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Belvoir Master Women Rudergemeinschaft am Basel Head

18/11/2017

 
Der diesjährige Herbsthöhepunkt der Rudersaison, der Basel Head,  stand an. Acht Ruderinnen haben sich gefunden, um in der Kategorie „Master Women“ an dem Rennen durch die Basler Innenstadt teilzunehmen. 8 Ruderinnen und eigentlich kein Ersatz. Bei jedem Auftreten eines kratzenden Halses gleich die Ermahnung: „Bloss nicht krank werden!“.
Gemeinsame Trainings des gemeldeten Teams waren dieses Jahre leider nicht möglich. Am Tag des Basel Head haben wir zum ersten Mal zusammen im Boot gesessen. Eine Situation, die nicht wirklich neu für uns war. Aber auch dieses Mal wieder lief das Boot, das von guten Ruderinnen angetrieben wurde.

Das Team – Genau wie geplant

Ein bunter Strauss aus Ruderclub-Namen springt einem entgegen, wenn man sich unsere RGM genauer ansieht. Aus dem hohen Norden genauso wie aus dem warmen Tessin waren Ruderinnen im Boot vertreten:
1 Silke – Mannheimer RC, aber Belvoir sehr verbunden
2 Emma – Belvoir Zürich, aber immer noch eine Cambridge Ruderin
3 Suzanne – wohlbekannt bei Belvoir, auch wenn sie für Seeclub Küsnacht startet
4 Daina – Seeclub Ceresio, hat sich aus dem Tessin auf den Weg gemacht
5 Inge – auf einem sehr ungewohnten Platz, vom RC Baden unter Belvoir-Flagge
6 Regula – beim Nachbarverein, RC Zürich, zu Hause
7 Nathalie – Belvoir-Urgestein
8 Ich (Sabine) – Belvoir Zürich, aber im Grunde immer noch Münchnerin
Cox Felicity – Hansa Hamburg und unsere Trainerin, aber inzwischen wieder im Wallis zu Hause

Der Sprint – Anders als geplant

Der Sprint in diesem Jahr war mit 350 Meter wirklich ein Sprint und für die Boote, die teilgenommen haben, der Abschluss der Trainingsrunde am Vormittag. Auf Anraten der Regattaleitung sind wir relativ entspannt gegen den Strom bis zu den Wendebojen gerudert. Die Wende selber haben wir im gemässigten Renntempo geprobt. Nach einem kurzen Stop noch vor der Eisenbahnbrücke hat Felicity die geforderte Schlagzahl erhöht. Mit speziellen Übungen für Sprints und mit Strom ist die Startlinie kurz vor der Mittleren Brücke fast erreicht, als aus dem Boot der Ruf nach einem Stop kam. Eine Ruderin hatte ihre Jacke noch nicht abgelegt. Damit war leider unser Schwung weg, konnten aber noch technisch gute 350 Meter absolvieren. Durch den verspäteten Start ist ein 5.Platz in der Frauen-Wertung rausgekommen und die Erkenntnis: Nächstes Mal die Jacke einfach anbehalten.

Die Langstrecke – Härter als geplant

Das Ergebnis des Sprints hat es gezeigt – die Masters Damen der RGM Luzern sind bestens vorbereitet auf den Basel Head.
Unser Ziel: Klar die Titelverteidigung! Unser Start: als erstes Boot der Kategorie um 14:55 Uhr und nur 40 Sekunden dahinter (dazwischen noch das Boot aus Schaffhausen) das Luzerner Boot.
Kurz gesagt, sie haben dafür gesorgt, dass wir jeden einzelnen Schlag alles gegeben haben. Auf der gesamten Strecke Strom aufwärts wurde der Abstand zwischen den beiden Booten kleiner und grösser, kamen sie näher an uns ran, konnten wir den Abstand wieder vergrößern. Dieses Renngeschehen war sicherlich den unterschiedlichen Strömungsverhältnissen auf der ersten Rennhälfte bis zum Birsfeldener Kraftwerk geschuldet. Auch waren unsere Steuerfrauen stark gefordert, die Boote möglichst nah am Ufer zu steuern, um möglichst wenig Gegenströmung zu haben. Bodenberührungen der Backbord-Blätter waren dabei nicht zu verhindern.
Die Wende ist bei diesem Rennen immer ein Knackpunkt. Hier können die Teams Boden gut machen oder auch ein Rennen verlieren. Uns ist sie wieder einmal sehr gut gelungen. In einem recht kleinen Radius und schnell konnten wir unser Boot kehren und mit Sprintschlägen wieder auf Renngeschwindigkeit bringen. Von dieser Position aus war sehr gut zu sehen, dass die Wende unserer Jägerinnen nicht ganz so gut ausgefallen ist. Wissentlich, dass die zweite Hälfte des Rennens recht schnell rum sein wird und dies unsere starke Renn-Phase ist, wurde jeder Schlag mit aller Kraft, Konzentration und Finesse ausgeführt. Auf den letzten 500 Metern wurde von Felicity noch einmal der Sprint angesagt, um für den Endspurt das Boot weiter zu beschleunigen.
Der Abstand zu den Luzernerinnen war konstant geblieben und Inge war felsenfest davon überzeugt, dass wir unsere Kategorie des Basel Head 2017 gewonnen haben: „Das konnte man doch sehen! Ganz klar!“

Die Siegerehrung – Eingetroffen wie gehofft

Nachdem wir und das Boot wieder an Land waren, mussten wir erstmal durchschnaufen. Einhellige Meinung „Das war ganz schön hart!“. Viel Zeit zur Analyse und drüber reden blieb aber nicht. Das Boot wollte abgeriggert und auf dem Belvoir-Hänger verladen werden. Mit Unterstützung der U19-Jungs lag die Spirit in Rekordzeit festgeschnurrt auf eben diesem. Dann fix umziehen und zur Siegerehrung. Der 1. oder 2. Platz wird es sein; soviel war klar. Aber so recht wollte keiner Inges Aussage Glauben schenken. Gefühlte Ewigkeiten dauerte es, bis Ergebnislisten verteilt und eine erhascht werden konnte.
Der harte Kampf hat sich gelohnt!
Um 1:47 Sekunden konnten wir die Luzernerinnen hinter uns lassen und durften uns über den 1. Platz freuen.
Und: Inge hat ein sehr gutes Auge!

Sabine Damer
Sarah Springman link
1/12/2017 07:09:20

Ich freue mich, dass etwas über den mehreren Erfolgen der Masters Frauen in den Belvoir News berichtet wird. Tolles Ergebnis. Gratulieren. Ein Beispiel wie ein Team ein Wettkampf plant, von Misserfolg lernt (Sprint) und mit Taktik, Intelligenz und Fleiss zum Erfolg im Hauptrennen rudert!

Raphi Schürmann
1/12/2017 10:08:44

Bravo! Herzliche Gratulation.


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