Donnerstag Abend reiste die Mehrheit des Belvoir Masters 8er nach London. Dank guter Organisation von Suzanne und Emmas Oyster Cards fanden wir uns alsbald in der Unterkunft ein. Freitags morgen fuhren wir zu unserem Gastbootshaus Fulham Reach Boat Club. Wir wurden herzlich empfangen und durften einen der beiden Wintech 8er auswählen. Nach eingängiger Analyse von Wasser und Wetter von unserem Wetterprofi Ulli entschieden wir uns für das schwerere Boot. Im ersten Training fuhren wir unsere Rennstrecke ab. In Flussrichtung erschien uns die Länge ganz ok, doch gegen die Strömung war es dann doch ein wenig hartnäckig. Im zweiten Training hat bereits die Flussrichtung der Themse gewechselt. Beide Trainings liefen uns sehr gut und wir waren heiss auf das Rennen am Sonntag! Nach dem zweiten Training erfuhren wir, dass das Rennen der Männer am Samstag abgesagt werden musste... Wir hofften sehr auf besseres Wetter am Sonntag. Und so kam es dann auch, wir durften am Sonntag starten! Da Wetter und Wasserverkehr bereits am morgen chaotisch schienen verzichteten wir auf ein Training sondern bereiteten uns direkt für das Rennen vor. Als Steuerfrau machte ich alles bereit: Schwimmweste, Coxbox, Rennplan, Bugnummer.. Bugnummer? Die sollte doch zum Club geliefert werden! Leider wurden wir von der Organisation vergessen, das hat man davon in einem recht neuen und noch nicht so bekannten Club zu hausen! Die Nummer wurde uns dann per Wassertaxi gebracht und wir waren vollständig ausgestattet um mit der Bugnummer 162 einzuwassern. Unser Aufwärme plan wurde sogleich von vielen entgegenkommenden Booten verhindert. Es ist logistisch nicht so einfach mit Ebbe und ca 200 8ern auf dem Fluss... Also wichen wir in die andere Richtung aus und gingen in Stellung. Dann warteten wir auf unsere Kategorie... Wir warteten und warten und waren sehr froh um die Sonne, welche uns wärmte. Dann war es so weit: "Wendi über back, jetzt!" Und der Bugball bewegte sich mit dem Fluss zur Hammersmith Brige zu. "7 Ufbau, go!" das ganze Team war bereit. Ein Abdruck auf dem Stemmbrett, eine Mannschaft am Zug und wir schossen über die Startlinie in einem perfekten Kurs. Und so begann ein eindrückliches Rennen! Die Mannschaft wach und bereit zu kämpfen. Wie flogen schneller über das Wasser als andere Boote! „Holen wir uns Nummer 161 mit einem 10er!“ „Jetzt die Nummer 160, ich hab so Spass hier!“ „Nummer 159, wir kommen für euch!“ ... Im Ziel angekommen waren wir so glücklich über das gelungene Rennen, es hätte sich auch ohne einen Sieg verdammt gut angefühlt. Aber mit Sieg doch besser. Und mit Siegen in 2 Kategorien war es der totale Höhenflug :) Sieg Kategorie Masters C Sieg Kategorie Fastest Women Masters Crew Overseas cox: Meret 8: Katie 7: Inge 6: Ulli 5: Suzanne 4: Sabine 3: Emma 2: Ute 1: Gaby ![]()
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