Belvoir-Doppelsieg bei der 87. Internationalen Langstreckenregatta „Quer durch Berlin“
Angefangen hatte die Planung dieses Coups an einem schönen Frühsommertag in Berlin, als die Leichtmatrosen Albert Comboeuf und Johannes Schoder die Idee hatten, einmal auf der Spree zu rudern. Einmal im Jahr werden Ruderer auf die heiligen Hauptstadtgewässer gelassen, um „Quer durch Berlin“ um den Pokal zu kämpfen. Robert Steinhoff, erprobter „KoreaKimchi Käpt‘n“ (KKK), war von der schelmischen Idee sofort begeistert und organisierte die bis an die Zähne bewaffnete Belvoir-Meute. Die Flotte bestand aus 2 Männerachter-Galeeren, einem Frauenvierer-Schlachtschiff, einer Mixedvierer-Fregatte und einer ASVZ-Schaluppe. Die Vorbereitung auf dem heimischen Gewässer zahlten sich aus, wie sich später in glänzendem Metall zeigen sollte. Zunächst galt es den Streik des Zeppelin-Konglomerats „Air Berlin“ organisatorisch zu umschiffen, wobei der Gewaltmarsch mit der über Land mit der Dampflok in letzter Not erleichtert wurde. Im Deutschen Festhof zu Berlin angekommen, wurden direkt alle Säbel geschärft und das örtliche Gewässer erkundet. Als die Sonne am höchsten stand, bliesen dann zuerst die Frauen um Steuerfrau Rosa Brown mit Theresa Leimpek, Nora Schreiber, Annina Wüthrich und Patricia Holenstein zum Angriff und erbeuteten sogleich die Medaille der Brillianz im Seniorenvierer-Wettkampf des weiblichen Geschlechts. Nach einigen Stunden auf Anker und wechselhafter Gönnung des Petrus stachen die anderen Schiffe in See. Die Schlacht um den verwunschenen Schatz am Kanzleramt über 7 km wurde alsdann von der ersten Belvoirmänner-Galeere mit 8 Sek. Vorsprung knapp aber unerbittlich für sich entschieden. Die erfolgreichen Matrosen waren Schlagmann Felix Kottmann, Jean-Philippe Dufour, Jonathan Perraudin, Robert Schreiber, Robert Steinhoff, Jan-Erik Gustaffson, Patrick Meyer und Steuerfrau Paloma Pellegrino. Im Anschluss an diese sieg- und erlebnisreiche Zusammenkunft in Berlin wurde ausgiebig dem lokalen Gerstengebräu zugesprochen und mit dem überaus geselligen Lokalvolk Bande geknüpft. Den unabdingbar wichtigen Helfern, welche dieses Abenteuer ermöglicht haben, sei an dieser Stelle gedankt, besonders den Teamkäptn’s Robert Steinhoff und Theresa Leimpek, der Helferssteuerfrau Rachel van Sluijs bei Wind und Wetter, sowie Eva und Bernhard Walter für den Transport all der Schlachtgarnitur und der grandiosen Verpflegung. Mögen unsere Bande nie gebrochen sein bis es wieder heisst – klar zum Entern, Berlin! Johannes und Jan-Georg Kommentare sind geschlossen.
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