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Clubregatta 2024 | Sonntag, 27.10.2024

27/10/2024

 

​Kartoffeln, Quadruple, Quatsch: Was wirklich geschah an der Clubregatta!

​Die diesjährige Clubregatta fand erstaunlicherweise wieder an einem Sonntag statt. Ein Tag des Altweibersommers wie aus dem Buch. Der See wäre spiegelglatt gewesen, wenn nicht noch alle Motorbootbesitzer die letzten schönen Tage vor dem Auswassern geniessen wollten. Die Sonne tauchte die herbstlich gefärbten Bäume in warmes Licht, stimmig kontrastierend zum blauen See, und sorgte als Nebeneffekt auch noch dafür, dass die Temperaturen sehr angenehm waren. Trotz all dieser widrigen Umstände versammelten sich ca. 60 Clubmitglieder, um die Clubmeister/innen 2024 auszukäsen (dazu später dann mehr).

Wie schon in den vergangenen Jahren begann die Regatta auch dieses Jahr wieder mit dem gemütlichen Teil. Die Auslosung für die Zusammensetzung der Bootsequipen fand ziemlich freihändig und fair im Kopf von Pipo statt. Das führte dazu, dass neun 4x-Teams bestimmt wurden, gemischt nach Alter, Rassen, Geschlechtern, Religionen und Schuhgrößen. In zwei Vorläufen (einmal vier, einmal fünf Boote) wurden die Teilnehmer des A-Finals bestimmt. Die Rennstrecke umfasste ca. 30 Schläge (Sprungturm Mythenquai bis Steg Belvoir). Unser Headcoach Hugo stellte sicher, dass alle schön „ufgreielet gsii sind“, bevor das Startkommando die Vögel aus den Bäumen aufscheuchte.
Nachdem die ersten beiden Vorläufe erfolgreich absolviert worden waren, zeigten auch die Teilnehmer des diesjährigen Freshiekurses ihre Kunststückli. Unterstützt von einigen Clubmitgliedern traten zwei 8er gegeneinander an. Die verbleibenden Teilnehmer betrachteten das Schauspiel vom Land aus, wobei es nicht so viel zu beobachten gab. Scheinbar war es nicht klar, wie ein Boot gewendet werden konnte (Behauptung einiger böser Zungen). Es schien aber mehr der Umstand gewesen zu sein, dass die Stimmung rund um den See wunderbar war. Das Wenden so spät wie möglich hatte also einen triftigen Grund. Das bestätigte sich auch nach dem Rennen, da beide Boote bis zur Quaibrücke unentschlossen waren, ob sie jetzt wenden sollten oder nicht.
Nachdem die 8er wieder zurück waren, ging es dann um das Finale, das äusserst knapp (nur dank Zielfoto eruierbar) durch das Boot mit Schlag: Philipp Denier, Felix Tobler, Emily Xu, Pietro Binel gewonnen wurde. Die glücklichen Sieger erhielten ein Belvoir-RC-Badetuch und den Neid aller anderen Teilnehmer.

Danach wurde noch unser fünfter 8er im Stall durch Hugo getauft, und zwar auf den Namen „Najade“ (Die Najaden sind Nymphen in der griechischen Mythologie, die über Quellen, Bäche, Flüsse, Sümpfe, Teiche und Seen wachen).

Damit war der gemütliche Teil abgeschlossen und der ernsthafte Teil konnte angegangen werden.

Nachdem sich die Teilnehmer an den vier Tischen formiert hatten, wurden die ersten gekochten Kartoffeln aus der Küche geliefert. Koordiniert und gestaffelt wurden die Racletteöfen hochgefahren. Dank Geheimwissen wurden nicht nur die naheliegendsten Steckdosen verwendet. Ein kompliziertes Netzwerk aus unzähligen Verlängerungskabeln führte Strom unterschiedlichster verfügbarer Steckdosen in den Clubraum, um eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Stromlast zu erreichen. Gespannt blickten die verschiedensten Teams auf ihre Öfen und schickten insgeheim Stoßgebete an wen auch immer (Bist du gläubig? …heute Abend schon!). Der Käse verflüssigte sich langsam (aka Schmelzen). Der Wettkampf kam dann in die vollen Gänge. Die Kartoffelkochabteilung spürte schnell ihre Grenzen, zumal sich dann auch noch abzeichnete, dass zu wenig Kartoffeln vorhanden waren. Dies führte wiederum dazu, dass speziell gebildete Detachments ausschwärmten, um weitere Kartoffeln zu beschaffen. Nachdem durch geschickte Verkabelung der Blackout durch die Öfen umgangen werden konnte, bahnte sich jedoch ein Loch beim Kartoffel-Supply an. Trotz aller Anstrengungen der Organisatoren ist das jedoch nicht eingetreten.
Beim anschließenden Aufräumen zeigte sich, wer wirklich Ahnung von Käse hatte. Die Versuche, die Käsepfännli mit warmem/heißem Wasser zu reinigen … No, no, no, don’t do that! Aber vielleicht war es auch ein Trick, sich möglichst schnell zu disqualifizieren und aus der Küche geschmissen zu werden. Aber so genau wollen wir das gar nicht wissen.

Nachdem alle vom Balkon aus noch einen Blick auf Zürich Downtown geworfen hatten – reflektiert durch den jetzt wirklich spiegelglatten See – ging es nach Hause. Dies mit der Gewissheit, Mitglied im besten Club der Schweiz zu sein. Und ja, der Clubraum war wieder in Ordnung…

Thomas Landolt

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