Haller von Andrea Salzmann übernommen.
Andrea hatte schon vor der Sommerpause angekündigt, dass sie aufgrund beruflicher Herausforderungen nicht mehr in der Lage ist, die notwendige Zeit und Aufmerksamkeit für den Job der Materialverantwortlichen aufzubringen. Um so mehr freut es, dass mit Barbara Haller eine Nachfolgerin gefunden werden konnte. Barbara übernimmt die Aufgaben per sofort und wird auch im Vorstand ad interim Einsitz nehmen, bis sie dann an der kommenden Vereinsversammlung (ca. März 2023) offiziell durch die Mitglieder bestätig werden kann. Für den Einsatz von Andrea bedanken wir uns von ganzem Herzen und hoffen sehr, dass wir sie ab und zu noch im Club sehen werden und dass sie den eingeschlagenen Weg als Schiedsrichterin konsequent weiter verfolgt. Corina Atzli, Präsidentin Frankreich, Frankreich
Oh, Frankreich Oh, Frankreich Oh, Frankreich Et Paris Et Côte d'Azur Et Haute Couture Vill zo düür Dieses Jahr fand die 37. Ausgabe der Traversée de Paris et des Hauts-de-Seine (Durchquerung von Paris und der Hoch-Seine) statt, an der mehr als 1’200 Ruderer teilnahmen. Die 28 km lange Strecke führt die Ruderer*innen bis zur Île Saint-Louis. Dabei passieren wir die Esplanade des Invalides, den Eiffelturm, die Nationalversammlung, das Musée Orsay, den Louvre, Notre-Dame de Paris etc. und fahren unter 33 abwechslungsreichen Brücken hindurch. Aber eines nach dem andern... Eva Keller und Beat Soller (RCZ) machten die Traversée de Paris für 10 Belvoir- und 15 RCZ- Ruderer*innen möglich. Nachdem die fünf C-Gig-Boote am Mittwoch, 31. August 2022 auf den Anhänger lagen, fahren Eva Keller, Johannes Scherrer und Beat Soller um 5 Uhr früh in Richtung Paris los. Am Freitag reisen die anderen Ruder*innen individuell an und erkunden die Stadt im Vorfeld bereits auf eigene Faust. Am Samstag, 3. September, riggeren wir die Boote gemeinsam im Parc Nautique de L’île Monsieur auf, der zugleich Start und Ziel der Traversée ist. Wir holen unsere Startnummern und nutzen den Nachmittag für weitere Entdeckungstouren, klappern Museen ab, erkunden die Ruderstrecke oder geniessen einfach das «laisser faire». Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen im nahegelegenen «Les Galopins» (in Boulogne-Billancourt). Hier stösst zum ersten Mal auch unsere dreiköpfige Fangruppe, Ilaria, Remigia und Marco, dazu, die sich über das Kennenlernen sehr freut. Der Startschuss ist am Sonntag, 4. September um 8 Uhr angesetzt. Wir dekorieren noch die Belvoir-Boote und wässern dann ein. Tatkräftig unterstützt werden hier durch zahlreiche, gutgelaunte Freiwillige des Ruderzentrums. Voller Vorfreude trommeln und jubeln alle 1’200 Ruderer*Innen, welche sich zum Start zwischen Parc Nautique und der ersten Brücke, dem Pont de Sèvres, versammeln: Gänsehaut-Feeling pur. Unsere Fangruppe steht bereits auf der ersten Brücke und hält die folgenden wunderbaren Eindrücke fest: Nach dem Start folgt eine Stadt-Tour sondergleichen, die unseren Steuerleuten einiges abverlangt. Bei besten Wetterbedingungen rudern wir unter 33 Brücken durch und können die Hauptstadt Frankreichs von einem ganz speziellen Blickwinkel aus entdecken. Keine Brücke gleicht der anderen und plötzlich rudern wir direkt neben Bartholdi’s Freiheitsstatue, dem Eiffelturm, Musée Orsay, Louvre und schliesslich der Notre Dame vorbei und fühlen uns wie in eine andere Zeit versetzt. Selten habe ich eine so geschichtsträchtige Ruderstrecke absolviert. Die Fangruppe positioniert sich beim Pont Neuf – kurz vor der Wende – und erspäht unsere gut dekorierten Boote inmitten des Getümmels prima. Sie jubeln uns mit XL-Schweizer-Fahne lautstark zu und beliefern uns mit wunderbaren Schnappschüssen aus der Vogelperspektive. Die Stimmung war exzellent und sehr ansteckend. Nachdem wir die 28 km erfolgreich absolviert haben, sind die Kolleg*innen des Parc Nautique wiederum zur Stelle und helfen uns beim Auswassern. All diejenigen, welche die Vogalonga schon einmal erlebt haben, kann ich sagen, dass die Vogalonga der Wilde Westen im Vergleich hierzu ist. Nach dem Bootsauflad sind alle Teilnehmenden zu einem wunderbaren Essen inkl. einer Flasche Wein pro Boot, gesponsert von der Organisation, eingeladen. Ein Ruderfest, bei dem die convivialité im Vordergrund steht. Die Traversée de Paris war ein einmaliges und unvergessliches Erlebnis. Gerne möchte ich im Namen aller den Dank an die Organisatoren Eva Keller und Beat Soller richten. Martina Oetiker Mitgerudert sind: Dario, Eva, Jérome, Johannes, Kim, Martina, Meret, Patrizia, Ruben und Vera Liebe Clubmitglieder,
Nach der erfolgreichen Saison 2021/22 startet die Elite-Gruppe die neue Saison 2022/2023 offiziell am 3. September. Die Trainings werden im September für alle Interessierten Clubmitglieder offen sein und mit einer ersten Selektion gegen Ende des Monats abschließen. Alle Clubmitglieder, die Interesse haben in der Saison 2022/23 im Elite-Team dabei zu sein, können weiteren Informationen via E-Mail von unseren Cheftrainer Hugo Pfister (cheftrainer@belvoir-rc.ch) erhalten. Mit rudersportlichen Grüssen, Steve Heinke Leistungssport Das traditionelle Sommerfest des Belvoir-RC findet diese Jahr am 21.8. ab 16:00 Uhr statt. In dieser Liste könnt ihr eintragen, was ihr beisteuert aber vor allem ob ihr kommt. Eine Teilnahmen würde uns ausserordentlich freuen.
Vorstand Am Wochenende findet die Streetparade statt. Bitte achtet alle darauf, dass die Türen vom Clubhaus stets geschlossen sind und keinen fremden Personen Zutritt zum Club gewährt wird. Bitte auch die Tore zuschieben wenn ihr nicht in der Nähe seid (also auch während der Ausfahrt). Das gilt auch wenn ihr im oder um das Clubhaus seid.
Wir empfehlen jedoch kein kurzfristig privaten Veranstaltung abzuhalten – weder am Samstag noch am Sonntag – bzw. nur nach Rücksprache mit Barbara und unter Beachtung der oben genannten Bedingungen!!! Das Bootshausteam dankt für die Unterstützung Seid gegrüsst ihr lieben Ruderer:innen - aber auch alle Breitensportler:innen
Bootshaus & Streetparade 2022 Wir empfehlen kein kurzfristig privaten Veranstaltung abzuhalten und das Bootshaus IMMER geschlossen zu halten!!! The holy search for digital creators Es warten Fame, Sonnenaufgänge in Gold und unerwartete Perspektiven auf Euch!! Sommerfest 2022 Der neue Grill wurde schon lange geliefert, das Bootshaus geputzt, der Boden gewienert und an der SM eine Leistung abgeliefert das es "tätscht und chlöpft". Sommerferienkurs 2022 14. bis 18.8.2022 Der Sommerferienkurs findet wie angekündigt statt. Saisonstart Leistungssport Wer? Wie? Was? Wo? Warum? Deshalb! Mehr Taktik anstatt Tiktok! Thomas «Selektionen für den Coupe de la Jeunesse in Castrelo del Mino», so hiess der Beitrag von SWISSROWING auf den wir gewartet hatten. Voller Energie kontinuierten wir unser Training nach den erfolgreichen Schweizer Meisterschaften, die uns Vorfreude auf weitere Wettkämpfe gaben. Wie wir wussten, herrschte das Coronavirus in der Ruderszene, welches uns kurz vor dem Trainingslager erwischte. Wir konnten uns schnell erholen und erschienen munter im Ruderhaus mit dem Ziel, am Ende des Lagers die schnellsten Ruderer je zu sein. Dies machten wir folgendermassen: zwei Mal aufs Wasser und ein Mal in den Kraftraum pro Tag (dort wurde IMMER «gerumpft»→Stabilität + Sixpack). Jede Einheit wurde genutzt und jedes Boot versuchte sich als Team zu steigern. Mit solchem Gefühl ging das Lager schnell vorbei und wir durften nach Hause gehen. Hier war aber noch nichts vorbei! Wir wuschen unsere Wäsche und packten unsere Koffer, denn der Abflug stand bevor. Alle 28 Teilnehmer und Coaches erschienen zum Flughafen in roten Shirts und wir reisten nach Portugal. Dort wurden wir vom Reisebus abgeholt und nach 2 Stunden standen wir vor dem See in Spanien. Fast nicht zu glauben, denn das Wasser war schlimmer als der Zürichsee an einem Sommernachmittag. Trotzdem machten wir die Boote für eine kurze Session auf der Strecke bereit. Danach wurden wir zum Hotel gefahren. Am Freitag schlossen wir ebenfalls zwei kurze Trainings auf dem Wasser ab und gingen am Nachmittag zur Eröffnungsfeier. Unsere super Ersatzleute durften die Schweiz mit einem Ruder in der Hand repräsentieren und somit hiess der Coupe de la Jeunesse 2022 eröffnet. Die Nervosität stieg langsam, denn die Stärken und Schwächen der Gegner waren noch völlig unbekannt. Mit schlotternden Beinen darf aber kein Ruderer am Platz erscheinen, also gingen wir möglichst rasch ins Bett. Morgens wurde es ernst. Die Vorläufe fanden statt und 7 von 9 Boten hatten es bereits ins A-Final geschafft! Doch schnell musste man sich erholen, da die Finals in ein paar Stunden bestritten werden mussten. Jedes Boot kämpfte für den Sieg. Der JM2- und JM1x holten sich eine Bronzemedaille. Barbara verdiente sich im Doppelvierer einen hart erkämpften 6. Platz im A-Final. Der Vierer-ohne mit Katarina am Schlag verpasste knapp das Podest und wurde 4. Am Ende des Tages warteten alle auf das Achterrennen der Junioren, welches Samuel mit seiner Crew stark Angriff und ebenfalls knapp 4 wurde. Auch die anderen Boote hatten hart gekämpft und jede/r war hungrig für mehr. Danach durften wir viel essen und uns im Schwimmbad des Hotels vergnügen. Alle Stärke musste für den nächsten Renntag gesammelt werden, denn neue Chancen waren angesagt. Am Abend erhielten wir von unseren Trainern nochmals eine Rede, um uns richtig anzuspornen. Dies mit hohem Erfolg, denn am Sonntag wurden 5 Medaillen (inklusive GOLD) eingesammelt. Eine davon (Silber) gewann der Vierer- ohne mit Katarina. Im Doppelvierer holte Barbara den Sieg im B-Final. Der Achter mit Samuel kämpfte sich mit 3 Booten um die Bronzemedaille und wurde schliesslich Fünfter. Gegeben hatte er sicher alles, denn er musste auf dem Wasser abgeholt werden. Schnell erholt erschien er zur Abfahrt beim Car. Am Sonntagnachmittag wurden viele Lieder gemeinsam auf der Heimreise gesungen und alle waren zufrieden. Somit ging diese aufregende Reise zu Ende.
Katarina & Barbara McMahon Nach der Gründung im Jahr 2021 nahmen die Zürich Penguins als inklusive Rudergruppe 2022 erstmals an einer europäischen Regatta teil, den Eurogames in Holland. In Nijmegen an der Waal wurden unsere Regattierenden vom Organisationskomitee herzlich empfangen und während den intensiven Sporttagen bestens betreut. Alle Fäden stets in der Hand hatte unser Coach Regula Stitzel. Nicht nur stand sie zu jeder Zeit mit Rat und Tat zur Seite – von Donnerstag bis Samstag lief sie sagenhafte 41.1 km oder 49'652 Schritte –, sondern fieberte während der Rennen auch mit Anspannung und Freude mit. Sie hatte die Zürcher Ruderteams seit über einem halben Jahr auf die Regatta vorbereitet. Koordinativ war es eine Herkulesaufgabe, galt es doch Mitglieder aus diversen Klubs (Ruderclub Zürich, Polytechniker Ruderclub, Belvoir Ruderclub Zürich) in verschiedenen Bootsformationen zusammenzuführen und zu betreuen. Regula hat das mit grossem Engagement und Erfolg getan!
Die Zürich Penguins brachten 3x Gold, 2x Silber und 2x Bronze nach Hause. Am Start waren insgesamt fünf Master MM A/B 2x, zwei MMC/D 2x, ein Open MM4x, ein MM B 4x, zwei MM C/D 4x und schliesslich ein Open M8+ (Cox: Michael Blank, RCZ), der die London Otters nach einem harten Schlussspurt im Finale schlagen konnte. Der Altesunterschied der Zürich Penguins betrug über 40 Jahre. Während und nach dem Rennen herrschte beste Stimmung: Der Austausch mit Sportler*innen aus ganz Europa war bunt und bereichernd. Pedro Mendez Montejano (RCZ) sprang als Cox für den Frankfurter FVV 8er ein und Sam Winston von der University of St. Andrews aus Schottland konnten wir für unsere Open MM2x und MM4x als engagierten Mitruderer gewinnen. Die Nervosität und Anspannung während den Regatten aber auch zahlreiche neue Bekanntschaften bleiben uns in bester Erinnerung. Nijmegen hat mit den Eurogames 2022 ein wichtiges Zeichen für Toleranz und Inklusion gesetzt und wir hoffen auf eine Fortsetzung in Bern nächstes Jahr! Bericht: Fabiano Vogt (Belvoir Ruderclub Zürich), Pooya Pakzad (Ruderclub Zürich) Resultate und Teilnehmende Regattierer: https://regatta.time-team.nl/eurogames/20 22/results/races.php Vom Belvoir -RC hat F. Vogt teilgenommen! Kategorie 2x Boat 1 MM A/B Silber Fabiano Vogt, Dieu Van Boat 2 MM A/B Pedro Mendez Montejano/ (Sam Winston als Ersatz ab ½ Final), Pooya Pakzad Boat 3 MM A/B Gold Michael Blank, Petr Vycpalek Boat 4 MM A/B Frederick Moest, Sebastian Euler Boat 5 MM A/B Konrad von Kospoth, Yixuan Yang Boat 6 MM C/D Andres Rodriguez, Martin Schepers Boat 7 MM C/D Dieter Achtnich, Romain Bayère Kategorie 4x Boat 1 Open Silber Fabiano Vogt, Dieu Van, Sam Winton, Pooya Pakzad Boat 2 MM B Gold Michael Blank, Petr Vycpalek, Pedro Mendez Montejano, Andres Rodriguez Boat 3 MM C/D Freddi Moest, Sebastian Euler, Dieter Achtnich, Yixuan Yang Boat 4 MM C/D Bronze Romain Bayère, Antoine Vialle, Konrad von Kospoth, Martin Schepers Kategorie 8+ Zürich Penguins 8+ Open Gold Cox Michael Blank 8 Fabiano Vogt 7 Pooya Pakzad 6 Freddi Moest 5 Andres Rodriguez 4 Sebastian Euler 3 Dieter Achtnich 2 Dieu Van C1 Petr Vycpalek Frankfurt FVV 8+ Open Bronze Cox Pedro Mendez Montejano Zugersee-Rundfahrt am Samstag, 16. Juli 2022 Programm Wir fahren mit zwei gesteuerten Doppelvierern des Seeclubs Zug von Zug via Walchwil, Arth, Immensee zum Seehotel Baumgarten, wo wir Mittagspause machen. Am Nachmittag rudern wir via Risch, Buonas und Cham zurück nach Zug. Treffpunkt8.15 h beim Seeclub Zug Anreise7.35 ab Zürich HB (Zug nach Luzern) Kosten Persönliche Auslagen für Mittagessen, Getränke, Rollsitzgebühr Mitnehmen
Anmeldung Bis spätestens Freitag, 8. Juli 2022 an vera.diaz@bluewin.ch
Lieber Alle als liebe Alle
SM 2022 Die Regatta Saison hat mit der SM vor einer Woche ihren krönenden Abschluss gefunden. Ein sehr erfolgreicher Abschluss für den Belvoir-RC, soviel sei verraten. Vielleicht später noch mehr hierzu, bis jetzt leider nur Berichte von den Leistungssport Damen und den Masters (Danke den Verfassern auf jeden Fall!) Gerne weiss ich auch noch auf die Berichte der Junioren von den Regattas in Sarnen (5.6.) und Greifensee (12.6.) hin. Kleiderbestellungen Das mit dem Outsourcing ist so eine Sache. Wie auch immer. Der Onkel aus Prag hat sich wieder gemeldet. Ab 10. August 2022 kann man wieder Bestellungen für Kleider aufgeben. Wie das ganz läuft ist hier beschrieben. Sommerfest Das Sommerfest findet dieses Jahr losgekoppelt von der SM statt, und zwar am 21.8.2022 ab 1600 Uhr. Es würde den Vorstand natürlich ausserordentlich freuen möglichst viele Mitglieder an diesem Anlass begrüssen zu können. Was ihr jetzt macht müsst: (Anleitung für die Digital Immigrants aka "Paperfreaks"): 1. Agenda auspacken 2. Den Monat August aufschlagen 3. Beim Sonntag 21.8. ab 1600 eintragen: Belvoir!! Sommerfest 4. Gut gelaunt erscheinen (Anleitungen für die Digital Natives) Hey Siri, Alle Anlässe am 21.8. streichen und Belvoir Sommerparty von 16 bis 23 Uhr eintragen. (Nota: Der Eintrag "Belvoir streichen" meint dann eben die Sommerparty). Weitere Infos folgen dann sicher noch. So, und zum Schluss noch was in unserm wunderbaren Ruderlexikon steht: SM, die? der? das? (gebrauchsabhängig) Abkürzung für Schweizer Meisterschaft. Aus unerfindlichen Gründen ist diese Abkürzung nicht im Urban Dictionary aufgeführt, dafür viele andere mögliche Bedeutung, die wir so detailliert gar nicht wissen wollen. Schöni Ferie. Thomas Erfolgreichster Club der SchweizSo können wir uns seit der Schweizermeisterschaft nennen. Neben der Clubwertung, haben wir auch gleich 3 Meistertitel vom Rotsee mitgebracht:
Der Gewinn der Clubwertung geht aber vor allem darauf zurück, dass wir eine hohe Qualität in der Breite und über alle Alterskategorien haben. Hier haben von den Junioren, über die Elite (vor allem mit ihren zwei Silbermedaillen in den Achtern) bis hin zu den Masters, alle einen Beitrag geliefert, in dem Sie ihren Bugballen häufig als einer der ersten 3 über die Ziellinie geschoben haben. Auch der 2. Platz des President Cups, eine Art Punktesammeln in Achterrennen von einer SM bis zu nächsten, ist nur möglich, wenn sehr oft unter der Belvoir Farbe gestartet wird. Damit findet die Saison 2012/22 ein Ende, das wir uns zu Anfang und dem Arbeitsbeginn von Hugo, so nicht hätten vorstellen können. Auch wenn die Startenden selbst die Boote über die Strecke bewegten, steckt hinter den Erfolgen viel Arbeit von Seiten der Trainer Hugo, Zara und bis Januar auch mit voller Kraft Rodica, sowie den Aushilfstrainern. Aber auch von unserer Präsidentin Corina und meinen Vorstandskollegen, allen voran Andrea und ihr Materialteam, sowie Kassiem für die Finanziellen Abwicklungen. Ein Dank daher an alle die den Club in verschiedenen Funktionen am Laufen halten und so ihren Beitrag zum Erfolg liefern. Steve Heinke Leistungssport FrauenHochmotiviert starteten wir dieses Jahr in die finale Vorbereitungsphase für die Schweizer Meisterschaften. Nach mehreren guten Ergebnissen bei saisonalen Regatten waren wir hungrig auf einen starken Abschluss, insbesondere für unsere Neuzugänge. Hugo hatte vier SM Boote der Kategorie Elite Frauen selektioniert, einen 2-, zwei 4- und einen 8+. Ausserdem startete ein Teil unserer Mannschaft in verschieden Mastersprojekten. Das Ziel war ganz klar: Medaillen für den Belvoir zu errudern. Eine Woche vor der SM brachten wir die Boote an den Rotsee. Die letzten Trainings sollten uns an die Bahnen gewöhnen und die Beine schnell machen. Diese Idee hatten viele der anderen Schweizer Clubs auch und es entwickelte sich eine kompetitive Atmosphäre vor den Rennen, angestachelt durch den direkten Vergleich mit der Konkurrenz. Die 4- waren am Samstag zuerst dran mit ihrem Rennen. Belvoir 1 erruderte einen starken 2. Rang und das zweite Boot vom Belvoir rundete das Ergebnis mit dem 4. Rang ab. Nur eine kurze Verschnaufpause hatten Andrea und Seraina, welche am nächsten Morgen im 2- an den Start gingen. Das Rennen war sehr spannend mit einigen Führungswechseln, bei denen die Belvoir Crew am Ende knapp vorne lag und so einen Schweizer Meister Titel ergatterte. Herzlichen Glückwunsch an die Beiden! Zum Schluss war das 8er Rennen dran: Andrea, Seraina, Sahana, Patricia, Julie, Romila, Hebe und ich waren bereit! Hugo stimmte uns mit einer ernsten Rede auf einen harten Kampf ein. Im Rennen konnten wir uns recht bald nach dem Start als 2. Boot hinter der Renngemeinschaft Erlenbach, Stäfa, Küssnacht etablieren und hielten die Position bis zum Ziel. Ein starkes Ergebnis für unsere Mannschaft, wir waren extrem glücklich und stolz, auf dem Podium neben der Renngemeinschaft und dem Seeclub Zug den Belvoir RC zu vertreten. Wir freuen uns jetzt schon, mit diesem starkem Team die nächste Saison zu bestreiten. Vielen Dank an den Club für die Unterstützung und an Hugo für eine geniale Saison. Gloria Clausen Leistungssport MännerIt’s that time of the year again: Die SM 2022 ging vergangenes Wochenende reibungslos über die Bühne, und damit ist eine ereignisreiche Saison 2022 bereits wieder vorbei. Von Seiten der Belvoir Männer starteten zwar nur 4 Boote, dennoch gibt es einiges zu berichten. Das ganze chronologisch: Als erstes Männerboot starteten Maxi und Samuel (wir!) am Freitag im Vorlauf des leichten Zweier-ohne. Trotz einigen wackeligen und unsauberen Phasen konnten wir einen relativ lockeren Vorlaufsieg einfahren und unseren Fokus voll auf den Final am Samstagnachmittag richten. Das nächste Männerrennen mit Belvoir-Beteiligung fand am Samstagmittag statt; In der prallen Mittagssonne stand der Vierer-ohne mit Matthias, Nicola, Jonas und krankheitsbedingt kurzfristig Guglielmo anstatt Patrick am Start. Trotz dem spontanen Wechsel zeigten die vier ein starkes Rennen. Mit einem vierten Platz landete der Vierer aber knapp ausserhalb der für das A-Final nötigen Top 3 und beendete die Regatta frühzeitig. Nach dem Vierer war bereits das Final im LM2- an der Reihe. In optimalen Ruderbedingungen konnten wir unser bestes Rennen zeigen und auch das Resultat liess sich sehen: Schweizer Meister! Nach der Medaillenvergebung hiess es trotz aller Freude aber wieder: Neustart, Fokus auf die nächsten Rennen, denn bereits einige Stunden später fällt wieder die rote Fahne zum Start des Vorlaufs im Männerachter. In dieser Kategorie konnten erfreulicherweise sogar 2 Boote in Belvoir-Farben starten: Belvoir 2 mit Rachel, Matthias, Jonas, Nicola, Jean, Guglielmo, Yannick, Michele und, als Ersatz für Schlagmann Patrick, Mattis. Mit Yannick und Michele konnten zu unserer Freude zwei Freshies in diesem Boot ihr SM-Debut machen, und in Mattis zog die Crew auch Verstärkung aus dem Junioren-Bereich heran. Die Mannschaft zeigte bis zum Schluss ein kämpferisches Rennen, konnte sich aber leider keinen Platz für das Finale am Sonntag ergattern. Der andere Achter mit Leo, Moritz, Hugo, Jonny, JP, Pippo, Maxi, Samuel und Robyn hatte grosse Ziele: Zum ersten Mal in den letzten Jahren sollte dem GC-Achter die Hölle heiss gemacht werden. Dazu wurden in JP und Hugo hochkarätige Unterstützung herangezogen. Im Vorlauf am Samstag scheiterte die Generalprobe, ein unzufriedenstellendes Rennen landete uns dennoch auf Platz 2 hinter eben diesem GC-Achter, damit noch immer in einer mittleren Bahn für das Final am Sonntag. Am Sonntag stand also nur der Achter noch vor seinem letzten Rennen. Prompt um 15:45 fiel die Startfahne zum letzten Rennen der SM 2022, und dieses Mal konnten wir ein viel besseres Rennen zeigen. Dennoch kam der GC-Achter etwas schneller aus den Startblöcken, und den Vorsprung gaben sie bis ins Ziel trotz all unserer Versuche nicht wieder her. Das Verdikt: 2 Sekunden, weniger als eine Bootslänge, fehlten. Trotzdem ist die Silbermedaille vor dem Seeklub Zürich eine Leistung, auf die wir alle stolz sein können. Und dank den vielen fantastischen Leistungen der Frauen und Junior*innen folgten nach dem Rennen noch erfreulichere Nachrichten: Die Klubwertung 2022 geht an den Belvoir! Vielen Dank an dieser Stelle an Moritz für seine Arbeit als Capitain der Männer, Steve als Leistungssportchef für seine Unterstützung, Hugo für seine endlosen Stunden Coaching auf und neben dem Zürichsee und auch an alle weiteren, die eine solche erfolgreiche und schöne Saison ermöglicht haben. Wir freuen uns auf nächstes Jahr! JuniorinnenNach einem ganzen Jahr Vorbereitung und einer spannenden Saison war es endlich so weit. Am Wochenende des 2./3. Juli fanden am Rotsee in Luzern die Schweizer Meisterschaften statt. Das erste Rennen für die Belvoir Juniorinnen war am Freitagabend der U19 Achter. Nach einem starken Rennen konnten die neun Athletinnen den ersten Platz und somit den Meistertitel für sich gewinnen! Ein sehr schöner Start ins Wochenende. :) Am Samstag waren die Vorläufe dran. Wie es bei der Aufteilung so ist, gab es in einigen mehr Konkurrenz als in anderen, doch trotzdem konnten alle Boote sich für ein A-Final am folgenden Tag qualifizieren. Am Sonntagmorgen war die Stimmung ein wenig angespannter als die Tage zuvor. Der Showdown der Saison stand kurz bevor, und alles was man durch das Jahr gelernt und erarbeitet hatte kam jetzt zusammen. Die passenden Socken wurden angezogen, die Boote wurden geputzt, die Rennpläne wurden nochmal durchdacht und schon ging es für die ersten Athletinnen aufs Wasser. Alle Mannschaften zeigten ihr Können und absolvierten großartige Rennen. Einige verpassten knapp einen Podestplatz, doch in vielen Kategorien konnte ein schönes Souvenir einkassiert werden. Die beiden JW2- holten in einem spannenden Rennen Silber und Bronze und der JW4+ konnte sich in einem ebenso nervenaufreibenden Rennen den Zweiten Platz ergattern. Alles in Allem war es ein sehr erfolgreiches und aufregendes Wochenende für die Juniorinnen und ein toller Abschluss für ein tolles Jahr. JuniorenAuch die kleine Juniorengruppe nahm mit zwei Booten an den Schweizer Meisterschaften teil. Dies aber nicht wie ursprünglich geplant im Zweier mit Noah und mir und im Vierer. Loic hatte nämlich zwei Wochen vor der SM einen Velounfall auf dem Weg ins Training und darf immer noch kein Sport machen. Deshalb konnte der Vierer nicht an den Start gehen. Damit auch Ludvig, das letzte Mitglied des Vierers seinen verdienten Saisonabschluss bekam, startete er noch im Einer. Ludvig im Einer war nämlich auch das erste Rennen mit Belvoir Juniorenbeteiligung. Im Vorlauf musste er nämlich den dritten Platz erreichen, um den Einzug ins Halbfinale zu schaffen. Bei der Streckenhälfte teilte er sich noch den dritten Platz mit einem Athleten aus Thun hinter zwei Kaderruderern, aber als es dann auf den Endspurt zuging, schaffte er es, sich von dem Thuner zu lösen und ruderte souverän auf den dritten Platz und damit ins Halbfinal am Samstag. Auch Noah und ich im U19-Doppelzweier mussten für ein zweites Rennen kämpfen. Um ins B-Finale zu kommen mussten wir entweder dritte oder vierte werden, was bei der starken Konkurrenz ein anspruchsvolles, aber realistisches Ziel war. Unser Rennen lief auch für uns erstaunlich gut und wir konnten den vierten Rang mit schlussendlich über 6 Sekunden Vorsprung herausrudern. Auch am Sonntag war das Feld im Doppelzweier sehr potent. Mit der langsamsten Vorlaufzeit war in erster Linie unser Ziel, nicht Letzte zu werden. In der Mitte des Rennens sah es so aus, als wäre dies nicht möglich, wir konnten aber mit einer angriffsvollen zweiten Hälfte des Rennens sogar noch zwei Boote überholen. Dies bedeutete den 10. Gesamtrang für Noah und mich. Ludvig hatte samstags und sonntags zu gute Gegner und wurde trotz kämpferischen Rennen 6. Im Halbfinale und 6. Im B-Final, somit der 12. Gesamtrang im JM1x. Obwohl Loic verletzt war und wir keinen für uns zuständigen Coach hatten, konnten wir alle coole Rennen fahren und wichtige Erfahrung sammeln, danke für diese Möglichkeit! Mattis Gysling MastersDie Mastersgruppe im Belvoir floriert. Noch nie hatte es so viele Masters-Ruder*innen an der SM wie in diesem Jahr. Vor nicht allzu langer Zeit war ich noch die einzige Masterruderin. Dieses Jahr waren wir Masters bei 18 Rennen von den 31 Finalrennen, die der Belvoir bestritten hat, vertreten, 7 davon in Renngemeinschaften. Kein Wunder kam Hugo etwas in Stress, um uns allen gute Boote zu ermöglichen. Wir waren sehr dankbar, dass im Grossen und Ganzen alles geklappt hat und wir alle die Rennen fahren konnten, die wir wollten - ein ganz grosses Dankeschön an dich, Hugo!
Wir waren sehr erfolgreich und haben uns 6 Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und 1 Bronzemedaille zum Teil hart erkämpft. Wir sind sehr stolz, dass wir damit 16 Punkte zum ersten Platz der Clubwertung beigetragen konnten (hierfür zählen nur die reinen Belvoirboote). Die Ergebnisse in der Übersicht: 1. Plätze: • MM1x Hugo • Mix2x RGM Belvoir/Arbon: Melanie, Philipp • MW4x RGM Belvoir/SCK/Nordiska/Ceresio: Ulli, Suzanne, Rikke, Daina • MW4x Tulli-Anna, Katharina, Pascale, Kim • MW8+ RGM Belvoir/Hallwilersee: Rachel, Sandra, Patricia, Anna, Barbara, Annick, Nora, Melanie, Rachel (cox) • MM4x Patrick, Fabiano, David, Michele 2. Plätze: • Mix4x RGM Belvoir/SCK: Ulli, Christiaan, Nicolas, Suzanne • Mix4x RGM Belvoir/Arbon/Erlenbach: Melanie, Philipp, Sebastian, Sandra • Mix2x Ulli, Steve • Mix2x Maaike, Milos • MW2x RGM Belvoir/SCK: Ulli, Suzanne • MW2x Melanie, Sandra • MW8+ RGM Belvoir/SCK/Nordiska/Ceresio/Reuss: Daina, Francesca, Ulli, Rikke, Maaike, Suzanne, Shana, Franziska, Kim (cox) 3. Platz: • MW4x Melanie, Patricia, Barbara, Sandra Selbst die Rennen, in denen wir nicht ins Medaillengeschehen eingreifen konnten, waren wertvoll und lohnenswert, um daraus etwas für die nächsten Rennen zu lernen. Und Dank der super Stimmung am Rotsee ist ein Platz auf den hinteren Rängen nur halb so schlimm. Für einige von uns waren es die ersten SM Medaillen und diese werden uns lange in schöner Erinnerung bleiben. Ich freue mich jeweils auch die Erfolge der Junior*innen und Senior*innen an der SM hautnah mitzuerleben und ein Teil der Belvoir-Gemeinschaft zu sein :-) Für mich und hoffentlich für uns alle war es eine tolle SM mit super Wetter und bester Stimmung. Jetzt wünsche ich allen einen super Sommer, beste Gesundheit und einen guten Einstieg in die Rudersaison 2022/2023! Ulli Am selben Wochenende wie die SM (der Ruderer/innen) findet auch noch eine andere sado-masochistische Veranstaltung statt, und zwar der Gigathlon 2022. Es ist also mit erhöhtem Verkehrsaufkommen zu rechnen, und das nicht nur am Tag des Starts. Bitte beachten!
Liebe:r Ruderer:innen (ich weiss auch nicht, aber das tönt immer so formal...)
Es ist heiss! Früher, da heissen (!?) die Dampfschiffe Dampfschiffe, weil sie mit Hilfe von Dampferzeugung angetrieben worden sind. Heute weil Personen auf den Schiffen verdampfen. Selbes Wort. Andere Bedeutung. Das nennt man Wandel oder Politik. Vogalonga 2022 Venedig sehen und ..... eben nicht sterben sondern rudern! Zugersee-Rundfahrt 16.7.2022 Einmal rum, bitte im Uhrzeigersinn wegen der Sommerzeit. TRAVERSEE DE PARIS 02.-04.09.2022 Die Durchführung findet auch ohne Wasser statt, der Eiffelturm wird sich ja sicher nicht so einfach evaporisieren lassen. Oder Eva? Informationen hier wie auch ANMELDUNG (bis 20. JUNI, also tomörröf!) Badesaison (ist eigentlich das ganze Jahr möglich, aber jetzt grad as bizeli meh...) Es sind wieder viele Schwimmer:innen unterwegs, vor allem auch im Seebecken. Aus diesem Grunde meidet das Seebecken bzw. rudert mit äusserster Vorsicht. Bitte beachtet auch, dass immer wieder Person die vor den Schwimmbädern markierten Zonen verlassen und in den See hinausschwimmen (und das nicht nur im Seebecken). Übrigens, neben Schwimmern sind auch noch die Standup-Padler und Fischer und ankernden Boote im Auge zu behalten. In Belvoir-RC Lexikon des wu(n)dernden Rahnsinns ist folgendes vermerkt
So long! (Jetzt langt's!) Thomas Wanderfahrt obererZürichsee, am Samstag, den 18. Juni 2022ProgrammWir fahren mit zwei gesteuerten Doppelvierern des Seeclubs Wädenswil am linken Seeufer entlang von Wädenswil via Lachen nach Schmerikon, wo wir im Strandhotel das Mittagessen einnehmen. Danach geht es am rechten Ufer entlang via Rapperswil wieder zurück nach Wädenswil (ca. 40 km). Treffpunkt9h beim Seeclub Wädenswil Anreise8.12 ab Zürich HB (Zug nach Chur) KostenPersönliche Auslagen für Mittagessen, Getränke Mitnehmen
AnmeldungBis spätestens Freitag, 10. Juni 2022 an vera.diaz@bluewin.ch. Platzzahl ist beschränkt, first come, first serve! ![]()
Wie schon in den vergangenen Jahren braucht es dieses Jahr Helfer für die reibungslose Durchführung der Regatta Greifensee.
Es hat sich zwar bewährt, dass auch in diesem Jahr die ehemaligen Helferinnen und Helfer direkt angeschrieben wurden. Wie schon in den vergangenen Jahren braucht es auch dieses Jahr noch weitere Helfer für die reibungslose Durchführung der Regatta Greifensee. Es werden noch Personen für folgende "Jobs" gesucht:
Genauere Informationen findet ihr hier. Vielen Dank für Eure Mithilfe, damit Belvoir wieder eine spürbare Unterstützung für die Regatta Greifensee bieten kann. Der erste Tag der Regatta Greifensee begann für den Belvoir pünktlich um 10.36. Natürlich war der Anhänger schon seit Freitagabend in Maur und stand für einmal sogar direkt beim Steg, wofür wir das ganze Wochenende dankbar waren.
Schon ab Samstag morgen war das Wetter spektakulär und das Wasser von Beginn an ungewohnt glatt. Wegen vielen Krankheitsausfällen im Juniorinnenteam wurden die meisten Besatzungen zwar ein wenig geändert, es konnten aber in allen Rennen ein Belvoirboot an den Start gehen. Trotz der veränderten Kombinationen konnten alle Mannschaften gute Rennen bestreiten und es wurden auch einige goldene Ruder und Shotgläser eingesammelt. In der Juniorengruppe konnten einige Personen ihre ersten Regattaerfahrungen sammeln, dies auch mit Erfolg. Dazu konnten die etwas erfahreneren Junioren sich ebenfalls im Rahmen der Regatta auf die kommenden Schweizer Meisterschaften vorbereiten und sich ein letztes Mal mit der Nicht-Kader-Konkurrenz messen. Auch das Elite-Team des Belvoirs überzeugte das ganze Wochenende auf ganzer Linie. Der Frauenachter konnte am Samstag und am Sonntag ihr Rennen gewinnen während der Männerachter zweimal einen starken zweiten Platz geschafft hat. Nicht zu vergessen sind auch die anderen gestarteten Boote, die ebenfalls starke Leistungen gezeigt haben. Am Sonntag kam sogar noch die Patrouille Suisse am Greifensee vorbei und unterhielt (oder nervte) alle Anwesenden mit ihrer Flugshow. Zufrieden können wir nun auf die letzte nationale Regatta dieser Saison zurückschauen und freuen uns auf die kommenden Schweizer Meisterschaften. Go Belvoir! Unser Vogalonga-Abendteuer in Venedig
Die Vogalonga – langes Rudern – erstreckt sich über 30km durch die Kanäle von Venedig sowie den umliegenden Gebieten Burano und Murano und endet durch den Canale Grande beim Markusplatz. Im einzigen Belvoir Boot sassen Ruder-Veteran Sam und die drei Youngsters Valentina, Martina und Severin zusammen mit Steuerfrau Rachel. An dieser Stelle ein grosses Danke an Rachel für die ganze Organisation und das Zusammenstellen der Crew. Ebenfalls Dank gebührt Georgette (PRC) für die ganzen Tipps und Tricks, sowie den Ruderclubs PRC für das Buchen der Unterkunft und Rapperswil für das Transportieren des Bootes. Sonntag, 29.05.2022 Als erste intensive und lange Trainingseinheit mussten wir das Boot zuerst 30km entlang der Goldküste nach Rapperswil rudern. Das Training ist ohne Probleme innert 3 Stunden geglückt und die Haut konnte bereits erste Einteiler-Abdrücke bilden. Das Boot war somit reisebereit. Reisetag, 03.06.2022 Bereits am Abend vor der gemeinsam geplanten Anreise kam es zur ersten abenteuerlichen Wendung in unserer Storyline. Cox Rachel fiel aus! Glücklicherweise konnte Belvoir Fan Nummer Eins, Nadja, als Ersatz einspringen. Wir reisten gemeinsam mit dem Zug ab Zürich an und konnten uns nach Bezug der Zimmer sowie Registrierung bereits an das Italienische «Dolce Vita» gewöhnen. Die Akklimatisierung ging sehr schnell. Samstag, 04.06.2022 Nach einigen organisatorischen Änderungen erhielten wir um 9:00 Uhr Bescheid, dass unser Boot in Venedig angekommen war. Nachdem wir uns durch ein Labyrinth aus Anhängern und Ruderbooten kämpften, begannen wir mit dem Aufriggern und bestanden unter welligen Bedingungen unsere erste Probe auf fremden Gewässern. Danach folgte eine Besichtigung der Rennstrecke. Zuerst liefen wir durch die Gässchen von Venedig und danach folgten Ausflüge nach Murano und Burano. Sonntag, 05.06.2022 Früh morgens trafen wir uns zum gemeinsamen Start in den aufregenden Tag. Frisch gestärkt vom grosszügigen Frühstücksbuffet gingen wir dann in voller Euphorie zu unserem Boot. Die ganze Atmosphäre, mit welcher Venedig uns begrüsste, konnte schöner kaum sein. Überall sah man erste nicht motorisierte Boote durch die Kanäle in Richtung Start schippern. Die Regatta, oder vielmehr farbenfrohe Parade, startete schliesslich mit einem Kanonenknall und wir vier ruderten über euphorisch darauf los. Ganz nach dem Motto "Survival of the Fittest" schlugen wir uns tapfer durch das anfängliche Gewusel. Steuerfrau Nadja manövrierte uns sicher zwischen sinkenden 2- Ruderbooten, übervollen Gummibooten, trommelnden Drachenbooten, wackeligen Gondeln und zahlreich anderen grossen und kleinen Booten durch. Bei diesem Streckenabschnitt war höchstes Mass an Konzentration aller gefordert. Der nächste Streckenabschnitt bis Burano verlief glimpflich und wir konnten allmählich einige Freunde und Konkurrenten überholen. Wir sahen auf der Rennstrecke nach Burano auch ganz neue Inseln in Venedig, die Pipi-Inseln, welche mit gebückten Vogalonga-Teilnehmern bevölkert waren. Durch eine kurze Pause gestärkt, steuerte Nadja uns über offenes Meer retour. Die sonst gefürchteten Wellen wirkten ganz zahm und wir fühlten uns wohl in unserer C-Gig. In Murano packte unsere Steuerfrau plötzlich gekonnt schnittige Manöver durch die Kurven des Kanals aus und sagte auf dem Weg Richtung Venedig "Power-Tens" in Dauerschleife an, sodass wir noch mehr Boote überholten und die Beine zu brennen anfingen. Schliesslich näherten wir uns durch die Ponte di Tre Archi wieder den Kanälen von Venedig, wo sich die Boote stauten, Kajaks sich drehten und Drachenboote Ruderer rammten. Passenderweise stimmte Nadja das Lied "Highway to the Danger Zone" an. Als das Nadelöhr passiert war und wir in Richtung Ziel ruderten, konnten wir dann auch das Jubeln der Passanten und neu gewonnenen Belvoir Supporten geniessen und man erhielt allmählich das Gefühl sich inmitten eines riesigen Stadtfestes wieder zu finden. Was war es für ein Gefühl unter der Rialto Brücke das Echo des gemeinsamen Jubelns zu hören. Im Ziel bei der Piazza San Marco angekommen, hörte man durch einen Lautsprecher seinen Namen und wir erhielten unsere Medaillen. Ein richtiger Gänsehautmoment mit Freude pur über die erbrachte Leistung und die einzigartige Atmosphäre. Wir beendeten das Rennen schliesslich noch mit einem Korkenknall. Ich glaube ich spreche für alle Teilnehmer, wenn ich sage, selten habe ich etwas schöneres erlebt. Martina Oetiker |