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Kirstin an den U23-WM in Rotterdam

3/9/2016

 
​Dieses Jahr fanden die Weltmeisterschaften der Elite, U23 und der Junioren vom 20.8.-28.8.2016 gemeinsam in Rotterdam statt. Ich durfte Teil dieser riesigen Veranstaltung sein und im leichten Einer der U23 für die Schweiz an den Start gehen.
 
Als wir nach dem fünfwöchigen Trainingslager endlich in Rotterdam an der Willem-Alexander Baan ankamen, wurden wir förmlich weggeblasen. Starker Wind kam uns entgegen, als wir aus dem Shuttle stiegen. Ich war schon vorgewarnt worden, aber dennoch war ich anfangs etwas überfordert, was all die Boote vor, hinter und neben mir nicht gerade besser machten. Aber mit einem Walkie-Talkie ausgestattet, konnte ich mit meiner Projekttrainerin Pamela Weisshaupt auch vom Wasser aus kommunizieren und ihre Inputs halfen mir, mich besser auf mich zu konzentrieren. Da wir etwas früher angereist waren, blieb uns noch genügend Zeit die Strecke in den Trainings kennenzulernen und uns etwas an die rauen Bedingungen zu gewöhnen.
Am 21. August stand schliesslich mein erstes Rennen an. Ich startete im Vorlauf direkt neben der Lokalmatadorin Marieke Keijser. In den Startblöcken brach plötzlich ein Platzregen aus und so starteten wir unser erstes Rennen mit Wind um die Ohren und bis auf die Haut durchnässt. Nach einem etwas verhaltenen Start wurde ich in den Hoffnungslauf am nächsten Tag verwiesen. Auch dort hatten wir nur beschränkt Glück mit den Verhältnissen, obwohl sie doch etwas gebessert hatten. Ich konnte mich leider nicht für das Halbfinal A/B qualifizieren und so startete ich im nächsten Rennen im Halbfinal C/D. Mit dem festen Ziel vor Augen, das C-Final bestreiten zu können, war der Plan am Start lang und mutig rauszufahren. Wie Markus Lüönd an der Rennbesprechung gesagt hat, galt es den Kontakt mit den anderen Booten nicht zu verlieren und etwas zu wagen. Am Start fühlte ich mich gut, es herrschten perfekte Bedingungen bei flachem Wasser und sanftem Mitwind. Der Start gelang mir wie geplant und im Ziel konnte ich auf ein gutes Rennen meinerseits zurückblicken. Die Qualifikation für das C-Finale war geschafft und ich froh, einen Tag Pause zwischen den letzten drei Renntagen und meinem Final zu haben. Nach dem Mittagessen und einem Training, kehrte ich erschöpft ins Hotel zurück. Am nächsten Tag standen nur zwei kurze Einheiten auf dem Programm, damit ich mich gut für meinen letzten Renntag erholen konnte. Für diesen war der Plan, den selben Start wie am Vortag hinzulegen und alles dafür zu machen, die anderen Boote nicht vorbeiziehen zu lassen. Und so befanden sich bei 1‘000m nahezu alle Boote auf einer Linie. Danach begann sich das Feld allerdings stärker auseinander zu ziehen. Mit Markus‘ Stimme im Hinterkopf, den Endspurt lieber zu früh, als zu spät anzusetzen, beschloss ich bei der letzten 500m-Marke, dass der Zeitpunkt jetzt gekommen war. Um einen weiteren Platz gutzumachen, hat es zwar nicht mehr gereicht, doch ich konnte meinen Vorsprung auf die Mazedonierin neben mir weiter ausbauen und so meine erste U23-WM mit einem 17. Schlussrang abschliessen. Zufrieden mit meinem letzten Rennen legte ich im Zielbereich am Steg an, wo Paloma auf mich wartete. Sie hatte mich mein ganzes Rennen lang mit ihrer kräftigen Lunge und als inoffizieller Assistenz-Coach auf dem Rad begleitet.
 
Eine lange Saison ist nun auch für mich beendet und mit vielen neuen Erinnerungen und lehrreichen Erfahrungen kann ich auf die letzten paar Wochen zurückblicken. Die riesige Veranstaltung war auf alle Fälle eindrücklich und ich schätze mich glücklich, ein Teil davon gewesen zu sein.
 
Kirstin Minas

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